32-der Unfall-32

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Und dann ging schon die Tür auf.
"Marja, wir müssen reden.."

Antonios Sicht:

"Antonio..", sagte meine Schwester noch etwas erschöpft.

Ich atmete kurz tief aus, ich kann es einfach nicht glauben, ich habe sie endlich wieder!  leider ist sie in die ganze Werwolf-Geschichte mit reingeraten, was ich nie wollte.. Ich konnte echt kotzen das Milo sie da hereingezogen hat.
"Geht es dir etwas besser?" Fragte ich sie, obwohl ich weiß das es ihr bald schlimmer, sehr viel schlimmer gehen wird. "Geht, bin nur noch etwas schlapp. Antonio ich habe Fragen, viele fragen", sagte sie verständnisvoll und schaute mich dringend an.
Ich schnaufte nochmal und setzte mich mit auf ihr Bett. Nebenbei bemerkte ich wie Milo das Zimmer verließ..

Besser so, denn das hier geht nur uns beiden was an.

"Ich weiß deswegen werde ich dir jetzt alles erzählen" ich machte nochmal eine kurze Pause, schau aus dem Fenster in den schönen Wald hinein..
"Der Unfall. Ich war fast tot und ich dachte echt ich sterbe, doch auf einmal kam ein mir unbekannter Mann zu mir und versuchte mich am Leben zu behalten, ich war überglücklich, dass mich überhaupt jemand gefunden hat, doch er wurde immer komischer je mehr Blut ich verlor.
Und dann... Biss er mich. In meinen Hals. Es tat höllisch weh und mir wurde schwarz vor Augen.

Als ich wieder aufwachte, haben sie mir gesagt das ich ab jetzt ein Werwolf bin, was ich den natürlich nicht glaubte, also wollte ich fliehen, was aber schiefging. Mateo höchst persönlich hat mich eingefangen und bestrafte mich dafür. Nach Jahren habe ich mich eingelebt, doch zu euch abhauen konnte ich einfach nicht. Erstens, ihr dachtet ich bin tot, da konnte ich nicht einfach wieder auftauchen.
Zweitens, sie haben es mir verboten. Sie haben mir gedroht das sie euch alle töten, wenn ich wegrenne und das wollte ich auf gar keinen fall!   Also ließ ich es..

Neben diesen ganzen Stress traf ich auf Thalia, sie half mir bei allem und nach einer Zeit haben wir herausgefunden das wir Mates sind, seelenverwandte, ich bin echt glücklich mit ihr.." beendete ich fürs Erste meinen Redeschwall. Ich sah wie überfordert aber auch traurig Marja aussah und schaute wieder weg.
Dann spürte ich kleine Arme um mich. Das tut so gut...

"Das tut mir alles so leid.. aber ich bin froh, dass du jetzt wieder bei mir bist" flüsterte sie mir ins Ohr, worauf hin ich sie noch doller drückte "ich habe dich vermisst" gab ich ehrlich zu. "Ich dich auch..Antonio..so sehr, unsere ganze Familie ist kaputt", sagte sie und fängt leise an zu schluchzen, worauf hin ich sie versuchte zu trösten. Ich frage mich was wohl passiert ist..

Nachdem sie sich beruhigt hatte, lösten wir uns wieder voneinander. Denn ich musste noch eine sehr schlechte Nachricht überbringen.

"Marja wir haben dir Blut abgenommen um zu schauen, ob das Gegengift gewirkt hat.." fing ich an "und?", fragte mich Marja hoffnungsvoll. 

"Es sieht leider nicht gut aus.. Gab ich zu und sah wie ihr langsam die Farbe aus dem Gesicht wich. "Was passiert jetzt mit mir?" "Dieses Gift macht dich sehr krank und wenn wir nichts dagegen tun, wirst du..sterben"  ich schluckte hart und musste mich echt zusammenreißen. Marja riss ungläubig die Augen auf "und was können wir dagegen tun!?" "Wir.. müssen dich verwandeln.." sagte ich leise, weil ich es selbst einfach nicht glauben kann..

"Ach du.. Scheiße" stieß Marja verzweifelt aus, bis ihr auf einmal wieder schwindelig wurde und Bamm, war sie weg.

Schwindel ist das erste Zeichen..

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Hallo ihr Lieben hoffe es geht euch gut<3 

Was denkt ihr was wohl gerade durch Marjas Kopf geht?

Würde sie lieber sterben oder sich verwandeln lassen?

Aus Hass wird Liebe✅Where stories live. Discover now