Kapitel 26 <3

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POV Merikh

Vorsichtig hielt ich meine Hand in die fast volle Wanne. Das Wasser fühlte sich warm an, das hatte aber nichts zu bedeuten es könnte auch nur knapp über der Raum Temperatur liegen. Schnell ging ich zu Revin zurück. Seine Augen waren geschlossen und sein Brustkorb hob sich immer noch schnell. Sein Körper war von Bissen und Flecken bedeckt. Vielleicht hatte ich etwas übertrieben, aber meine Sinne waren komplett vernebelt gewesen und meine Instinkte hatten übernommen. Vorsichtig ließ ich meine Arme unter seinen erschöpften Körper gleiten und schaute ob ich ihm irgendwo Hämatome oder andere Verletzungen zugefügt habe. „Du hast mich nicht verletzt." sagte er als er meine Sorge bemerkte. Auch wenn ich ihm traute das er die Wahrheit sagte, schaute ich trotzdem nochmal genauer nach. Langsam senkte ich seinen Körper in das Wasser ab und stieg selbst hinzu. Als er seinen Körper gegen meinen lehnte konnte ich bereits spüren wie er sich weiter entspannte. Ich griff nach dem Duschgel und begann vorsichtig Revins Bauch von der weißen, klebrigen Flüssigkeit zu entfernen. „Hast du irgendwo Schmerzen?" fragte ich etwas besorgt nach, sobald ich die etwas tiefer geratenen Bisse an seinem Hals sah. Vorsichtig fuhr ich mit meinem Finger die Spuren an seinem Nacken entlang, während ich weiter seinen Oberkörper säuberte. Sofort stellten sich seine Nackenhaare auf und ein unterdrücktes Wimpern entkam seinen zusammen gepressten Lippen. „Mh?" überrascht ließ ich von seinem Nacken ab.

____________leichter Smut______________

Erneut ließ ich meine Hand über seine Brustspitzen gleiten um das süße Geräusch nochmal zu hören. „Immer noch nicht genug?" raunte ich mit einem Lächeln in sein Ohr, während ich ihn weiter neckte. Das Stöhnen unterdrückend biss er sich auf die Lippe und legte seinen Kopf in den Nacken. „Das ist alles deine Schuld, dein blödes Gift ist immer noch nicht abgeklungen." brachte er schnell atmend hervor. „Soll ich dir helfen?" als Antwort erhielt ich nur ein ,frag nicht, mach einfach' Starren. Schnell hob ich seinen Körper etwas höher und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Langsam ließ ich meine Hand tiefer gleiten und umfasste seine bereits wieder stehende Härte. Vorsichtig fuhr ich mit meinen Fingerspitzen diese entlang und umkreiste elend langsam seine Spitze. Seine Hände suchten verzweifelt nach halt und krallten sich an den Rand der Wanne. Mit meiner freien Hand griff ich nach seinem Kopf und drehte ihn so das er mich anschauen musste. „Nicht auf die Lippe beißen, sonst wird sie blutig und du kannst du doch bestimmt vorstellen, dass das mit einem Vampir welcher gerade volle Kontrolle über deinen Körper hat, schnell gefährlich werden kann." langsam öffnete er seinen Mund und legte seine Lippen schnell auf meine um das Keuchen und Stöhnen wenigstens etwas abzudämpfen. Vorsichtig begann seine Zunge in meinen Bereich vorzudringen, behielt jedoch nicht lange die Oberhand. Meine Bewegung wurden schneller und sein Atem passte sich an. Es dauerte nicht lang bis er begann zu pulsieren und sich zuckend in meiner Hand ergoss.
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Aus Atemnot löste er sich und rang nach Luft. „Wie lang bleibt es in meinem Körper?" fragte er kraftlos. „Das Gift sollte schon am abklingen sein, du solltest in spätestens 10 Minuten nichts mehr davon spüren." es schien ihn wenigstens etwas zu beruhigen und er schloss erschöpft die Augen, während sein Kopf weiter an meine Brust gelehnt war. Es vergingen fast dreißig Minuten ehe er wieder seine Augen öffnete und wir endlich raus konnten. Da an Revins Kleidung immer noch der Geruch der Pheromone hing, gab ich ihm welche von mir und packte seine eigne in die Wäsche. Müde legte ich mich ins Bett und wartete darauf das der Wolf mir folgt doch es dauerte eine Weile bis er wieder ins Zimmer geschritten kam und sein Handy auf dem Nachtschränkchen ablegte. „Hat Aeron angerufen?" fragte ich neugierig nach. Doch er schüttelte den Kopf. „Meine Schwester, sie hatte sich Sorgen gemacht weil ich noch nicht zu Hause war." „Hast du es ihr gesagt?" erneut schüttelte er den Kopf. „Ich meinte nur das ich bei dir schlafe, ich hab keine weiteren Details genannt." Vorsichtig kroch er zu mir ins Bett und drückte sich eng an meinen Körper. Er wirkte bedrückt, wollte aber auch nicht wirklich mit der Sprache rausrücken. „Was ist los? Ging es dir doch zu schnell?" fragte ich besorgt, ich wollte nicht das er sich in meiner Gegenwart zu irgendwas gezwungen fühlen sollte, aber er drückte seinen Körper nur näher an mich und ich begann langsam ihm durch die Haare zu fahren um als Belohnung ein erleichtertes Seufzen zu erhalten. „Nein, es war alles perfekt, es ist nur so...es wurde eine weitere Streuner Leiche gefunden. Sie soll übel zugerichtet gewesen sein. Es beunruhigt mich alles gerade einfach etwas." Sein Herz begann schneller zu schlagen und ich konnte seine Angst deutlich spüren. Vorsichtig schloss ich meine Arme enger um seinen Körper. „Alles wird gut, wenn etwas ist kannst du mir immer Bescheid sagen, ich werde dich immer beschützen, versprochen." Meine Worte schienen wenigstens etwas zu bringen, denn sein Herz wurde ruhiger und mit einem kleinen „Danke." schloss er die Augen und schlief langsam in meinen Armen ein. Auch mein eigener Körper schien aufgrund der ganzen Aufregung langsam an seine Grenzen zu kommen und die Müdigkeit kam schneller als geplant über mich.

...

„Ahhh." Durch den Schrei in der Nacht riss ich die Augen auf. Schnell sprang ich aus dem Bett und versuchte irgendwie den den Schrei zu orten. Der Platz neben mir war leer und bereits runter gekühlt. Panisch schaute ich im Bad nach und wollte gerade die obere Etage durchsuchen als ein lauter Knall von unten erklang. Schnell rannte ich nach unten und fand Revin Schmerz erstickend auf dem Boden vor. Besorgt erschien ich wohl etwas zu ruckartig vor ihm, so das er zusammen zuckte und zurück wich. „Was ist los?" fragte ich besorgt und ging vor ihm in die Knie. Mit schmerzerfüllten, fast schon glühenden, Augen blickte er zu mir nach oben. „Draußen." brachte er unter Schmerzen hervor. Leicht überfordert ging ich zum Fenster und schaute ich nach draußen. Das Licht des Vollmondes fiel wie ein Schleier durch das Fenster.
Vollmond.
Mist.
Wie befürchte ertönte Sekunden später das erste knacken und Tränen rannen über seine Wangen. Schnell schloss ich die Haupttür ab und ging wieder zu meinem Wolf zurück. Die Kleidung begann zu zerreißen und ich wurde mit Wucht zu Boden gerissen. Die gefletschten Zähne spiegelten das Licht schon fast wieder und das weiße Fell sah wunderschön im Mondschein aus. Würde ich gerade nicht um mein Leben bangen müssen könnte ich Moment schon fast genießen. Bevor die Zähne mir gefährlich nah kommen konnten hielt ich sein Maul zusammen und drückte ihn zur Seite, so das ich wieder aufstehen konnte.

Das wird noch eine lange Nacht.

You before me [Boyxboy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt