Endlich im Glück?

By CrimeCaro_

40.7K 3.2K 446

Die Fortsetzung zu meiner Geschichte "Stolperstein ins Glück?" Hiccstrid -modern Astrids Leben hat sich nac... More

Poolparty
Poolparty II
Letzte Übungen
Fechtprüfung
Kurzer Besuch
Ein Angebot
Wie sage ich es ihm?
Schuldgefühle
2. Jahrestag
2. Jahrestag I
Guten morgen?
Nächtlicher Anruf
Wenn das Navi einem in den Rücken fällt
Das Ergebnis
keine Unterbrechungen
Gemeinsame Fahrt
Abschied
erster Flug, erste Klasse
Willkommen in LA
Hotelzimmer
Hotel erkunden
Geschäftstermin
Vertragsabschluss
Training und Trübsal
Ein bekanntes Gesicht
Am Strand von LA
Erste Party
Was war da los?
Wie Hicks zu der ganzen Sache steht
letzte Trainingseinheit
heiße Verlangen
Muss das sein?
Das Studio
Der Plan...lief nicht ganz so wie geplant
ein Knall in der Ferne
Nachrichten aus LA
Wärst du gerne...?
Powercut
neue Erkenntnisse aus LA
Ein Ausweg
Sie ist tot!
Der Strom ist zurück
ein Samstag im Sommer
Was wirklich passiert war
Konsequenzen
Alles in bester Ordnung
Du musst nicht immer Stark sein
Shopping in LA
Volleyballspiel unter Freunden
frühspätes Schwätzchen
Hollywood Hills
Verführungskünste
morgendliche Überraschung
eine kleine Notlüge muss auch mal sein
so rein hypothetisch
Wie pubertäre Jugendliche
Ich würde...
Für sie tue ich alles
sonniges LA gegen Privattraining
bester Arbeitstag, allerzeiten!
Noch eine Überraschung
Scheißtag?
zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen
Letzte Tage in LA
Flughafenwahnsinn
Wirklich zuhause
ein Morgen in der Familie
Geschichten aus LA
Was die Zukunft so bringt
der beste Film unseres Lebens
Laser Tag - Tag
Ein Date mit Champagner
Spazieren, Wein und mehr
Frühstück zu dritt
wie der Morgen, so der Tag
unfreiwillige Reitstunde
Da hat man schon Urlaub
zu schnell aufgeholt
Geheimhaltung
ein erster Schritt
Nur eine Nachricht
Novemberluft
(k)eine gute Entscheidung
spielen wir den Köder
zur rechten Zeit
Gute Nacht Geschichte
Guten Morgen Geschichte
ein reines Nervenbündel
ruhige Welt und innerer Sturm
Er
Er hat mich verlassen
As you wished
Die eine Woche im Monat
Der Honig und die Axt
Eine Überraschung für alle
fliegender Wechsel
ein langer Flug
Komm, mach was

Ohne Jungs

328 33 8
By CrimeCaro_

Gerade mal noch eine gute Woche bis Weihnachten! Elsa und ich hatten uns heute für einen kleinen Stadtbummel verabredet. Ich war gerade auf dem Sprung, um ans Ende der Straße zu laufen, wo sie mich aufsammelte, da stand Hicks vor der Tür. »Entschuldige Süßer, aber ich bin heute weg.« »Hallo Milady, viel Spaß mit Elsa«, er huschte an mir vorbei, gab mir einen geeilten Kuss auf die Wange und war schon neben Jack im Wohnzimmer. Etwas verwirrt verließ ich das Haus und lief die Straße entlang. Elsa wartete bereits. Ich stieg schnell in das Auto und rieb meine Hände aneinander. »Es ist eiskalt draußen.« »Find ich auch. Deshalb fahren wir doch eher ins Einkaufszentrum, oder? Da ist es warm.« »Gute Idee.« Während der Fahrt hatten wir ausgemacht, dass ich später zurück zu mir fahre, wo Elsa noch etwas mit rein kommt. 

»Hast du schon alle Geschenke?«, fragte Elsa im Fahrstuhl vom Parkhaus in das Gebäude. »Ich hab so ziemlich alles in LA gekauft. Hast du schon was oder musst du heute noch auf Geschenkejagd gehen?« »Erm...also...ja. Mir ist einfach nichts eingefallen, für manche Personen.« «Zum Beispiel?« »Zum Beispiel Jack.« »Du hast noch nichts für Jack?!« Die Fahrstuhltür öffnete sich, wofür sich mein Mund sofort schloss. Wir liefen in das Kaufhaus hinein. »Ich bin einfach nicht darauf gekommen was ich ihm hätte kaufen können. Bitte hilf mir! Was hast du denn für Hicks?« »Oh, also das wird eine Überraschung für alle. Er bekommt erst etwas kleines, wenn wir uns alle beschenken, und erst später sein richtiges Geschenk. Er wird Augen machen.« »Klingt ja super, nur hilft es meiner kleinen Kriese nicht.« »Hmm...«, ich sah hin und her, »Kauf ihm doch was zum Anziehen«, ich zeigte auf einen Dessouladen. »Erm«, Elsa nahm meine Hand und drehte sie auf die andere Seite, wo sich ein Männermodeladen befand, »Du meinst da?« »Nein, ich meinte schon dort«, ich zeigte zurück auf den Dessouladen. »Ich soll Jack in Frauenunterwäsche stecken?« »Nein. Du kaufst etwas schickes da und schenkst es ihm. Darauf kann er sich dann immer freuen, wenn ihr euch seht.« »Astrid, es werden auch eure Mum, Haudrauf und...und Anna anwesend sein! Das kann ich nicht bringen!« »Dann zieh es an und verschwinde irgendwann mit ihm auf seinem Zimmer. Hab ich doch auch schon gemacht.« »Nein...ich denke das ist nicht wirklich etwas für mich. Zumindest nicht als Weihnachtsidee. In den Laden können wir ja trotzdem.« 

Die Frage mit dem Geschenk wurde verschoben und wir beide betraten den Laden. Mit jeweils einer Tüte kamen wir wieder heraus. Wir liefen weiter an den Geschäften vorbei und begaben uns wieder zu unserer ursprünglichen Frage. »Was hast du denn für Jack?« »Ich hab ihm ne Kleinigkeit aus LA mitgebracht. Ich weiß nicht wie dicht du halten kannst, seit dem Vorfall bei dem Telefonat, also werd ich dir nicht sagen was es ist.« »Ein Geschenk und eine mögliche Schwangerschaft sind ja wohl was völlig anderes.« »Trotzdem. Sag mal hat Jack dir eigentlich erklärt weshalb er am Winteranfang keine Zeit für dich hatte?« »Ja. Er war ja bei mir, nachdem er bei der Polizei für seine Aussage war. Da hat er mir alles erklärt. Astrid du musst verstehen, dass wir alle für dich da sind. Erst recht in solchen Situationen. Wir wollen dir beistehen, also öffne dich uns auch.« »Ich wollte euch eben beschützen. Tut mir leid, dass dir dadurch einige schöne Tage mit Jack flöten gegangen sind. Ich weiß wie sehr ihr beide den ersten Schnee liebt.« »Das muss dir nicht leid tun. Es hatte seine Gründe. Und außerdem waren Jack und ich die letzte Zeit viel mit anderem beschäftigt. Arbeit...Ich muss langsam in die Firma meiner Eltern einsteigen...Es ist nicht einfach gewesen die letzten Wochen.« »Dann schenk ihm Zeit. Zeit zusammen. Etwas schöneres kannst du nicht tun.« Plötzlich schien Elsa ein Licht aufzugehen. »Du hast Recht. Und ich weiß auch schon wie ich das mache!« Ohne Vorwarnung stürmte sie davon. Die ersten Meter wollte ich ihr noch hinterher, doch so schnell wie sie weg war, würde ich sie auch nicht mehr aufholen. Ich setzte mich an Ort und Stelle in das kleine Café, was ich ihr auch als Nachricht schrieb, sollte sie gedenken wieder zurück zu kommen. 

Ich hatte meinen halben Eiskaffee bereits ausgetrunken, da kam Elsa atemlos wieder zu mir. Sie setzte sich und bestellte sofort ein Wasser und einen kleinen Kaffee für sich. »Wo warst du jetzt?« »Ich hab Jack ein Geschenk gekauft. Einen gemeinsamen Urlaub.« Sie hatte also verstanden worauf ich hinauswollte. Dass Elsa sich einen kurzen Urlaub für zwei Personen leisten konnte war ja klar gewesen. »Wohin solls denn gehen?« »Norwegen.« »Ans Nordkapp? Brr, kalt.« »Nicht direkt das Nordkapp, aber ja.« »Ihr beide mögt es ja eisig.« »Genau. Glaubst du es wird ihm gefallen?« »Er wird es lieben, Elsa. Er wird überwältigt davon sein.« Sie lächelte mich zufrieden an. Ich konnte mir vorstellen welche Last nun von ihren Schultern geflogen war. Und noch dazu hatte sie ihr Zeitproblem gelöst. Zumindest ein kleines Ventil geschaffen. 

Elsas Bestellung kam und in gerade mal zwei Schlücken war das Wasser bereits fort. Ich sah sielachend an. »Du hast nicht zufälligerweise eine Ahnung was die Jungs so für uns auf Lager haben, oder?«, fragte sie scherzeshalber. »Nein, keine Ahnung. Aber ich denke die beiden werden heute auch unter anderem darüber reden.« »Machen die zwei heute etwas zusammen?« »Hicks wollte gerade klingeln, als ich gegangen bin. Er hat mich halbherzig begrüßt und ist sofort zu Jack ins Haus geeilt.« »Nicht dass es dann später wieder in eine Pärchentrennung überläuft, wenn wir wieder bei dir sind.« »Wird es nicht. Die Jungs sind inzwischen beste Freunde und sie brauchen auch ab und an mal einen Jungstag. Ich denke die beiden lassen sich heute von nichts ablenken. Höchstens wenn wir in den Teilen«, ich zeigte auf die Tüten hinunter, »direkt vor ihren Nasen stehen.« »Ich würde ja sagen nicht einmal dann.« Kann sein. Die beiden sind sich verdammt nahe gekommen während ich weg war. Und seit dem konnten sie bisher nicht mehr nur zu zweit Zeit verbringen. Jack muss Hicks sofort erzählt haben, dass ich heute nicht da bin, als er es erfahren hat.« »Das glaub ich auch. Aber es ist doch schön, dass die beiden sich so gut vertragen.« »Klar, ich finde es super, dass die beiden sich so gut verstehen. Die beiden sind inzwischen ja beste Freunde.« »Glaubst du die beiden reden auch über Themen wie beste Freunde?« »Hä, wieso denn nicht?« »Naja, über alles werden die zwei ja wohl nicht reden. Immerhin geht es unter besten Freunden auch gut und gerne mal um das Sexleben des anderen. Glaubst du wirklich darüber reden die beiden auch?« »Also Hicks definitiv nicht. Das kann er garnicht, ohne Angst vor Jack zu bekommen, haha.« »Jack würde das auch garnicht hören wollen. er ist ja dein... großer Bruder, Cousin oder wie man es auch nennt. Jedenfalls deine männliche Bezugsperson.« »Du weißt, du hast dir eben deine Frage selbst beantwortet?« »Ja, haha. Aber ich meinte ja nur.«

Ich beließ das Gespräch dabei und antwortete ihr nicht darauf, sondern rief die Bedienung, damit wir zahlen konnten. Wir verbrachten wirklich den kompletten Tag bis Abends im Einkaufszentrum. Mit jeweils vollen Händen machten wir uns zum Auto auf. 

Continue Reading

You'll Also Like

8.6K 2.1K 23
»οиgοιиg« Es ist ein heißer Sommer und das Ende der 1970er in Korea. Jimins Eltern haben einen Freund der Familie für besagten Sommer aufgenommen, da...
15.8K 1K 105
Kaum wurde ein junges Mädchen zu einer Kunoichi, genauer gesagt, zu einer Chunin, welche erst gerade etwa sechs Jahre alt war, kam es schon dazu, das...
5.4K 1.1K 17
Jimin, 23 Jahre, blonde Haare, liebevoll und höflich. Vorzeige Sohn der Familie Park. Doch hinter dieser Perfektion der Familie - mehr Schein als sei...
85.9K 11.1K 68
Wenn Jisung in seinem Leben eines gelernt hat, dann dass Aufgeben nie eine Option ist. Doch was passiert, wenn er in eine Welt gestoßen wird, die sei...