Kapitel 72

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Er legte einen Arm um sie und ging langsam mit ihr in Richtung nach Hause. Sie zitterte und fragte:,, Ist dir nicht kalt? Du bist doch auch komplett nass." Er antwortete:,, Es geht, aber ist mir auch egal, so lange es dir gut geht ist mir das herzlich egal." Sie blickte ihn an und meinte:,, Du bist süß. " Er küsste sie und sie erwiderte. Er drückte sie an sich und sie tappten weiter. Eine gute Viertel Stunde später sperrte Karin die Haustür auf und die beiden gingen hinein. Er verschwand nach oben und zog ein paar trockene Klamotten an. Dann kam er wieder zurück zu ihr ins Wohnzimmer und meinte:,, Ich gehe dann schnell den Wagen holen, du solltest dich hinlegen, es könnte sein das dir dein Kreislauf Probleme macht, da du eine längere Zeit unter Wasser warst." Sie entgegnete:,, Soll ich nicht lieber mitkommen? Es ist stockdunkel draußen und ich will eigentlich nicht, dass du jetzt alleine am Rheinufer lang läufst." Er kam zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Wange. ,,Ach Maus, mach dir keine Sorgen, ich gehe jetzt schnell los und bin spätestens in einer halben Stunde wieder bei dir ", erwiderte er und griff nach seinem Autoschlüssel. Sie schaute ihn an und schwieg. Er strich ihr leicht über die Wange und meinte:,, Ist gut jetzt, du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen. Du solltest die nassen Klamotten ausziehen und dich hinlegen, ich bin gleich wieder bei dir." Er küsste sie kurz und machte sich auf den Weg. Sie seufzte und ging nach oben um sich umzuziehen. Nachdem sie sich schließlich umgezogen hatte, legte sie sich in Bett und wartete auf die Rückkehr von Alexander. Sie wartete eine halbe Ewigkeit und wurde langsam etwas unruhig. Irgendwann schlief sie dann schließlich ein. Kurz darauf bekam sie im Unterbewusstsein mit wie sich jemand an sie schmiegte, sie fuhr hoch und schaute in die Augen von Alexander. Dieser sagte leise:,, Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken." Sie klammerte sich an ihn und antwortete:
,,Schon gut, bin froh das du zurück bist. Dachte schon es wäre was passiert. " Er küsste sie und murmelte:,, Ich habe noch was aus dem Büro geholt, deshalb hat es auch etwas länger gedauert. " Sie nickte und schmiegte sich eng an ihn. Er fragte kurz drauf:,, Geht es dir so weit gut?" ,,Geht so, ich habe Kopfweh und mir ist nicht so gut, aber es geht schon. " Er strich ihr über die Wange und ging kurz nach unten. Er kam kurz darauf mit einem Glas Wasser und einer Tablette in der Hand zurück. ,,Hier nimm, damit du wenigstens etwas schlafen kannst", entgegnete er und hielt ihr beides hin. Sie nickte ihm dankbar zu und nahm beides. Sie schluckte die Tablette herunter und legte sich wieder hin. Er legte sich neben sie und drückte sie an sich. ,,Wenn etwas ist, mach mich bitte wach", murmelte er leise und schlief ein. Sie kuschelte sich an ihn und genoss eine Weile einfach nur seine Nähe. Schließlich fing die Tablette an zu wirken und auch sie schlief langsam ein.

Feuer & EisWhere stories live. Discover now