Kapitel 34

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Drei Monate später war alles so gut wie beim alten, Karin hatte im verziehen und die beiden waren glücklich zusammen. Es war früh am Morgen und Karin schlief noch tief und fest. Alexander war im Büro eingeschlafen und ist dementsprechend auch dort wieder wach geworden. Als er nach Hause kam lag Karin auf der Couch. Er ging zu ihr und rüttelte sie langsam wach. Er setzte sich zu ihr und drückte sie leicht an sich. ,,Wie geht es dir?", fragte er und strich ihr über die Wange. Sie legte den Kopf an seine Schulter und antwortete:,, Mir geht es gut, alles in bester Ordnung. " ,, Dann ist ja alles gut", entgegnete er zufrieden. Auf einmal klingelte es an der Tür. Karin schaute ihn fragend an, Alexander zuckte mit den Schultern und öffnete. Eine Truppe von Kollegen stand vor ihm und einer von ihnen legte ihm Handschellen an. ,, Was wird das den jetzt?", fragte er empört. Karin kam dazu und fragte ebenfalls:
,, Was soll das?" Hinter den Beamten tauchte eine Frau auf und hielt Ihnen ein Dokument vor die Nase. ,, Tamara Jansen, Landeskriminalamt Köln. Dr. Kern sie sind vorläufig festgenommen wegen dem Verdacht auf Steuerhinterziehung. Sie haben das Recht zu schweigen. Alles was sie jetzt sagen kann und wird vor Gericht gegen Sie verwendet. Abführen!" Karin schaute ihn verdutzt an, er zuckte mit den Schultern und sagte:,, Das ist doch völliger Schwachsinn, Steuerhinterziehung was für ein Mist." Er blickte Tamara an, er kannte sie von früher, lange Zeit waren sie ein Paar gewesen, haben sich dann aber getrennt. Die Trennung war damals aber nicht gerade sauber von statten gegangen. Er hatte sie nämlich einfach sitzen gelassen. Sie funkelte ihn an und wiederholte:,, Auf jetzt wir gehen!" ,, Was soll das Tamara? Ist das deine Rache dafür das ich dich damals einfach sitzen gelassen habe oder was!", entfuhr es ihn. Als er dies sagte zerbrach für Karin die ganze Welt, sie knallte ihm eine und sagte:,, Du bist so ein verdammtes Arschloch!" Alexander hielt sie am Arm fest, aber sie wehrte ihn ab und ging nach drinnen. ,, Karin warte...", stammelte er und wollte ihr nach. Tamara nutzte die Gelegenheit und gab den Beamten ein Zeichen. Einer von ihnen packte ihn und zog ihn mit zum Wagen. Er funkelte Tamara an und fuhr sie an:
,,Das wirst du bereuen! Du warst damals schon falsch und bist es immer noch, es war richtig einfach abzuhauen! Karin wird dir schon das Handwerk legen!" ,,Das glaub ich kaum, so sauer wie sie war. Aber du konntest damals schon nichts anderes als Herzen zu brechen", entgegnete sie kühl. Bevor er etwas antworten konnte schob ihn der eine Beamte in den Wagen und machte die Tür zu. Kurz darauf fuhren sie auch schon davon. Tamara grinste dem Wagen hinterher, sie hatte lange auf diesen Tag gewartet, nun konnte sie ihm alles heimzahlen. Sie ging zurück zur Haustür und klingelte.

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