A Promise About Us

13. Kapitel ≫Emy und der Kellner≪

Die Nachricht ist von Serkan aber ich werde ihm nicht zurückschreiben. Woher hat er überhaupt meine Nummer? Ach ja, er ist ja mein Verlobter, hätte ich fast vergessen. Innerlich verdrehe ich meine Augen. Ich packe mein Handy wieder weg und sehe Emy an.

Der Kellner und Emy reden und ich kann das Funkeln in Emys Augen sehen. Er frägt sie, ob er kurz ihr Handy haben darf. Emy sieht mich an und ich lächel ihr nickend zu. Sie gibt ihm ihr Handy, er tippt was ein und gibt es ihr zurück. Ihre Augen werden größer und sie zeigt mir ihr Bildschirm. Ein Chattverlauf. „Meine Nummer" zwinkert der Kellner „bin immer erreichbar" sagt er. „Aber du arbeitest doch. Wie bist du immer erreichbar?" fragt Emy.

Er bückt sich runter und flüstert ihr ins Ohr, sodass ich es auch höre „für dich bin ich immer erreichbar, Kleine" Wie süß er das sagt und meine beste Freundin rot wird. Der Kellner gibt ihr ein Kuss auf die Wange und verschwindet wieder.

„Was war das?!" frage ich sie lächelnd. Sie zuckt mit den Schultern „keine Ahnung aber Ellit hat mir seine Nummer gegeben" schreit sie schon fast flüstert aber noch „und mich geküsst" Ihre Augen glänzen vor Freude.

Nachdem wir bezahlt haben gehen wir raus. Ich blicke noch mal zu dem Platz, andem Serkan saß aber er ist nicht mehr da. Ist auch besser so.

Wir gehen eine Weile im Park und setzen uns dann auf eine Bank. „Er ist echt heiß, gib es zu" sage ich und stoße ihr in die Seite. Sie wird rot „Ja... nein! ... Vielleicht?" sagt sie und sieht mich knallrot an. Ich fang an laut loszulachen. „Warum lachst du?"
„Weil du dich verliebst" sag ich lächelnd ernst. „Was?! Ich ... ich verliebe mich doch nicht" ich sehe sie ernst an. „Emy! Er ist heiß, hat deine Nummer und hat dich geküsst! Natürlich verliebst du dich in ihn, weil er auch Gefühle für dich entwickelt, das habe ich gesehen" Das hab ich schon im Café in den Augen der beiden gesehen. Dieses Funkeln war etwas genz besonderes und ich werde es niemals erleben.

„Meinst du?" fragt sie und dieses Mal vibriert ihr Handy. Sie liest sich die Nachricht und springt geschockt glücklich auf und schreit „omg!" ich steh ebenfalls auf „Was ist los?" will ich wissen. Sie umarmt mich „Du musst mir helfen! Elliot holt mich zum Essen heute Abend ab." sie quietscht los und springt herum. Wie Glücklich sie ist. Das Schicksal meint es mit ihr gut. Viel besser als bei mir. Warum könnte ich mich nicht mit jemanden verabreden und zu einem Date gehen oder mich verlieben.

Ich weiß nicht, wie es ist verliebt zu sein aber ich glaub die Bücher haben mir gezeigt, wie es sein kann. Verliebt heißt Schmetterlinge im Bauch haben.  In den Augen der Person, wie gefesselt zu sein. Im Gesicht rot werden. Tag und Nacht an die Person denken. Seine Nähe unbewusst vermissen. Ihn ansieht und jedes Detail in sich aufnehmen.

„Wir müssen zu mir!" ruft Emy und zieht mich am Arm mit.

„Du siehst toll aus" sage ich, als Emy fertig vor dem Spiegel steht und sich anschaut. Sie hat ein weißes Kleid mit schwarzen Punkten drauf, dass ein V-Ausschnitt hat und ein schwarzen Gürtel drumgewickelt. (siehe Bild oben)

Emys Handy vibriert „Elliot ist da. Er wartet virbder Tür" Ich halte sie an den Schultern Fest „Es wird alles gut. Du siehst bezaubernd aus. Und jetzt geh runter zu ihm und hab spaß" ich umarme sie und wir gehen zusammen raus. Vor der Tür steht Elliot an seinem Wagen. Emy und ich gehen zu ihm und er umarmt Emy. Es ist einfach mega süß meine Freundin zu sehen, wie knallrot sie wird. Hahahah!
Wir verabschieden uns und ich mache mich auf den Weg nach Hause.

Zuhause angekommen ziehe ich mir meine Schuhe aus und laufe hoch in mein Zimmer. Ich hoffe Emy hat eine schönen Abend. Ich esse noch was, dann gehe ich kurz unter die Dusche, ziehe mich an, putze mir meine Zähne, flechte meine Haare und lege mich endlich in mein bequemes Bett. Ich liebe mein Bett, sowie ich das Träumen liebe. Ich nehme mir mein Buch in die Hand und lese es weiter.

Als es 22:26 Uhr ist, lege ich mein Buch auf die Seite und kuschel mich in meine Decke. Und schon schlafe ich ein. Gute Nacht.

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