Kapitel 90

11 2 0
                                    

Die Schwester brachte sie zum dem Zimmer von Alexander und ließ sie dann alleine. Karin ging zu ihm und setzte nahm sich einen Stuhl. Er schaute sie an und meinte:
,,Lass den Stuhl stehen und komm her." Sie blickte ihn etwas irritiert an, kam dann aber zu ihm. Er rückte ein Stück und sie legte sich zu ihm. ,,Ist dir das nicht zu eng?", fragte sie. Er antwortete:,, Nein das geht schon, ist auf jeden Fall besser als wenn du die ganze Zeit auf dem Stuhl sitzen tust." Sie strich ihm über den Kopf und meinte:,, Du denkst aber auch immer zuerst an mich und erst dann an dich. " ,,Klar, das weißt du aber. Ich will das es dir gut geht, alles andere kommt danach", antwortete er. Sie kuschelte sich an ihn und sagte leise:,,Du bist einfach nur süß. Gehst dir soweit eigentlich gut?" Er nickte und meinte:,, Geht schon, die Schmerzmittel wirken so langsam." Er schob sie näher zu sich und küsste sie sanft. Sie erwiderte und schmiegte sich an ihn. Kurz darauf war sie dann auch eingeschlafen. Er zog die Decke über sie und schaute eine Weile auf sie hinab. Irgendwann schlief auch er langsam ein. Am nächsten Morgen wachte sie vor ihm auf und blickte sich um. Er schlief noch fest, sie wollte ihn auch nicht wecken und blieb deshalb ruhig liegen. Nach einer Weile regte er sich langsam und legte einen Arm um sie. Sie stieß ihn leicht an und murmelte leise:,, Du bist ja wach. " ,,So halb", antwortete er. Sie setzte sich auf und brummte:,, Hoffentlich lassen die dich heute schon gehen." Bevor er etwas sagen konnte stand sie auf und tappte nach draußen. Eine Schwester kam auf sie zu und fragte:,, Kann ich etwas für sie tun?" Karin erläuterte ihr kurz was sie wollte und die Schwester meinte:,, Das kann ich nicht entscheiden, ich werde mit dem Oberarzt reden und dann kann ich Ihnen eine Antwort geben. " Karin bedankte sich und ging zurück zu Alexander. Dieser schaute sie an und fragte:,, Was hast du gemacht?" ,,Ich habe mal angefragt, ob ich dich mit nehmen kann", antwortete sie und setzte sich zu ihm. Auf einmal klopfte es und der Arzt kam zu ihnen hinein. Er untersuchte Alexander kurz und meinte dann:,, Meinetwegen können Sie gehen, aber die nächsten Tage keine zu großen Anstrengungen und falls es doch wieder schlimmer wird, sofort einen Arzt auf suchen." Alexander nickte knapp und der Arzt ging wieder. Karin schrieb Lucy schnell eine SMS und half ihm dann nach draußen. Dort warteten sie auf Lucy, die dann auch kurz darauf kam und die beiden abholte.

Feuer & EisWhere stories live. Discover now