One Direction: Another OS BxB - Book (80% Larry)

Larry~ Space AU /2 (deut.)

Tag 92

Fast zwei Wochen sind seit der Übung vergangen, und ich bin (offensichtlich) immernoch Commander des Alpha 2 Teams... Gestern nach dem Unterricht erhielt ich die Nachricht, mich im Büro des Leiters zu melden. Selbstverständlich habe ich das ebenfalls im Logbuch Tag 91 festgehalten, doch heute-

Nach dem Unterricht hatte er mich abgefangen, mit nur einem Blick bedeutet, zu den Toiletten zu kommen, und dort auf mich gewartet. Als ich zu ihm kam, hatte er diesen Blick gehabt... wie er mich gegen die Wand gedrückt hatte, mich geküsst hatte."Ich brauche dich.", hatte er gehaucht und mich an den Hüften näher zu sich gezogen, seine Zunge- nicht dran denken, Tomlinson! Das Logbuch!

Selbstverständlich habe ich das ebenfalls im Logbuch Tag 91 festgehalten, doch heute fiel mir auf, dass auch meine Kadetten gerufen und verhört wurden. Ich kann mir keinen anderen Grund ausmalen, als dass vermutet wird, dass ich Sympathien zu dem gegnerischen Team entwickelt hätte. Ich möchte betonen, dass dies zu keiner Zeit der Wahrehit entsprochen-

Er drückte mich an sich, als hinge sein Leben davon ab, während ich mein Trainingsoberteil über meinen Kopf zog. "Warum so stürmisch?", fragte ich außer Atem, als Harry mir einen Knutschfleck verpasste, so hektisch, dass es fast zu sehr ziepte. Ich hielt seinen Kopf fest und sah ihn an. "Haz, was ist los?" Er legte seine Hände auf eine Hüften und spielte mit dem Bund meiner Jogginghose. "Es könnte unser letztes Mal sein... Die befragen unsere Leute, überprüfen die Logbücher..." "Die Logbücher gehören zu unserem Privateigentum!", wandte ich ein, aber Harry zog sich sein Shirt über den Kopf und antwortete: "Das ist ihnen egal. Wir beide schaden ihrem Ruf, wenn sie erst ein Mal Beweise für unsere Beziehung haben, ist es nicht mehr wichtig, wie sie daran gekommen sind. Wir werden rausgeworfen und die Mistkerle kommen mit ihrer engstirnigen Politik auch noch durch." Einige Sekunden blieben wir still, bis ich ihn erst sanft, dann immer wilder, fordernder küsste und ebenfalls zu seiner Hose griff.
Konzentration verdammt!

... zu keiner Zeit der Wahrheit entsprochen hat! Obwohl ich eine etwas offeneren Leitstruktur dieses Programmes nicht ablehnen würde, -

Wie er mich packte, als ich meinen Mund um seine Erektion schloss, wie ich mich fühlte, als er seine Finger in mich schob, wie er- Verdammt, hör auf, daran zu denken!

Ich klappte das Logbuch zu und seufzte. Meine Gedanken drehten sich um heute Vormittag, und ich konnte es nicht verhindern. Ich unbrauchbarer... äh... Schwuler! Da wird man jahrelang darauf trainiert in den schwierigsten und verrücktesten Kampfsituationen einen kühlen Kopf zu behalten und ich konnte nicht mal in einem stillen, ruhigen und friedlichen Schlafraum meine Gedanken zügeln. Frustriert drückte ich meinen Daumen gegen den Fingerscanner an der Wand hinter mir und legte das Logbuch in das Fach, das sich mit einem leisen Zischen aus der Wand löste und dann genauso leise wieder verschwand.

"Hätte ich ihn doch niemals kennengelernt...", murmelte ich vor mich hin. Es raschelte und ich sah zu dem unteren Bett neben meinem. Ein Kopf sah zu mir, Liam. "Das wünschst du dir doch nicht im Ernst, oder?", flüsterte er zischen, und ich hab ihm ein langes "Sch!" zurück. "Ich weiß nicht.", fügte ich dann hinzu. "Es würde alles einfacher machen." Etwas weiter hinten ging ein Licht an. "Commander Tomlinson, Erlaubnis erbeten, nicht formal zu sprechen." "Erlaubnis erteilt.", antwortete ich zögernd.

Plötzlich gingen mehrere Lichter an, bis ich sehen konnte, dass mein komplettes Team wach war. "Was ist, schläft ihr auch mal, oder was?", fragte ich scherzhaft und setzte mich nervös etwas weiter auf, mein Oberteil zurechtziehend. "Das was da zwischen dir und Commander Styles läuft geht uns ja echt nichts an, aber... es läuft ja immer hin.", kam es aus der Ecke und es folgte allgemeines Lachen. Ich schüttelte nur den Kopf. Liam stand auf. "Er hat recht, Louis. Wir wurden alle zu eurer Beziehung befragt, und du kannst dir sicher sein, dass jeder von uns deinen Rücken stärkt. Wir können nicht leugnen, was  wir wissen, aber wie können bei jeder Gelegenheit betonen, dass wir voll und ganz hinter dir stehen." Ich sah auf.