Kapitel 9

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Alexander traf gleichzeitig mit dem Krankenwagen ein und folgte den Sanitätern. Jenny kam zu ihm und fragte:
,, Was machen Sie den hier?" Er antwortete:,, Einer der Streifenwagen hat mich informiert und berichtet das Frau Reuter verletzt ist, da habe ich mich direkt auf den Weg gemacht. " Jenny schaute ihn verwirrt an aber stellte keine weiteren Fragen. Sie nickte ihm zu und ging zu ein paar Kollegen rüber. Alexander wandte sich an einen der Sanitäter:,, Was ist mit ihr?" Der Sanitäter antwortete:,, Ist nur ein Streifschuss, wir behandeln das kurz und dann kann Sie gehen." Alexander nickte und wartete bis die Sanitäter ihre Arbeit getan hatten. Karin saß wieder aufrecht und einer von ihnen sagte:,, Wenn die Schmerzen schlimmer werden suchen Sie bitte umgehend einen Arzt auf." Karin nickte und die Männer gingen. Alexander beugte sich zu ihr und strich ihr über den Rücken. ,,Du machst Sachen", sagte er und drückte sie langsam an sich. Sie löste sich von ihm und fragte:,, Was machst du überhaupt hier?" Er antwortete:,, Einer von den Streifenwagen hat mich über den Einsatz informiert und auch gesagt das du verletzt bist, deshalb bin ich her gekommen. " Sie nickte und lehnte sich an ihn. ,, Komm ich fahre dich nach Hause", sagte er und half ihr hoch. Gemeinsam gingen sie zum Wagen und er fuhr sie nach Hause. Er schaute sie an und fragte:,, Soll ich da bleiben?" ,,Nein, lass gut sein, ich lege mich jetzt auch gleich hin" , antwortete sie. Er schaute sie enttäuscht an, nickte dann aber. Sie stieg aus und sperrte die Haustür auf. Er schaute ihr nach und machte sich dann auf den Weg zurück ins Büro. Er musste noch ein paar Akten fertig machen. Karin zog sich um und legte sich dann langsam ins Bett. Die Wunde tat höllisch weh, aber die Schmerztabletten fingen langsam an zu wirken und sie schlief schließlich auch ein. Mitten in der Nacht schreckte sie auf, sie hatte höllische Schmerzen und wankte langsam ins Bad. Sie nahm zwei Tabletten aus der Schublade und schluckte diese. Langsam ließ sie sich am Schrank runter rutschen und blieb am Boden sitzen. Sie überlegte kurz ob sie Alexander anrufen sollte verwarf aber den Gedanken ganz schnell wieder. Sie fand es zwar echt süß dass er am Mittag extra wegen ihr zum Einsatzort gekommen war, aber jetzt konnte auch er nichts für sie tun. Sie raffte sich langsam wieder auf und ging zurück ins Bett. Nach langem hin und her schlief sie auch wieder ein.

Feuer & EisWhere stories live. Discover now