Kapitel 71

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Sie schob ihn sanft von sich und drehte sich wieder um. Er legte die Arme um sie und legte den Kopf an ihren. Sie gingen langsam hinunter zum Rheinufer und ließen sich dort nieder. Er murmelte leise:
,, Es ist so schön hier, ich bin froh damals hier her gekommen zu sein." Die Beamtin blickte zu ihm auf und sagte:,, Diese Stadt ist einfach etwas besonderes, alles was ich bin habe ich hier erreicht und hier habe ich auch dich kennengelernt. Ich verbinde so viel mit dieser Stadt, in bin zwar in Klagenfurt geboren, aber Köln ist meine Heimat. " Er zog sie zu sich rum und küsste sie. ,,Du hast nur was aus deinem Leben gemacht, du hast die Chance die du damals hattest als du hier studiert hast genutzt und heute bist du was du bist. Du bist ein wundervoller Mensch und ich denke, du wärst auch wo anders zu dem geworden, der du nun bist", erwiderte der junge Staatsanwalt und strich ihr über die Wange. Sie küsste ihn und stand langsam auf. ,,Warte mal kurz ich gehe nur meine Jacke holen", sagte sie und ging langsam zum Wagen. Am Ende des Ufers blieb sie jedoch stehen und blickte ins seichte Wasser. Sie beugte sich über das Ufer um tiefer hinein blicken zu können, dabei verlor sie jedoch das Gleichgewicht und fiel in den Rhein hinein. Sie schlug mit dem Kopf gegen einen Stein der im Wasser lag und verlor das Bewusstsein. Alexander sah nur wie sie leicht wankte und ins Wasser fiel. Er wartete einem Moment als er realisierte das sie nicht mehr auftauchte. ,,Scheiße!", schrie er und lief zu der Stelle hinüber. Er zog das Jackett aus und sprang ins Wasser. Er tauchte unter und suchte nach ihr, zunächst fand er sie jedoch nicht. Er tauchte auf und nahm Luft. Verzweifelt tauchte er erneut unter und bekam sie schließlich zu fassen. Er packte sie und zog sie nach oben. Langsam zog er sie aus dem Wasser und legte sie auf die Wiese. Er klopfte ihr sacht auf die Wange und sagte leise:,, Karin..." Sie spuckte einen Qual Wasser und öffnete die Augen.  Er atmete erleichtert auf und fragte:,, Man was machst du auch immer für Sachen?" Sie zitterte und schmiegte sich an ihn.
,,Tut mir leid, das war ja keine Absicht ", antwortete sie leise. Er nickte und legte ihr sein Jackett um die Schultern. Er nahm sie vorsichtig hoch und meinte:
,,Lass uns nach Hause gehen, denn Wagen hole ich später." Sie nickte und schmiegte sich wieder an ihn.

Feuer & EisWhere stories live. Discover now