Kapitel 39

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~ Ian's Sicht ~

"Katy, wo bleibst du?", fragte ich seufzend ihre Mailbox und legte auf.

Wir hatten seit fünfzehn Minuten Schule aus, doch die Kleine ließ sich einfach nicht blicken.

"Jo, was ist los?", fragte Luke, der gerade mit Abby zu mir gelaufen war.

"Ich kann Katy nicht erreichen", seufzte Ich, "wisst ihr vielleicht wo sie steckt?"

Beide schüttelten den Kopf, "vielleicht ist sie beim Spind oder so", meinte Abby, "oder Drake hat sie abgeholt? Sie war auch im Sport Unterricht nicht da..."

"Okay", seufzte Ich, "trotzdem danke"

"Kein Ding", und sie gingen wieder.

Ich stellte meinen Rucksack in den Wagen und lief wieder in das Schulgebäude.

Ich lief an ihrem Spind vorbei, während ich sie anrief und hörte ihr Handy klingeln, im Spind... na super.

Ich rief auch Drake an, doch er weiß auch nicht, wo seine kleine Schwester stecken könnte.

Ich lief weiter durch die Gänge, bis mich Ms. Jenna aufhielt.

"Mr. Colton, bringen sie doch bitte Kreide zum Raum 127", bat sie mich.

Ich nickte seufzend, "mach ich", dann lief sie ihren Weg weiter.

Ich lief zur Abstellkammer und schloss sie auf, normalerweise war sie nie verschlossen. Ich öffnete die Tür und nahm Kreide aus dem Schrank, ich hörte es hinter mir rascheln, weshalb ich mich umdrehte und fast ein Herzinfarkt bekam.

Erschrocken ließ ich die Kreide fallen und kniete mich zu Katy runter, "Katy?", murmelte ich und tätschelte leicht ihr die Wange.

"Hm?", völlig verwirrt und verschlafen öffnete sie ihre Augen, "Ian?"

"Ja, Baby", murmelte ich und küsste sie, "ich bin's", ich legte meine Arme um ihren Rücken und um ihre Knie Kehle und hebte sie hoch.

Schnell griff sie noch nach ihrem Sportbeutel und legte diesen auf ihren Schoß, dann sah sie zu mir auf, "wie?"

"Ich musste Kreide besorgen", antwortete ich und lief mit ihr aus der Kammer.

Sie nickte leicht und lehnte ihren Kopf gegen meine Schulter, "ich habe so Kopfschmerzen", murmelte sie erschöpft.

"Wir sind gleich Zuhause", ich küsste ihre Stirn und trug sie aus dem Schulgebäude.

Bei meinem Wagen angekommen, setzte ich sie vorsichtig hinein und hockte mich vor ihr, müde blickte sie mir in die Augen,  ich legte meine Hand auf ihre Wange, "wir fahren gleich los, okay?", fragte ich und küsste sie.

Sie nickte, ich löste mich von ihr und schlug sacht die Tür zu.

Das mit der Kreide erledige ich morgen.

Kurz rief ich Drake an und sagte ihm das Katy bei mir ist und er sich keine Sorgen machen musste, nachdem das erledigt war, stieg ich in den Wagen ein und fuhr kurz darauf auch los. Katy war auch wieder eingeschlafen.

~ ein paar Stunden später... ~

"Ian?", hörte ich die süße Stimme von Katy rufen.

"In der Küche", rief ich zurück, drehte mich um und lehnte mich gegen den Herd.

Verschlafen tapste sie in die Küche, sie hatte sich umgezogen, sie trug eines meiner Shirts.

"Komm her, Baby", grinste ich und breitete meine Arme nach ihr aus.

Sie fing an zu lächeln und rannte in meine Arme, sie legte ihre Arme um meine Hüften und vergrub ihren Kopf in meiner Brust.

Lächeln küsste ich ihren Kopf, "willst du mir verraten warum ich dich schlafend in der Abstellkammer gefunden habe?"

"Jennifer", seufzte sie und kuschelte sich näher an mich.

"Jennifer?", ich löste mich leicht von ihr, um ihr in die Augen zu sehen.

Sie nickte, "sie hat mich da eingesperrt"

Ich spannte mich an.

Diese-

"Aber alles gut", murmelte sie sanft und sah mir lächelnd in die Augen, dann legte sie ihre Hand auf meine Wange und küsste mich, was ich leicht lächelnd erwiederte.

Wir lösten uns voneinander, sie stellte sich auf Zehnspitzen und sah über meine Schulter, "kochst du was?"

Ruckartig hebte ich sie hoch, quickend hielt sie sich an mich fest und kicherte, als ich sie auf dem Küchentisch abstellte.

"Was sollte das Jetzt?", fragte sie kichernd und sah mich mit ihren blauen Augen an.

Ich küsste sie, mit sehr viel Leidenschaft, was sie gierig erwiderte. Sie vergrub ihre Hände in meinen Haaren, während ich langsam das T-shirt hoch hebte.

Gänsehaut breitete sich auf ihre Taille aus als meine Hand drüber strich, um das T-Shirt auszuziehen.

Ich zog es aus und sah sie zum ersten mal komplett in Unterwäsche, was mehr als heiß war.

Sie lief rot an und sah weg.

"Du brauchst dich nicht zu schämen, Baby", murmelte ich sanft und küsste ihre Wange, "du bist wunderschön", ich küsste sie, "und gehörst ganz allein mir", ich küsste sie inniger.

Sie kicherte leicht und ließ sich von mir hochheben. Küssend trug ich sie die Treppen hoch in mein Zimmer und legte sie vorsichtig ins Bett, ich beugte mich über ihr und stützte mich mit meinen Armen ab.

Ihre Hände wanderten zu dem Saum meines Pullis und hoben diesen langsam hoch, bis sie ihn schließlich auszog und zur Seite wurf, wobei sich unsere Lippen kurz trennten.

Auch meine Hose landete kurze Zeit später auf dem Boden, aber heute werde ich noch nicht mit ihr schlafen. Ich will das sie sich erstmal komplett wohl fühlt, wenn ich sie berühre, wenn ich sie küsse und so.

Sie soll wissen, wie es ist wenn ich sie berühre oder wenn sie mich berührt, sie weiß dann, wie es ist sich vor mir halbnackt zu zeigen ohne irgendwie peinlich berührt weg zu schauen.

Ich küsste ihren Hals entlang, weiter zu ihrem Dekolleté und sog an einzelnen Stellen, dass dadurch ein paar Knutschflecke entstanden. Katy keuchte immer wieder auf. Meine Hände strichen über ihren schönen Körper und verbreiteten immer mehr Gänsehaut.

Beim küssen hatten wir uns irgendwie umgedreht, sodass Katy jetzt halbnackt auf mir saß und meinen Kiefer entlang zu meinem Hals und meinem Schlüsselbein küsste.

~~~

Sorry, das Montag kein Update kam, aber mir hat irgendwie die Motivation gefehlt.

Aber jetzt hab ich gleich zwei Kapitel und morgen kommt ein drittes.

Joa, bis morgen dann,
Ciaooo.

Mr. EiskaltWhere stories live. Discover now