>Chapter 9<

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Mein Atem wurde unregelmäßig, was mich nur noch verrückter machte. "Cas du- du machst mi-ich total nervös" flüsterte ich. "Und du mich erst." Seine Hand glitt zu meiner Wange und verweilte da. "Casper was soll das werden?" fragte ich ihn als er wieder versuchte mich zu küssen. Sofort zog ich meinen Kopf zurück und tat seine Hand von meiner Wange.

"Es liegt wohl an der Kälte. Los wir gehen zurück." Er stand wärend er das sagte auf und lief los, ich ihm natürlich hinterher.

"Warte!" rief ich da er total schnell ging. Ich begann zu laufen und holte ich dann auch ein, packte ihn am Arm und zog ihn zurück.

"Jetzt warte doch mal." "Wieso?" "Weil ich mit dir reden will!" "Teece ich habs verstanden" er ging eiskalt weiter. "Jetzt sei nicht beleidigt" sagte ich ruhig war dennoch leicht genervt.

Wir kamen an seinem Haus an, ohne ein weiteres Wort, und betraten es. Nachdem wir uns von Schuhe und Jacke befreit hatten gingen wir in sein Zimmer und saßen jetzt auf Bett. "Fernsehen?" fragte Casper da wie nur so dasaßen und nichts taten. "Mhm." Er machte Supertalent an und chillte sich wieder ins Bett, aber ich merkte das er angespannt war. Egal wie sehr er es auch versuchte zu überspielen, es klappte nicht.

"Was los?" fragte ich schließlich. "Nichts, was sollte sein?" fragte er unwissend. "Ich merk doch das was ist" harkte ich weiter nach. "Es ist nichts" sagte er wieder. "Lüg mich-"

"Verdammt es ist nichts!"

meckerte er mich nun an, weshalb mir ein paar Tränen kamen, die ich aber gekonnt unterdrückte. Ich war schon in Übung damit, ich konnte es sehr gut. Zuu gut.

"Ich wollte dich nicht so anschreihen" entschuldigte er sich. "Dann sag mir doch bitte was du hast?" "Nein Teece." "Warum denn nicht?" fragte ich wieder. "Darum, es geht einfach nicht!" versuchte er es ruhig. "Schon gut" wendete ich ab und ging zur Balkontür die ich kurzerhand öffnete und die kalte meinen Körper umhüllte.

Mir war es gerade egal das hier Schnee rumlag denn ich brauchte frische Luft. Ich stellte mich ans Geländer und atmete ein paar Mal tief durch. Entspannung pur. Ich nahm plötzlich zwei Hände um meinen Bauch herum und einen heißen Atem in meinem Nacken war. Heiße Küsse schmückten meine linke Schulter. Ich schloss die Augen und genoss es einfach.

"Komm wieder rein" hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir. Schlagartig drehte ich mich und sah Casper an der Balkontür stehen. Hab ich mir das alles nur eingebildet?  Nein, oder... doch?? Es war doch so echt... Ich schüttelte meinen Kopf und ging rein. An meinem Koffer holte ich Zahnputzsachen und meine Schlafkleidung raus und verschwand im Flur, darauf im Bad.

Ich stützte meine Hände an das Waschbecken und betrachtete mein Spiegelbild. Mein Gesicht bleich wie eine Wand, meine Haare zerzaust und allgemein sah ich etwas Mitleidig aus. Mein Gesicht wurde von kaltem Wasser geweckt, meine Kleidung gewechselt und meine Zähne geputzt. Nachdem ich auf Toilette war ging ich zurück ins Zimmer und verstaute meine Sachen in meinem Koffer.

Casper hatte seine Klamotten ebenfalls geändert und ging nun ins Badezimmer. Ich legte mich auf die rechte Bettseite und deckte mich mit der kuscheligen Decke zu. Nach kurzer Zeit kam Cas auch wieder und hatte total rote Augen! ... Warte hat er geweint.

Ich beschloss ihn nicht darauf anzusprechen und schaute einfach weiter stumpf auf den Bildschirm. Mein Handy machte sich bemerkbar weshalb ich es nahm und die Nachricht las.

Ich liebe dich ❤
Schlaf schön und träum von mir! ;) Ich vermiss dich *-* Wir sehen uns ♡
xx Mitch ❤

Ich musste lächeln und schrieb sofort zurück

Ich liebe dich auch ❤
Danke du auch und sag mal von was träumst du Nachts? ^-^
Ich dich auch Schatz! ♡
xx T

Ich machte mein Handy auf lautlos und legte es, nachdem ich es ans Ladekabel geschlossen hatte, auf den kleinen Nachtschrank. Ich legte mich hin und kuschelte mich unter die Decke.

Casper machte Licht sowie den Fernseher aus und legte sich auch hin. "Gute Nacht" sagte ich leise. "Gut Nacht" antwortete er. Ich drehte mich hin und her doch konnte nicht einschlafen.

"Teece?"

flüsterte Cas irgendwann.

"Hmm?" fragte ich.

Ein Badboy, meine Geschwister und IchWhere stories live. Discover now