Kapitel 114

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Von dem scheppern wurde er geweckt und fuhr aus dem Schlaf. Er blickte sich verwirrt um und rief:,, Karin?" Eine Natwirt bekam er nicht. Er stand langsam auf ging als erstes ins Schlafzimmer um nach Karin zu schauen. Er blickte sich irritiert um als er bemerkte, dass das Bett leer war. Sein Blick fiel auf das Handy das am Boden lag. Er hob es auf und wischte über den Bildschirm. Dabei kam das Bild der Babyleiche zum Vorschein. ,,Ach du Scheiße", hauchte er. Bei dem Anblick des Bildes drehte sich sein Magen zusammen und er setzte sich für einen Augenblick aufs Bett. Er legte das Handy neben sich und atmete einen Moment rief durch. Langsam stand er wieder auf und ging zu Tür. Ein ungutes Gefühl breitete sich in ihm aus und er fing an nach Karin zu suchen. ,,Karin?", rief er, doch auf eine Antwort musste er vergeblich warten. Er durch suchte die einzelnen Räume, aber ohne Erfolg. ,,Karin...?", rief er etwas lauter und ging langsam in Richtung Küche. Er ließ den Blick kurz durch die Küche schweifen und wollte gerade weiter gehen, als ihm die Glasscherben vor dem Waschbecken ins Auge fielen. Er betrat die Küche und erblickte dann auch Karin, die zusammen gekauert und bewusstlos am Boden lag. ,,Scheiße man!", seine Stimme klang besorgt und panisch, da wir leicht überfordert mit der Situation war. Er kniete sich neben sie und zog sie in seine Arme. Er nahm sie vorsichtig hoch und schleppte sie zum Sofa. Vorsichtig ließ er sie nieder und setzte sich neben sie.
,,Komm schon Karin bitte, wach auf", sagte er und schlug ihr leicht gegen die Wange. Sie regte sich langsam und öffnete leicht die Augen. ,,Was ist den passiert?", fragte er leise?" ,,Da war diese Nachricht und mir war auf einmal so schlecht, mein Bauch hat sie zusammen gezogen und dann wollte ich was trinken gehen, da bin ich zusammengebrochen", antwortete sie zitternd. Betröppelt und komplett neben der Spur blickte sie auf den Boden. ,,Du hättest mich doch wach machen können. Karin sprich mit mir wenn so was passiert und mach mich wach wenn du Hilfe brauchst oder es dir nicht gut geht", sagte er liebevoll. Sie nickte nur und ließ den Kopf auf seinen Schoß sinken. Er strich ihr leicht über die Wange und versuchte sie etwas zu beruhigen. Sie griff nach seiner Hand und hielt diese fest. Er legte ihr die Decke über und schaute voller Sorge auf sie hinab.

#21.03.2017

Feuer & EisWhere stories live. Discover now