59. Kapitel ≫Wir fahren an einen wunderschönen Ort≪

3.2K 85 168
                                    

„Serkan o senin Deden! Nasıl konuşuyorsun Dedenle?" (Er ist dein Opa! Wie redest du mit deinem Opa!) ruft mein Schwiegervater. „Du weißt ganz genau was er getan hat." ruft Serkan zurück.
„Özür dilemeye geldim. Serkan Oğlum özür dilerim" (Ich bin da, um mich zu Entschuldigen. Serkan mein Sohn es tut mit leid.) sagt Serkans Opa und tretet vor.

Serkan fängt an zu lachen. „Kimi kandırıyorsun? Akman Candemir benden özür dileyecek. Benden ya." (Wenn verstschst du? Akman Candemir soll sich von mir Entschuldigen. Von mir.) Lacht er weiter. Er lacht aus Wut. Das ist nicht zu übersehen. „Ne istiyorsun? Ne? NE!" (Was willst du? Was? WAS?) schreit er ihn an und geht einen Schritt vor. „Yaptıkların yetmemiş gibi bide özür dilemeye geliyorsun? Sana inanamıyorum Akman Candemir. Çünkü Sen-" (Asl würden die Sachen, die du gemacht hast nicht ausreichen, kommst di her, um dich zu Entschuldigen? Ich kann dir nicht glauben Akman Candemir. Weil Du-) er zeigt mit dem Finger auf sein Opa. „-bu hayatta gördüğüm en büyük yalancisin!" (-der größte Lügner bist, den uch in meinem Leben gesehen habe.) beendet er seinen Satz.

Er greift nach meiner Hand. „Eyer bir daha gelirsen sana gelmen için bir sebep söyleyim. Bizi tebrik edmeye gelirsin." (Falls du wieder kommen solltest sage ich dir ein Grund dazu. Du kannst uns Gratulieren kommen.) er hebt unsere Hände hoch. „Ama senin tebriğini kimse istemez. Onun için ikinci bir görüşme olmayacak! Ve seni asla ve asla birdaha Dilayın yanında görmek istemiyorum." (Aber keiner will von dir gratuliert werden, deswegen wird es auch kein zweites Sehen geben! Und ich will dich auf gar kein Fall wieder neben Dilay sehen!) schreit er seinen letzten Satz so wütend und hasserfüllt.

Ich musste sogar zusammenzucken. Er dreht sich um und geht. Mit mir, da unsere Hände immer noch zusammen sind. Er führt mich in unser Zimmer und schließt die Tür ab. „Ziehe dir was anderes an, es ist kalt draußen." befehlt er. Er zieht sich aus und ich tu es ihm nach. Als wir uns umgezogen haben, schließt Serkan die Tür wieder auf und verschränkt unsere Hände ineinander. Ich habe mir eine schwarze Jeans angezogen, drüber ein creme farbigen Rollkragenpullover und drüber meinen schwarzen Mantel. Serkan hat ebenso eine schwarze Jeans an, drüber einen grauen Pullover und seinen schwarzen Mantel.

Hand in Hand verlassen wir das Zimmer und das Haus. Wir steigen ins Auto und er fährt los. Bewusst greife ich nach seiner Hand und halte ihn fest. Er dreht seinen Kopf zu mir. „Seni seviyorum." (Ich liebe dich.) flüstere ich. Seine Kiefermuskeln entspann und ein lächeln bildet sich auf seinen Lippen. „Keine Ahnung wie du das machst aber-" flüstert er eher zu sich und dreht sich wieder vor, um weiterzufahren.

„Aber was?" frage ich nach. „Aber... Ich liebe dich." gibt er zu und küsst meine Handoberfläche. Knallrot laufe ich an und senke meinen Kopf. Wir fahren immer weiter weg. Weiter weg von der Welt. So kommt es mit vor. Ohne Musik aus dem Radio. Die Innere Musik reicht vollkommen aus.

Nach einer Weile frage ich ihn. „Wohin fahren wir?" Er sieht mich mit strahlenden Augen an. „Wohin wollen wir hinfahren?" Ich fange an zu lächeln. „Du hast kein Plan wohin wir fahren?" frage ich. Will er mich verarschen? Wir fahren seit über einer Stunde planlos durch die Straßen. Ich schaue in die dunkle leere Straße vor uns. Plötzlich fängt er an zu lachen. „Ich weiß natürlich wohin wir hinfahren." Erleichtert atme ich aus und boxe ihm auf den Arm. „Und wohin?" frage ich ein zweites mal und schaue raus auf die Sterne. „An einen wunderschönen Ort." ist seine Antwort.

Und so fahren wir immer weiter bis Serkan an einer Tankstelle hält. „Willst du was von drinnen?" fragt er, doch ich schüttle nur meinen Kopf. Nach 10 Minuten steigt er wieder ein und hält mir eine kleine volle Papiertüte hin. Neugierig schaue ich rein. Zwei Getränke und ein Wasser, Kekse, Riegel, Kaugummi und noch mehr so Kleinigkeiten. Da sind aber auch zwei Sandwiches drin. Ich nehme die beiden raus und öffne die Verpackung, dann halte ich es Serkan hin, damit er seins essen kann und ich meins.

„Da müsste noch RedBull sein. Kannst du mir den geben?" fragt er und isst sein Brot weiter. Ich hole es raus und öffne die Dose. „Bist du nicht müde? Wir haben lange gearbeitet und jetzt sind wir schon seit 2 Stunden unterwegs." sage ich und beiße noch ein Stück ab.

„Wir können weiter vorne eine Pause machen." sagt er. Ich hole mir von der Tüte mein Getränk raus. Es ist kein RedBul, sondern Fanta. Er weiß, dass ich keine Energiedrinks vertrage. Mir wird schlecht davon.

Nach einer halben Stunde hält er an einem Parkplatz an. Er öffnet seine Tür. „Hadi gel." (Komm.) sagt er und steigt aus. Ich steige auch aus und gehe zu ihm hinter zum Kofferraum. Er holt eine kleine Tasche raus und schperrt das Auto. Zusammen gehen wir hinter zu den Toiletten. Er holt von der Tasche eine Jogginghose und ein T-Shirt raus. „Hier. Zieh dir das an." sagt er und hält es mir hin. „Wieso hast du diese Tasche im Auto?" frage ich neugierig nach.

„Das ist meine reserve-Fitness Tasche. Keine Sorge ist neu gewaschen." zwinkert er mir zu. Lächelnd und Kopfschüttelnd gehe ich in die Damen Toilette und er geht in die Herren Toilette. Ich erledige mein Geschäft und ziehe mir die Sachen an, die er mir geheben hat. Am Waschbecken wasche ich meine Hände und befreie meine Haare vom Haargummi. Ich massiere meinen Kopf.

Es tut wirklich gut. Mit meinen Fingern käme ich durch meinen Haaren und binde sie zu einem lockeren Durt. Mit etwas Wasser wasche ich mein Gesicht und trockne es ab.

Als ich das WC verlasse steht Serkan mit dem Rücken zu mir gedreht da. Wie kann ein Rücken nur so schön gebaut sein. Ich gehe auf ihn zu und umarme ihn von hinten. Er dreht sich um und umarmt mich mit einer Hand von der Seite. In seiner anderen Hand hält er eine Zigarette.

Ich hasse es, wenn der Typ raucht. Aber ich bin froh, dass er nicht im Auto raucht. Zusammengekuschelt gehen wir in Richtung Auto. Er zieht noch zwei mal und wirft die Zigarette weg. Ich beobachte jede kleine Bewegung die er macht. „Wann hast du angefangen damit?" frage ich neugierig.

Er sieht mich „Mit was?" fragt er. „Mit dem Rauchen." Er schaut wieder vor. „Ich war 19. Okay." gibt er knapp von sich und öffnet den Kofferraum. Er legt die Tasche wieder rein und meine Klamotten drau und holt eine dünne Decke rau. „Wieso hast du eine Decke im Auto?" frage ich nach. Er zuckt mit den Schultern. „Für alle fälle." ist seine Antwort.

Er schließt den Kofferraum und wir steigen ein. Als wir sitzen schließt er das Auto ab und schiebt seinen Sitze etwas hinter. Ich schiebe meine Lehne auch etwas zurück und bereite die Decke aus. Serkan streckt seinen Arm aus und schlingt es um mich. Er zieht mich zu sich. Ich kletter zu ihm und lege mich halb auf ihn und halb auf de Sitz. Meinen Kopf lege ich auf seine Brust und schmiege mich an ihn.

Er streichelt meinen Arm auf und ab. Ich schließe meine Augen und falle in einen schönen Schlaf.

___________________________________
Aus welcher Stadt kommt ihr? Schreibt den Anfangsbuchstaben vom Land und von der Stadt hin und ich errate es. ✌🏼💕
Ich komme aus D-M 😁
🌻💭💛

A Promise About UsDove le storie prendono vita. Scoprilo ora