Kapitel 123

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Karin vergrub den Kopf bei Anna und fing leise an zu weinen. Anna regte sich neben ihr und nahm sie in die Arme. ,,Hey was ist den los"?, fragte sie. Karin antwortete zunächst nicht sondern kuschelte sich eng an sie. Anna hielt sie fest und versuchte sie zu beruhigen. Nach und nach erzählte ihr Karin was Alexander kurz vorher zu ihr gesagt hatte. Anna strich ihr leicht über den Rücken und meinte:,, Ich kann verstehen das es nicht einfach für dich ist, aber vielleicht finden wir eine Lösung dafür. " Karin schüttelte abwehrend den Kopf und ließ den Kopf hängen. Anna wartete eine Weile bis Karin schließlich eingeschlafen war. Dann stand sie auf und ging nach draußen zu Alexander. Dieser saß immer noch auf der Couch und starrte an die Wand. Anna setzte sich neben ihn und fragte:,, Kannst du mir mal sagen wieso du sie alleine lassen willst?" Er schaute sie an und antwortete:,, Ich will sie doch gar nicht alleine lassen, aber es geht nicht anders. Ich lasse sie ja auch nicht gerne alleine, aber es geht einfach nicht anders." Anna seufzte und meinte:,, Dir ist hoffentlich klar wie sehr du sie damit verletzen tust oder?" Er antwortete verärgert:,, Ich weiß, es tut mir ja selbst weh sie alleine zu lassen, aber was soll ich den tun..." ,,Nimm sie doch einfach mit", erwiderte Anna sauer. Er blickte sie an und sagte unsicher:,, Daran habe ich auch schon gedacht, aber ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist. Sie wäre doch den ganzen Tag alleine." Anna überlegte kurz und sagte dann entschlossen:,, Ich komme mit! Und kümmere mich dann um sie." Alexander schwieg eine Weile und meinte dann:,, Okay, ich bin einverstanden." Er wirkte etwas unsicher, sagte aber nichts mehr. Anna strich ihm über die Schulter und flüsterte leise:,, Na los geh zu ihr, sie brauch dich. " Er nickte still und ging langsam hinüber zu Karin. Karin blickte kurz auf, als sie jedoch ihn erkannte vergrub sie den Kopf im Kopfkissen. Alexander setzte sich zu ihr und hauchte:,, Karin bitte..." ,,Was willst du den noch? Geh doch einfach, du lässt mich doch schon die ganze Zeit über alleine, da kannst du auch ganz gehen", sagte sie verärgert. Er schaute sie geknickt an und meinte enttäuscht:,, Ich würde dich nie alleine lassen, ich bin zwar nicht immer da, aber ich würde dich nie im Stich lassen..." Sie drehte sich zu ihm um und antwortete:
,,Und was ist mit Saarbrücken?" ,,Ich nehme dich einfach mit, sofern du das willst, Anna kommt auch mit", meinte er hoffnungsvoll. Sie lächelte ihn an und murmelte:,, Ich komme auf jeden Fall mit, Anna kann aber ruhig da bleiben, ich weiß ihr meint es nur gut, aber ich kann dir ja in der ersten Zeit unter die Arme greifen." Er nickte da er wusste das alles andere keinen Sinn machen würde. Karin schmiegte sich an ihn und er drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

Feuer & EisHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin