Niam ~ Erwischt, smut [deut.]

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Niall P.O.V.

Endlich Feierabend! Müde fiel ich in mein Bett. Der ganze Tag hatte nur aus Studioaufenthalt bestanden, weil wir unser neues Album aufnahmen. Heute waren größtenteils Liam und ich dran gewesen. Ein Fehler, denn wenn wir Zeit zu zweit hatten, nutzten wir sie auch, und das nicht unbedingt ausnahmslos jugendfrei. Wir waren nun seit 3 Jahren zusammen, so ziemlich jeder hatte sich daran gewöhnt uns knutschend oder einfach nur kuschelnd vorzufinden. Unsere größten Shipper waren übrigens Louis und Harry, was uns gut tat. Sie unterstützten uns bei allem und verteidigten mich, wenn Liam mal nicht da war. Obwohl er meistens in meiner Nähe blieb, auch wenn sich wenig Chancen boten, meine Hand zu nehmen oder mich gar zu küssen. Nicht mal im selben Hotelzimmer durften wir schlafen, weil das Hotelpersonal ja was mitkriegen könnte und die Infos an die Presse geben könnte. Das Versteckspiel war nicht leicht, aber leider unumgänglich.

Ich seufzte und öffnete meine Augen wieder. Wie sehr ich mir doch wünschte, Liam wäre bei mir. Ich wollte in seinem Arm liegen, ihn riechen und neben ihm einschlafen. Außerdem war ich hart, seit er mich auf der Heimfahrt begrabscht hatte. Ich öffnete meine Augen wieder und sah runter auf die Beule in meiner Hose. Dann schluckte ich. Ein Bild drängte sich mir auf, ein unglaublich heißes Bild von Liam, wir er mir Erlösung verschaffte. Wie er mein Glied erst mit der Zunge, dann mit den Zähnen entlang fuhr und zu saugen begann. Ich erschauderte leicht. Dann schloss ich wieder meine Augen und fuhr langsam mit einer Hand unter meine Hose, die andere krallte sich in das Laken. Vorsichtig drückte ich einmal zu und keuchte auf. Nicht so gut, wie wenn Liam es machte, aber ausreichend. Immer schneller werdend schob ich meine Vorhaut vor und zurück, keuchte dabei und stellte mir Liam vor. Wie er sich an mir rieb, seine Finger in mir versenkte, seine Lippen auf meine drückte. Wie seine Hände mich massierten, wo ich es am meisten brauchte, mich streichelten oder festhielten. Ich stöhnte auf bei dem Gedanken an Liam, wie er sich schon verschwitzt in mir versenkte und meine Arme dabei über meinem Kopf auf die Matratze presste, damit ich ohne Berührung kam. Und wie er immer wieder auf meine Prostata traf und mich zum Schreien brachte, weil dieses Gefühl meinen Körper flutete.

Ich war kurz davor, in meiner Hand zu kommen, als plötzlich meine Zimmertür aufging. Erschrocken hörte ich auf und sprang aus dem Bett. Liam betrachtete mich überrascht. Er wusste natürlich die Kombination, um in mein Zimmer zu kommen. Shit, daran hatte ich nicht gedacht... , dachte ich und schluckte heftig. "L-Liam..." Er schloss die Tür und kam langsam näher. Ich wich zurück, bis ich gegen die Wand stieß und er immernoch näher kam. Als er direkt vor mir stand, packte er ohne zu zögern meine Hüfte, hob mich ein Stück hoch und presste sein Knie zwischen meinen Beinen gegen die Wand. Allein der Umstand, genau auf meiner Erektion zu sitzen, brachte mich zum Stöhnen. Liam nutzte die Gelegenheit und schob seine Zunge in meinen Mund. Er massierte meine Mundhöhle und spielte mit meiner Zunge, während seine Daumen sanft unter mein Shirt strichen und er sich mehr gegen mich lehnte. "Du weißt, was jetzt kommt, Babe...", raunte er in mein Ohr. Erschauernd nickte ich und wartete sehnsüchtig darauf, dass er begann, mich zu bewegen. "Du machst mich so heiß, wenn du dir einen runter holst...", raunte er dann und lachte leise. "Und vor allem, wenn du dabei meinen Namen stöhnst..." Ich wurde rot. Seine Lippen küssten zu meinem Hals, wo sie zu knabbern begannen und ich reckte meinen Kopf zur Seite, damit er besser ran kam. Plötzlich bemerkte ich, wie seine Hände meine Hüfte nach vorne schoben und direkt wieder zurück. Meine Erektion rieb über seinen Schenkel und ich stöhnte sofort ein "Oh mein Gott!". Liam grinste, er wusste, wie sehr ich das liebte. Vorsichtig drückte er mich mehr runter und schob mich weiter hin und her. Ich krallte meine Hände an sein Shirt und gab wenig kontrollierte Laute von mir. Es tat so gut! Immer wieder rieb ich über seinen Schenkel, seinen harten Schenkel, was mich um den Verstand brachte. Liam küsste weiter meinen Hals und als sein Knutschfleck vollendet war, hob er mich komplett hoch und legte mich auf meinem Bett ab. Noch immer hatte ich die Augen geschlossen und versuchte, meinen Atem zu beruhigen. "Babe... sieh her..." Schluckend öffnete ich meine Augen. Und was ich sah, ließ meine Erektion deutlich härter werden, wenn das überhaupt ging. Liam hatte sich ausgezogen und eine seiner Hände streichelte sanft über sein hartes Glied. Er keuchte auf, sah mir dabei aber frech in die Augen und begann, sich einen runter zu holen. "Fuck...", murmelte ich und klebte mit meinen Augen an seiner Hand, die über seine Erektion fuhr. Er wurde absichtlich lauter und begann, meinen Namen zu stöhnen. Ich drehte durch, was Liam bemerkte und breit grinste. "Siehst du?", fragte er nach und kam viel zu langsam zu mir. "Es sieht so heiß aus..." Mit einem Ruck zog er meine Hose runter und setzte sich auf meine Beule. Ich stöhnte. "Oh Gott, hör bloß nicht auf!" Sanft zog er mein Shirt aus und ließ dabei seine Hüfte immer wieder gegen meine Rollen. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und drückte ihn regelmäßig noch näher an mich ran, was uns beide heftig zum keuchen und stöhnen brachte. "Fuck Niall, brauchst du Vorbereitung?", fragte Liam und ich schüttete den Kopf, noch bevor ich verstanden hatte, worauf er hinaus wollte. Ohne zu zögern riss er meine Boxer runter uns drang mit einem Ruck tief in mich ein. Ich schrie, was er allerdings mit seiner Hand über meinem Mund abdämpfte. Stimmt, wir waren ja im Hotel. Ohne auf mich zu warten, begann er, in mich zu stoßen und traf ein paar Mal meine Prostata. Jedes Mal wollte ich wieder schreien, hielt mich aber zurück und krallte mich in seinen Rücken. "Nochmal, Liam...", stöhnte ich und Liam stieß sofort fest gegen meine Prostata. Sein Stöhnen war Musik in meinen Ohren. Er beschleunigte nochmal sein Tempo und brachte uns damit beide zum Kommen. Als wir ziemlich gleichzeitig zum Höhepunkt kamen, musste Liam in seine Faust und ich in seine Schulter beißen, damit wir nicht laut schrien. Erschöpft stellte ich meine Beine aufs Bett ab, damit Liam aus mir konnte und sah dann zu ihm, als er sich neben mir fallen ließ. "Oh mein Gott, war das gut!", stieß ich aus und Liam lächelte, während er immernoch versuchte, zu Atem zu kommen. "Da hast du recht... Fuck, ich glaube, ich bin noch nie so heftig gekommen..." Ich lachte leicht und zog ihn zu einem Kuss zu mir. Er deckte uns während dessen zu.

In diesem Augenblick erschien ein Handyblitz. Erschrocken sahen wir zur Tür, in der ein Zimmermädchen grinsend stand und ein Bild von uns schoss. Bevor wir etwas sagen konnten schloss sie die Tür und ging wieder. Liam sah mich an. "Ich liebe ich." Ich lächelte. "Ich liebe dich auch. Egal was jetzt passiert."

One Direction: Another OS BxB - Book (80% Larry)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt