Kapitel 19

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Nach ein paar Wochen ging es Alexander so weit wieder gut, die Schulter hatte sich gut erholt und ihm ging es auch deutlich besser. Es war spät am Abend als Karin von der Arbeit kam. Er kam zu ihr und nahm ihr die Jacke ab. Sie küsste ihn und fragte:,, Na alles gut?" ,,Ja, alles bestens. Und du? Wieso kommst du erst so spät?" Karin antwortete:,, Ich war in eine Akte vertieft tut mir leid. " Er lächelte sie an und nickte. Sie bemerkte auf einmal seine schiefe Haltung und meinte:,, Tut deine Schulter wieder weh? Du stehst echt schief da." Er nickte und setzte sich auf die Couch. Sie kam zu ihm und er legte sich mit dem Kopf auf ihren Schoß. Sie strich ihm über den Kopf und fragte:
,, Wieder so schlimm wie gestern Abend?" Er nickte leicht und blieb liegen. Sie gab ihm eine Schmerztablette und meinte:
,,Komm, wir machen mal einen kleinen Spaziergang. " Er war einverstanden und folgte ihr vor die Tür. Gemeinsam gingen sie am Rhein entlang, es war eine echt schöne Atmosphäre, es war ein schöner warmer Abend. Die Sterne spiegelten sich im Wasser und der Mond der am Himmel leuchtete gab dem ganzen eine schöne Kulisse. Alexander setzte sich auf eine Bank und Karin trat zu ihm. ,,Was ist?", fragte sie. Er antwortete:,, Ich brauche kurz eine Pause." Sie nickte und setzte sich zu ihm. Sie legte den Kopf an ihn und meinte:,, Echt schön hier." Er nickte und fragte auf einmal:,, Ich habe es noch nie gefragt, aber bist du eigentlich in Köln geboren?" Karin schaute ihn überrascht an und antwortete:,, Nein, ich bin gebürtige Österreicherin und in Klagenfurt geboren. Ich habe später hier studiert und bin auch hierher gezogen. Aber aufgewachsen bin ich in Österreich. " Er lächelte sie an und meinte:,, Ich wusste gar nicht das ihr da drüben so faszinierende Menschen habt." Sie lächelte ihn an und küsste ihn. Die beiden blieben eine Weile zusammen auf der Bank sitzen. Es wurde langsam kälter und Karin fing an etwas zu zittern. Er bemerkte es und fragte:,, Hast du kalt?"
,,Ja etwas", antwortete sie. Er zog langsam seine Jacke aus und wollte sie ihr über die Schultern legen. Sie widersprach:,, Das kannst du nicht machen, denk an deine Schulter. " Er entgegnete:,, Ich kann das sehr wohl machen, ich will eigentlich nicht das du dir eine Erkältung einfangen tust." Er legte ihr die Jacke um und drückte sie an sich.
Sie schaute zu ihm auf und sagte:,, Komm ich bin müde lass uns zurück gehen." Er nickte und die beiden tappten langsam zurück nach Hause.

Feuer & EisWhere stories live. Discover now