Kapitel 89

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Es war tief in der Nacht als Alexander an fing unruhig zu werden. Die Schmerzen schossen durch seinen Körper und er rutschte unruhig hin und her. Karin wurde davon geweckt und rüttelte ihn leicht.
,,Alex, wach auf", murmelte sie und rüttelte ihn erneut. Er öffnete die Augen und schaute sie an. ,,Ist alles in Ordnung? Du schläfst ziemlich unruhig", fragte sie etwas besorgt. Er antwortete:,, Ich habe höllische Schmerzen und es wird einfach nicht besser." Er ließ sich zurück sinken, ihm liefen dabei dicke Schweißperlen die Wange hinunter. Karin beugte sich über ihn und legte ihm die Hand auf die Stirn. ,,Du hast ja eine ganze warme Stirn, mir gefällt das so gar nicht", meinte sie besorgt. Sie ging ins Gästezimmer und rüttelte Lucy an der Schulter. Diese fuhr herum und fragte verschlafen:,, Karin was ist den los?" Karin antwortete:,, Er hat starke Schmerzen und anscheinend auch Fieber." Lucy stand auf und sagte:,, Oje, ich denke wir sollten lieber ins Krankenhaus fahren." Karin schaute sie unsicher an und folgte ihr ins Wohnzimmer zurück. Lucy beugte sich über Alexander und fragte leise:,, Schaffst du es aufzustehen?" Er nickte und stand langsam auf. Karin stützte ihn und gemeinsam gingen sie zum Wagen. Lucy setzte sich ans Steuer und Karin nach hinten zu Alexander. Auf direktem Weg fuhren sie in das naheliegende Krankenhaus. Dort mussten sie erstmal warten. Nach einer halben Ewigkeit sank Alexander neben Ihnen allerdings zusammen. Karin beugte sich zu ihm und ein paar Schwester kamen hinzu. Sie nahmen ihn hoch und brachten ihn direkt zu einem Arzt. Karin und Lucy mussten allerdings draußen warten. Karin saß zitternd auf einer Bank und wartete auf Ergebnisse. Lucy kam zu ihr und reichte ihr eine Tasse Kaffee. Karin nickte ihr dankbar zu und trank etwas davon. Nach einer Weile kam ein Arzt zu ihnen und sagte:,, Also, es ist zum Glück nichts ernstes. Die Wunde ist nicht tief und der Hund war anscheinend nicht krank. Das Fieber kommt von den Schmerzen, aber das müsste man mit Tabletten in den Griff bekommen. Wir behalten ihn aber zur Beobachtung zwei Nächte hier, gerade wegen dem Fieber." Karin sagte:,, Ich würde gerne bei ihm bleiben wenn das in Ordnung ist." Der Arzt antwortete:,, Klar können Sie bei ihm bleiben, dass werden wir schon hinbekommen. " Karin dankte ihm und der Arzt verschwand wieder. Kurz darauf kam eine Schwester auf Karin zu und sagte:,, Kommen Sie bitte mit mir." Karin nickte und sagte an Lucy gewandt:,, Du kannst den Wagen mit nehmen, ich melde mich morgen bei dir." Sie gab ihr die Schlüssel von Wohnung und vom Wagen. Lucy verabschiedete sich von ihr und Karin folgte der Schwester.

#28.10.16

Feuer & EisWhere stories live. Discover now