- extra Kapitel - 9

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~ ein paar Wochen später ~

~ Katherine's Sicht ~

Müde legte ich mich ins Bett, heute bin ich vom nichts machen einfach so müde.
Ich habe Rückenschmerzen, meine Beine tun weh und am liebsten würde ich einfach nur weinen.

Dieses Baby in mir stellt meine Gefühle vollkommen in ein Chaos, genauso wie meine Essgewohnheiten. Ich bin 24/7 am essen, sei es Süßkram oder richtiges Essen.

Ian, mein fast Ehemann, muss all das aushalten. Wie oft habe ich ihn mitten in der Nacht geweckt, dass er mit mir zu McDonald's fährt und mir essen kauft.

Oder das ich plötzliche heulkrämpfe bekomme oder sehr krass eifersüchtig werde, das gab's auch. Doch trotzdem hat er sich nicht mit mir gestritten oder so, wie hatten sogar noch regelmäßig Sex, es ist zwar etwas schwierig jetzt mit dem Bauch, aber es klappt.

Mein Handy klingelte, müde griff ich danach und war sofort glücklich als Ian drauf stand. Natürlich mit Herzchen eingespeichert.

"Halloooo", begrüßte ich ihn grinsend und super glücklich.

"Hey, Babylove", ich hörte wie er schmunzelte, "wie geht's dir und dem kleinen?"

"Uns geht's gut, bin nur etwas müde", ich seufzte, "wie geht es dir?"

"Gut, ich vermisse dich", schmollte er.

"Ich vermisse dich auch", schon hatte ich Tränen in den Augen, "wie lange arbeitest du noch?", fragte ich leise.

"Mindestens zwei Stunden", murmelte er leidend, "Babylove, nicht weinen. Tu mir das nicht an"

Ich schniefte, "Nein, ist okay", ich schluchzte leicht und lachte dann, "tut mir leid, mir geht's gut. Bin nur ein bisschen-"

"Überwältigt von deinen Gefühlen und Hormonen?", unterbrach er mich, aber ich konnte hören, dass es ihm jetzt auch nicht mehr gut ging, weil ich weinte.

"Ja, das trifft es gut", ich lachte leicht, "ich liebe dich"

"Ich liebe dich auch, Babylove", kurz ertönten Geräusche, "Hör Mal, ich muss weiter, ich versuche bald zuhause zu sein, Ja?"

"Okay."

"Ich liebe euch und passt auf euch auf, bis in spätestens zwei Stunden", dann musste er auch schon auflegen.

Ich legte das Handy zur Seite und schluchzte auf, oh man, weinen kann manchmal so befreiend sein.

Dann klingelte es an der Tür.

Besuch?

Ich seufzte, wischte mir die Tränen weg und lief mit der babykugel zur Tür, bevor Ich sie öffnete, fragte ich erstmal, "Wer ist da?", gegen die Tür.

"Ich bin's kleines, mach die Tür auf", ertönte die Stimme von Drake.

Ich öffnete die Tür und schon wurde ich vorsichtig umarmt, um die Babykugel nicht fest zu drücken.

Mr. EiskaltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt