36-Mein Retter-36

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Milos Sicht:

Marja ist komplett aufgelöst gewesen als ich bei ihr ankam, was mir unbewusst das Herz brach.

Nun lagen wir zusammen im Bett. Sie hat mir alles erzählt und ist dann wieder in Tränen ausgebrochen. Also zog ich sie wieder in meine Arme, was sie etwas beruhigte.

Ich kann verstehen das sie gerade überfordert ist, ehrlich gesagt weiß ich auch noch nicht ganz wie das mit uns so wird.

Ich habe ihr angeboten für eine kurze Zeit bei mir zu wohnen. Ich konnte es echt nicht glauben, was ihr Vater ihr alles antat, am liebsten wäre Moan sofort aufgesprungen und hätte ihn umgelegt. Doch das tat ich natürlich nicht.

Ich merke wie Marjas Körper immer schwächer wird.. Wenn wir bald nichts machen dann ist es zu spät..

_____

"Ich habe nachgedacht." Kam es leise von Marja. Ich drehte mich zu ihr und sah in ihre leuchtend grünen Augen. "Ich sollte es tun. Ich kann euch ja nicht einfach in Stich lassen und sterben, außerdem würde es dir dann auch Scheiße gehen, was ich nicht möchte." Nuschelte sie eher vor sich hin und malt beruhigende Kreise auf meinen Bauch.

"Okay.."
Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Innerlich freute ich mich übertrieben, den ich habe gespürt wie unentschlossen sie war und bin jetzt froh, dass sie diese Entscheidung traf.

Ich schaute wieder in ihre Augen, sie strahlten wunderschön grün, ich wurde gefangen. Leicht strich ich ihr mit meiner Hand eine lockere Strähne weck und merkte wie ihre Wange sich leicht erhitzte und rot wurde. Unbewusst befeuchtet ich meine Lippen und strich gleichzeitig mit meinen Daumen über ihre zarten, weichen Wangen. Mein Kopf ist Komplet benebelt..von ihr
Sie reagierte darauf und biss sich unentschlossen auf die Lippe, was mich ganz kürre macht..
Mann.., sie ist so schön..
Ich halte das echt nicht mehr aus.

Ohne weiter nachzudenken, lehnte ich mich vor und drückte meine Lippen auf ihre. Marja reagierte nicht sofort, also bewegte ich meine Lippen ein wenig.
Ihre Lippen waren so weich und zart..

Dann bewegten sich auch ihre Lippen und zusammen bewegten wir uns in Einklang.
Es kribbelt alles in mir und mir wurde extrem warm. Ein Knurren kam mir hoch, ich spürte wie Moan versucht die Oberhand zugewinnen doch bevor das geschehen konnte und ich mich nicht mehr zurückhalten kann, löste ich mich schnell von meiner kleinen.

Wir atmeten beide schwer in die stille.
Das hätte ich nicht tun sollen..

Ich stand einfach auf und ging ins Bad, wo ich mir erstmal mein Gesicht wusch, um endlich einen klaren Gedanken zu bekommen.
Ich lehnte mich ans Waschbecken und schaute mich an.
Wieso? Sie war bestimmt noch nicht bereit.. scheiße ich habe alles versaut...

Ich hörte ein leises Klopfen "ja?" "Darf ich reinkommen?" kam es hinter der Tür von Marja "Ja"  Die Tür öffnete sich und Marja trat ein "habe ich e-etwas falsch gemacht" fragte sie mich mit hochroten Kopf. Ich schaute sie über den Spiegel an, sie sah so knuffig aus.. "Nein, nein es ist meine Schuld" ich drehte mich mit Schwung um, sie schaute mir in die Augen "e-es war schön" sagte sie und senkte ihren Blick auf den Boden,  worauf hin ich schmunzeln musste.

"Lass uns spazieren gehen" schlug ich vor, Marja schaute mich nur verwirrt an. Darauf achtete ich aber nicht und zog sie einfach mit heraus.

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Was wohl dieser Sinneswandel bedeutet?

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Okay,  bin extrem unzuverlässig also erwartet nicht viel von mir haha

Nein Spaß

Aus Hass wird Liebe✅Where stories live. Discover now