Samstag, 25. Juni

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Nach einer langen Nacht wachte ich trotzdem gegen 8 Uhr auf. Max schlief noch also ging ich ins Bad. Es wunderte mich nicht das sein Bad aussah wie ein Schlachtfeld, da sein Zimmer nicht besser aussah. Jedoch hatte ich ihn scheinbar geweckt als ich aufgestanden bin denn er betrat ebenfalls das Bad. "Morgen.", nuschelte er und küsste mir in den Nacken. "Gut geschlafen?", fragte ich und begann meine Zähne zu putzen. "Ja, neben dir schlafe ich perfekt. Und du?" Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. "Ach ich hab wunderbar geschlafen.", erzählte ich. "Hab von dir geträumt.", los ich weiter. "Was ist passiert?", fragte er etwas geschockt. " "Nicht so schlimm. Hast mich nur getötet.", sagte ich leicht lachend. "Allerdings würde ich das nie tun.", sagte er und begann meine Haare aus meinem Gesicht zu ziehen. Nachdem wir uns fertig gemacht hatten, gingen wir in die Küche. "Isst du heute bitte was? Für mich?" Er schaute mich mit einem Hundeblick an. "Ich will ja aber es geht nicht. Sobald ich Nahrung zu mir nehme kommt das von alleine wieder raus." Er stöhnte genervt. "Wir können es gerne ausprobieren aber du machst die Sauerei Weg." Er nickte zustimmend.
Nachdem er mir das Essen in den Mund gesteckt hatte und ich es runtergeschluckt hatte, überkam ich starke Übelkeit. Er hielt mir den Mund zu sodass ich alles erneut runterschlucken musste. "Du schaffst das.", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Noch ein Stück.", sagte ich grinsend. Er schob eine weitere Gabel in meinen Mund, dieses Mal schien es weniger zu werden was wieder raus will. "Siehst du, es wird.", sagte er und küsste mir auf den Mund. Zwar kam ich mir vor wie ein 5 jährigem Mädchen aber es war dafür das ich wieder gesund werde. Und Max machte das glücklich, so wie mich. "Kurze Pause?", fragte er lachend. Ich nickte und ging Richtung Terrasse. "Es ist so schönes Wetter, wie wärs wir gehen am Meer spazieren?", fragte ich und drehte mich wieder zu Max. "Und dein Essen?" "Wie wärs wir essen unterwegs was?" "Und dann kübelst du mir mein Auto voll? Nix da, wir essen noch und dann gehen wir." Max half mir alles aufzuessen. Danach fuhren wir zum Strand. "Ich fühle mich nicht mal schlecht das ich was gegessen habe.", sagte ich und stieg aus dem Auto. Mit seiner Sonnenbrille sah Max noch attraktiver aus als er sowieso schon war. Das Sonnenlicht betonte seine helle Hautfarbe was einem schon wieder Angst machte da er sehr blass war. Er merkte das ich ihn beobachtete und lächelte mich an. "Was ist, woran denkst du?", fragte er neugierig. "Wie schön du doch bist.", sagte ich und setzte ebenfalls meine Sonnenbrille auf.

The Song of the DeadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt