- extra Kapitel - 7

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~ Ian's Sicht ~

~ zwei Jahre später ~

"Katy?", rief ich durch die Wohnung, "ich bin Zuhause", ich schloss seufzend die Tür und zog meine Schuhe aus.

Doch nichts kam zurück, merkwürdig. Ich ging zuerst in die Küche, dann ins Schlafzimmer, wo ich sie dann schlafend gefunden habe. Wir haben erst achtzehn Uhr, war sie heute so müde?

Ich küsste ihre Wange, deckte ihren Körper noch mal Richtig und verließ dann das Zimmer, nachdem ich mich umgezogen hatte.

Ich lief zurück in die Küche, dann fiel mir ein Zettel auf.

"Sorry Baby, aber mir ging's nicht gut und ich hab mich hingelegt nachdem ich was gegessen habe, im Kühlschrank ist noch was für dich, guten Appetit, liebe dich"

Ich liebe diese Frau, sie ist perfekt, das einzige was mich beunruhigte ist halt die Sache, das es ihr nicht gut ging und ich währenddessen arbeiten war...

~ am nächsten Tag ~

"So kuschelbedürftig?", hinterfragte ich grinsend und strich über ihren Kopf.

"Mhm", murmelte sie und presste ihren Körper an meinen, "ich liebe dich", nuschelte sie in meine Halsbeuge und vergrub ihre Nase darin.

"Ich liebe dich auch, Babylove", ich strich leicht lächelnd mit der Hand über ihren Kopf, "geht es dir besser?"

"Etwas", murmelte sie schläfrig.

"Soll ich dir ein Tee oder ein Kakao machen?", fragte ich und küsste sie.

"Bleib einfach hier mit mir liegen", murmelte sie und war kurz davor wieder einzuschlafen.

Babylove, ich muss arbeiten, du machst es mir schwer dich jetzt hier alleine liegen zu lassen, dachte ich traurig. In solchen Momenten wünschte ich mir arbeitslos zu sein.

Kurz wartete ich noch bis Katy einschlief und löste mich dann langsam von ihr, ihre Körpertemperatur war heute besonders warm und das beunruhigte mich etwas, heute komme ich sowieso etwas früher von der Arbeit, dann könnte ich mit ihr eventuell darüber sprechen zum Arzt zu gehen, denn von alleine würde sie es nicht tun.

~ Katherine's Sicht ~

Mir ging's scheiße, mehr als das. Ich hatte Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, mir war übel und ich hab mich schon im Bad übergeben. Ich würde gerne heulen, aber irgendwie dann doch nicht. Und ich will zu Ian.

Ian arbeitet, ich hab noch heute und morgen frei und dann geht's wieder auf die Arbeit. Auch wenn ich den halben Tag nur am sitzen bin, hab ich keine Lust.

Mein Handy klingelte und ich zuckte erstmal wie ein verrücktes Huhn zusammen, dann ging ich ran.

"Hallo?", meldete ich mich leidend.

"Hi, Babylove", ertönte die sanfte Stimme von Ian, "wie geht es dir?"

"Beschissen", schmollte Ich, "alles tut weh"

"Mach dir einen Kakao, Ich bin in zwanzig Minuten da und wir gehen zum Arzt, okay?"

"Nein, ich will nicht zum Arzt", quengelte ich.

Mr. EiskaltWhere stories live. Discover now