>Chapter 59<

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Sauer fuhr ich die Frau an, welche mir von Anfang an unsympatisch war. ,,Wo ist deine Mutter", lenkte sie nun ab. ,,Nicht da, und jetzt bitte ich dich zu gehen!"

,,Ich gehe jetzt auch. Aber weil ich das will!", eingebildet ging sie zur Tür und verließ dann endlich das Haus. ,,Tut mir Leid, das war die Mutter meiner Mutter. Wir haben nicht sonderlich fiel Kontakt, was du sicherlich verstehen kannst."

,,Jetzt ja", ich lachte schwach und tapste ihm nach in die Küche. Auf der Ablage stand eine Kanne mit Orangensaft und daneben Brötchen. ,,Frisch gepresst", meinte er und nahm sich ein Glas. ,,Von dir?", wollte ich ungläubisch wissen.

Er nickte und stellte mir auch ein Glas hin. ,,Hast du Hunger?" Ich nickte. ,,Ja etwas, aber vorerst würde ich gern duschen?", verlegen lächelte ich und musste mich ermahnen, ihn nicht ständig so anzustarren. Doch sein Körper war verdammt schön und seine Muskeln genau richtig.

,,Klar komm mit, ich zeig dir alles", er nahm meine Hand, worüber ich erst verwundert war, und brachte mich hoch ins Bad. Dort zeigte er mir alles und ging dann wieder.

Nachdem ich fertig war und mich abgetrocknet hatte, fiel mir auf, dass ich keine Klamotten hier hatte um mich anzuziehen. Ich hatte lediglich die Sachen von gestern.

Auch nachdem ich überlegt hatte was ich machen könnte, blieb mir nichts anderes übrig als so wie ich war , mit einem Handtuch bekleidet, nach Zayn zu suchen.

,,Hier bist du ja", stellte ich fest als ich die Terasse betrat. ,,Hast du vor den ganzen Tag so rumzulaufen? Denn das sieht ziemlich heiß aus." Sein Grinsen zierte sein ganzes Gesicht wärend mir die Situation einfach peinlich war.

,,Na komm ich geb dir was", er ging vor und gab mir schließlich etwas zum Anziehen. Die Sachen waren von seiner Mutter, aber entweder neu oder noch nicht getragen, was irgendwie auf das selbe hinauslief.

,,Danke", bedankte ich mich als wir zurück auf der Terasse saßen. Er hatte den Tisch mit etwas Essen gedeckt und auch den Saft und Brötchen mit hingestellt.

,,Guten Appetit", wünschte er mir, welches ich natürlich erwiederte und es ihm ebenfalls wünschte.

*

,,Meine Tante", verkündete ich und nahm den Anruf entgegen. ,,Hey schon ausgeschlafen", lachte sie gut gelaunt. Ich lächelte. ,,Schon länger aber habe vergessen mich zu melden", gab ich zu. Es war etwa halb drei.

,,Ist ja nicht so schlimm. Wie ist denn dein Plan für heute?", erkundigte sie sich dann. ,,Also heute gehen wir ja weg und Treffen ist um halb acht bei einer Freundin. Ich muss mich aber noch fertig machen."

,,Soll ich dich abholen?" fragte sie als im gleichen Moment Zayn vorschlug, mich früher rüber zu fahren und dann gleich zu Mey, unserer Freundin.

,,Zayn könnte mich auch fahren, und dann würden wir gleich weiter fahren", schlug ich ihr vor. ,,Ja ist auch okay, wann seit ihr dann ungefähr hier?"

Ich fragte Zayn und antwortete Ari dann. ,,Gut dann bis später." ,,Ja bis dann." Ich legte auf und packte mein Handy weg. ,,Was möchtest du noch machen bis wir los müssen?", fragte er. Ich lehnte mich zurück und schloss die Augen wärend die Sonne meinen Körper wärmte. Ich hatte den Sommer vermisst.

,,Entspannen." ,,Dann tu das", ich hörte wie er aufstand, denn sein Stuhl schürfte über den Boden. Also öffnete ich meine Augen, um zu sehen wohin er ging.

,,Hey, warte", meinte ich und ging mit schnellen Schritten hinter ihm her. ,,Was hast du vor?", wollte ich wissen als wir in der Küche standen.

,,Ich backe", lachte er. Ich musste ebenfalls lachen und fragte ihn dann nach einer ersthaften Antwort. ,,Nein, nein. Ich hatte wirklich vor zu backen." Ich öffnete meinen Mund doch schloss ihn dann wieder. Zayn brach in Gelächter aus, er wusste ich würde es ihm nicht glauben.

Ein Badboy, meine Geschwister und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt