Kapitel 38

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"Muss nicht sein", seufzte ich und sah Abby an, wir waren in ein Gespräch vertieft, als sie plötzlich zu grinsen begann, "Ich geh mal zu Luke rüber"

Ich zog meine Augenbrauen zusammen, "Okay?"

Sie drehte sich um und lief Richtung Ausgang.

Gerade als ich mich umdrehen wollte, wurde ich von hinten, an der Taille, von zwei starken Armen umarmt, "hey", ich hörte Ian's grinsen heraus.

Er küsste meine Wange und drehte mich dann zu sich, wo ich dann meine Arme um seinen Nacken legte und ihn küsste, "Na?", fragte ich lächelnd.

"Wo warst du heute im Bus?", fragte er und strich über meine Wange, während er mein Gesicht musterte.

"Hab verpennt", lachte ich, "Ich sollte echt mal was dagegen machen, manche Lehrer schieben schon richtig Stress deswegen", ich seufzte, "aber mich nervt es auch"

"Warum?"

Ich küsste ihn kurz bevor ich ihn los ließ, "Weil ich den halben weg dann rennen muss", ich schulterte meine Tasche, "und das ist nicht so toll, jedenfalls am morgen nicht"

Er schmunzelte, "Das stimmt, wie auch immer. Wir haben heute nachmittag", er verdrehte genervt die Augen.

Letztens wurde französisch verlegt, statt in den ersten zwei Stunden Unterricht, hatten wir frei, aber dafür hatten wir am Nachmittag Schule. Was genauso Scheiße ist wie morgens Schule, nur das man am Nachmittag etwas sinnvolleres machen könnte... Zum Beispiel Eis essen gehen oder so.

"Ja", seufzte ich, "Ich will nicht", schmollte ich und lehnte mich gegen ihn.

Ian's Hände legten sich auf mein Rücken, "Wollen wir in der Mittagspause essen gehen?"

Ich sah zu ihm rauf, "können wir machen", ich ging auf Zehenspitzen und küsste ihn.

Er lächelte in den Kuss hinein.

~ Mittagspause ~

"Man ist es kalt", ich zitterte, als mir die Kälte direkt ins Gesicht pustete und mir somit Gänsehaut verpasste.

"Dann mach deine Jacke zu", sagte Ian und versteckte seine Hände in seinen Jackentaschen.

"Aber das sieht dann Scheiße aus."

Er verdrehte schmunzelnd die Augen, "du siehst nicht scheiße aus, auch wenn, wir sind alleine auf der Straße"

Ich lächelte und wurde rot.

"Jetzt mach deine Jacke zu."

Seufzend machte ich dann doch meine Jacke zu, aber mir war immer noch kalt.

Du nervst.

Ach, da bist du ja wieder, lange nicht gehört.

Also beim 'sex' hast du mich überhört.

Psht.

Ich hakte mich bei Ian ein und legte meine Hand ebenfalls in seine Jackentasche zu seiner Hand. Schön warm.

Ich konnte hören das Ian lächelte, dann nahm er, in der Jacken Tasche, meine Hand um sie zu wärmen.

Kurze Zeit später erreichten wir auch den kleinen Italiener.

Ich schlüpfte wieder aus Ian's Jacke, küsste seine Wange und öffnete dann die Tür des Lokals, allein von dem Geruch sammelt sich Sabber in meinem Mund.

Mr. EiskaltWhere stories live. Discover now