Larry ~ Football [smut] / 1 (deut.)

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Der Ball prallte von meinem Fuß ab und wurde durch die Luft geschleudert, direkt auf das Tor zu. Meine Augen folgten seiner Bahn. Er knallte ins Netz.

"TOR!" Schallte es durch das Station und der Jubel war riesig. Ich drehte mich und sah die ganzen schreienden Fans und die fröhlichen, aufgeregten Gesichter. Es war unglaublich.

"Ey, Tomlinson!"

Naja, vielleicht nicht ganz so unglaublich.

Der Trainer pfiff mich wieder ans Ende der Reihe und der nächste des Teams war an der Reihe, einen Elfmeter zu schießen.
Ich spielte in der 2. Liga, in einem kleinen Verein in Donchaster. Vor einigen Tagen war mir ein Vertrag eines größeren Klubs in der 1. Liga angeboten worden, aber das wusste noch keiner. Ich dachte darüber nach, aber der Gedanke an einen Wechsel in eine andere Mannschaft machte mir Angst.

Als ich an der Reihe vorbei lief blieb mein Blick kurz bei Harry hängen, der mich schmunzelnd musterte. Ich schenkte ihm einen Blick auf meine allerironischste Grimasse und reihte mich hinter den anderen Spielern des Teams ein.

Bald darauf priff der Trainer zum Trainingsende und zum Auflockern joggte ich noch eine Runde um das Feld. Alle anderen verließen die Rasenfläche, sodass ich mich schließlich mitten auf den Platz fallen ließ und die Augen schloss. Die Abendsonne blendete mich. Ich bräuchte einen kühlen Kopf, morgen musste der Vertrag unterschrieben werden, sollte ich in die Mannschaft wollen, das würde erst mal meine einzige Chance bleiben, in die erste Liga aufzusteigen. Da die besseren Klubs die guten Spieler der kleineren Mannschaften immer aufkaufen, hatte keiner in der 2. Liga eine reelle Chance, in die erste aufzusteigen.

Mein Kopf brummte. Ein Profi- Fußballspieler gehörte in einen guten Verein, so viel stand fest. Aber mir lag so viel an den ganzen Jungs meiner jetzigen Mannschaft. Mit den meisten war ich Tür an Tür aufgewachsen, und mit fast allen hatte ich irgendwann in meiner Schullaufbahn schon mal auf dem Pausenhof gekickt. Das würde ich in einem 1. Liga Verein niemals finden, aber das erwartete ich auch nicht. Die Frage war bloß, ob mir Freundschaften wichtiger waren, als meine Karriere und mein Traum, in der 1. Liga zu spielen.

Ein Schatten legte sich über mich und ich öffnete ein Auge. "Na? Immernoch so am Nachdenken?" Harry Styles hatte seine Chance, in einen besseren Verein zu kommen, noch nicht erhalten, aber es würde nicht mehr lange dauern. Der Gedanke, gegen ihn spielen zu müssen, war schrecklich. "Ja, du kennst mich doch. Das lässt mich nicht los.", antwortete ich seufzend und ließ mir von ihm auf die Beine helfen. Er verdrehte die Augen. "Da gibt es nichts nachzudenken, Tomlinson. Das ist eine Chance, die du dir nicht entgehen lassen darfst! Ich als Cap'tn des Teams rate dir, das Angebot anzunehmen, und zwar dringen!" Ich lachte leise und sah zu dem so vertrauten Gras auf dem Boden.

"Hey.", kam Harry' s Stimme sanft zu mir und er hob mein Kinn an. "Vergiss nicht, wer dich hier draußen am meisten liebt!" Schnell sah er sich um, und bevor ich auch nur grinsen konnte, küsste er mich. Es war kein langer Kuss, schließlich waren wir noch auf dem Platz, aber er gab mir Kraft. Als er von mir abließ, schenkte er mir noch ein zartes Lächeln und folgte dann den anderen in die Umkleide. Kurz darauf verbannte ich mir mein Grinsen vom Gesicht und machte mich auch auf den Weg.

In der Umkleide waren die meisten unter der Dusche, nur wenige hielten sich noch in dem Hauptraum mit Bänken auf. Ich steuerte direkt die Wand mit den Spinden an und zog mir mein Trainingsshirt über den Kopf. "Ey, nicht starren, Styles!", kommentierte einer unserer Teamkameraden. Harry wurde oft damit aufgezogen, dass er als schwul galt, was wohl auch der einzige Grund war, dass ihn noch kein Klub genommen hatte. Also, zumindest hatte er mir das immer gesagt.

"Klappe, Josh.", schmunzelte Harry und schlug ihm gegen den Oberarm. Dass er sich vor drei Jahren mich rausgesucht hatte, und keinen der anderen gutaussehenden Mitglieder unseres Vereins war ein Wunder. Genauso, wie es ein Wunder war, dass es noch keiner herausgefunden hatte.

Lachend drehte ich mich um. Der Blick, den Harry über meinen Oberkörper gleiten ließ, blieb unbemerkt, zum Glück, denn er war nur für mich bestimmt. Eine der Duschen ging aus und ein Teamkollege kam zurück in den Umkleideraum. "Was geht hier ab? Striptease für Styles?" Sowohl Harry als auch ich verdrehten die Augen und ich ging wieder zu meinem Spind, um abzuwägen, ob ich duschen gehen sollte, oder nicht. Eigentlich vermiden Harry und ich es, auf dem Platz zu duschen und verlegten das auf später Zuhause. Aber heute wollte ich meinen Markenklamotten den ganzen ekligen Schweiß nicht antun.

"Ich geh duschen.", warf ich also in den Raum und verließ mit Shampoo und Handtuch den Hauptraum. Nebenan gab es durch dünne Wände voneinander getrennte Duschkabinen, deren Türen man zwar nicht abschließen, aber immerhin anlehnen konnte. Ich nahm die mittlere. In der Tür hängte ein laminiertes Blatt Papier, auf das jemand geschrieben hatte, dass es verboten war in der Dusche zu rauchen, pinkeln, masturbieren oder mehr als 15 Minuten warmes Wasser zu verbrauchen. Außerdem solle man die Kabine sauber hinterlassen. Ich kannte das Schild schon auswendig.

Meine Hose legte ich ab und hängte sie über die Tür, genauso wie mein Handtuch. Dann stellte ich mich unter das warme Wasser. Ich atmete lange aus. So warm und sauber. Ich nahm das Shampoo, das sowohl für Körper, als auch für Haare geeignet war, und rieb mich damit gründlich ein. Im Kopf zählte ich die Sekunden.

29
30
31
32
33
34

Die Tür zu meiner Kabine würde geöffnet. "35 Sekunden.", sagte ich und drehte mich um. Harry war schon dabei, sich auszuziehen. "Ja, ich musste warten, bis Thompson aufgehört hatte, zu duschen.", knurrte er und eilte zu mir. Sofort würde ich gegen die kalte Wand gedrückt und mein Körper erzittert von dem Temperaturunterschied. "Was hast du vor? Die anderen sind nebenan!", warnte ich ihn flüsternd und lauschte demonstrativ auf das Gerede in der Umkleide. Harry zuckte mit den Schultern und begann, das Shampoo von meinem Körper zu waschen. Ich biss mir auf die Lippe. "H-hazza... bitte. Lass uns das später machen okay?" Er schüttelte nur den Kopf und küsste meinen Körper hinunter zu meinem Glied. Ich riss die Augen auf und klammerte mich an die Stange der Halterung des Duschkopfes. "H-Ha-Harry!" "Lou, bitte! Du musst nur leise sein, die anderen sind schließlich nebenan!" Er grinste und begann dann, mir einen zu blasen.

Und bei Gott, wenn eine Sache über diesen wundervollen Lockenkopf wusste, dann, dass er göttliche Blowjobs gab.

Es war die perfekte Mischung aus dem Wasser der Dusche, Harrys Zunge und sanftem Saugen, die mich durchdrehen ließ. Gekonnt leise stieß ich ruckartig die Luft aus und sog sie genauso schnell wieder ein. Harry hob seine linke Hand zu meinen Hoden und begann, sie zu massieren. Seine andere Hand schob sich langsam und sanft zwischen meine Arschbacken.
Ich biss fester auf meine Lippen und kniff die Augen zusammen. Dieses unbeschreibliche Gefühl strömte durch meinen Körper, meine Knie zitterten vor Lust und Erregung. Leise entfloh mir ein Keuchen und Harry biss mir als Strafe in meine Eichel, was mich vollkommen durchdrehen ließ. Fordernd begann ich, in seinen Mund zu stoßen, immer tiefer und schneller, aber Harry konnte gut mithalten. Er saugte sich nur noch fester an mich und brachte mich schließlich mit ein paar intensiven Berührungen seiner Zunge dazu, in seinem Mund zu kommen. Er verschluckte sich daran, unterdrückte das Husten aber und bekam vor lauter Luftnot und Sperma Tränen in die Augen, und als wäre das nicht genug, musste er auch noch über sich selbst lachen. "Du... Du... sollst mich doch... vorwarnen!", röchelte er gezwungen leise und versuchte so unauffällig wie möglich zu husten.

Ich versuchte, zu Atem zu kommen und lachte leise mit ihm mit. "Dafür war keine Zeit... Du hast mir ja keine Zeit gelassen... fuck Harry das war der Hammer! Das bekommst du zurück...", flüsterte ich und wusch mich erneut ab. Harry fing sich und stellte sich zu mir unter die Dusche. "Ich liebe dich.", flüsterte er. "Ich liebe dich.", antwortete ich genauso leise und küsste ihn, diesmal etwas länger als auf dem Platz.

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Part 1! Wie viele Parts es gibt, bestimmt ihr! Und schreibt mir mal in die Kommentare, was ihr gerne lesen würdet, dann kann ich mich ein wenig nach euch richten!

Bis zum nächsten Mal!

AOF

One Direction: Another OS BxB - Book (80% Larry)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt