Endlich im Glück?

By CrimeCaro_

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Die Fortsetzung zu meiner Geschichte "Stolperstein ins Glück?" Hiccstrid -modern Astrids Leben hat sich nac... More

Poolparty
Poolparty II
Letzte Übungen
Fechtprüfung
Kurzer Besuch
Ein Angebot
Wie sage ich es ihm?
Schuldgefühle
2. Jahrestag
2. Jahrestag I
Guten morgen?
Nächtlicher Anruf
Wenn das Navi einem in den Rücken fällt
Das Ergebnis
keine Unterbrechungen
Gemeinsame Fahrt
Abschied
erster Flug, erste Klasse
Willkommen in LA
Hotelzimmer
Hotel erkunden
Geschäftstermin
Vertragsabschluss
Training und Trübsal
Ein bekanntes Gesicht
Am Strand von LA
Erste Party
Was war da los?
Wie Hicks zu der ganzen Sache steht
letzte Trainingseinheit
heiße Verlangen
Muss das sein?
Das Studio
Der Plan...lief nicht ganz so wie geplant
ein Knall in der Ferne
Nachrichten aus LA
Wärst du gerne...?
Powercut
neue Erkenntnisse aus LA
Ein Ausweg
Der Strom ist zurück
ein Samstag im Sommer
Was wirklich passiert war
Konsequenzen
Alles in bester Ordnung
Du musst nicht immer Stark sein
Shopping in LA
Volleyballspiel unter Freunden
frühspätes Schwätzchen
Hollywood Hills
Verführungskünste
morgendliche Überraschung
eine kleine Notlüge muss auch mal sein
so rein hypothetisch
Wie pubertäre Jugendliche
Ich würde...
Für sie tue ich alles
sonniges LA gegen Privattraining
bester Arbeitstag, allerzeiten!
Noch eine Überraschung
Scheißtag?
zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen
Letzte Tage in LA
Flughafenwahnsinn
Wirklich zuhause
ein Morgen in der Familie
Geschichten aus LA
Was die Zukunft so bringt
der beste Film unseres Lebens
Laser Tag - Tag
Ein Date mit Champagner
Spazieren, Wein und mehr
Frühstück zu dritt
wie der Morgen, so der Tag
unfreiwillige Reitstunde
Da hat man schon Urlaub
zu schnell aufgeholt
Geheimhaltung
ein erster Schritt
Nur eine Nachricht
Novemberluft
(k)eine gute Entscheidung
spielen wir den Köder
zur rechten Zeit
Gute Nacht Geschichte
Guten Morgen Geschichte
ein reines Nervenbündel
ruhige Welt und innerer Sturm
Er
Er hat mich verlassen
As you wished
Die eine Woche im Monat
Ohne Jungs
Der Honig und die Axt
Eine Überraschung für alle
fliegender Wechsel
ein langer Flug
Komm, mach was

Sie ist tot!

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By CrimeCaro_

Hicks Sicht

In der Nacht träumte ich von Astrid...

Ich sah sie vor mir stehen und sobald sie auch mich sah kam sie sofort zu mir gestürmt. Durch den Schwung, den sie mitbrachte, drehten wir uns einige male. Jedoch rutschte meine Prothese vom Boden und wir fielen hin. Astrid landete auf mir. Statt zu klagen kamen wir aus dem Lachen nicht heraus. Doch irgendwann verstummten wir wirklich. Wir sahen uns tief in die Augen, bevor wir diese schlossen und nach so langer Zeit wieder sachte unsere Lippen aufeinander legten. Es steckte so viel Gefühl in diesem Kuss und doch war er so...so leer. Er fühlte sich leer an. Gefühlslos. Als ich meine Augen wieder aufschlug war Astrid verschwunden. Ich befand mich in einem schwarzen Raum. Niemand war hier außer mir. Direkt an der Decke stand in weißen Buchstaben "Eine der fünf Leichen wurde als Astrid Hofferson identifiziert." Ich schreckte auf. An den Wänden standen Dinge wie "Sie ist tot!" "Du wirst sie nie wieder sehen!" Ja sogar "Es war kein Unfall!"

Ich schreckte auf. Schweißgebadet und nach Luft hechelnd saß ich kerzengerade in meinem dunklen Zimmer. Das einzige Licht war mein Wecker. Dieser zeigte 2 Uhr morgens. Ich rechnete kurz zurück. Bei Astrid dürfte es jetzt ungefähr 18 Uhr sein. Um die Zeit kann ich noch anrufen. Ich tastete in der Dunkelheit nach meinem Handy, doch ich fand es nicht. Hatte Rapunzel es weg? Oder ich selbst? Ich sah es als Zeichen an jetzt nicht bei Astrid anzurufen. Auch wenn der Traum eben mich zu sehr erschrocken hat, als das im Unklaren zu lassen, legte ich mich wieder hin. Doch das Einschlafen gestaltete sich jetzt schon etwas schwieriger.

Am späten morgen wurde ich von Rapunzel geweckt. »Hicks, du hast im Schlaf geredet.« »Worüber?« »Du hast nach Astrid gerufen.« »Oh...aber doch nicht zu laut, oder?« Rapunzel schüttelte den Kopf. »Hier«, sie reichte mir mein Handy, »Ich hab es über Nacht versteckt, dass du nicht auf die Idee kommst bei ihr anzurufen und in eine Panik verfällst, weil niemand rangeht. Aber jetzt denke ich ist es besser, wenn du anrufst.« Ich riss Rapunzel sofort das Handy aus der Hand, sobald sie fertig war. So schnell ich konnte wählte ich Astrids Nummer und drückte auf wählen. Gespannt lauschte ich dem "Tut" des Telefons. Aber es nahm niemand ab. Nicht einmal die Mailbox. Es herrschte einfach Stille. Ich legte auf und rief noch einmal an. Wieder das Tuten, worauf Stille folgte. Alle guten Dinge sind drei, nicht wahr? Also ein dritter versuch. Aber...wieder nichts. Niedergeschlagen ließ ich meinen Kopf hängen. Rapunzel, die auf dem Boden vor mir saß, nahm mir das Handy wieder aus der Hand. »Sie hat nicht abgenommen?«, fragte sie vorsichtig. Ich schüttelte langsam den Kopf. Meine Augen waren geschlossen, weshalb ich nicht sah, was Rapunzel tat. »Frühstücken wir? Und gehen dann etwas durch den Park? Das tut dir bestimmt gut.« Ich öffnete die Augen und sah zu Rapunzel, hob aber nicht wirklich den Kopf. »Ja...einen Versuch ist es wert«, brachte ich heraus. Rapunzel schob mich nach unten in die Küche. Wir hielten uns kurz beim Essen. Redeten kaum. Ich wäre am liebsten einfach zuhause geblieben. Hätte nur Nachrichten gehört und auf mein Handy gestarrt. Es machte mich fertig in so einer Situation nichts von ihr zu hören.

Aber Rapunzel hatte recht. Etwas an der frischen Luft sein würde mir gut tun. Auch wenn ich draußen immernoch nicht viel sagte, hatte ich ein minimales Lächeln auf den Lippen und konnte die Situation vom Morgen und vorallem den Traum in der Nacht vergessen. Rapunzel machte mir das ganze auch leicht. Sie war die beste Person, wenn man Ablenkung brauchte. Sie schaffte es positiv zu bleiben und einen damit anzustecken. Manchmal etwas naiv, aber sonst eine ihrer besten Eigenschaften.

Mein Handy hatte sie, bevor wir gegangen sind, eingezogen und irgendwo in meinem Zimmer versteckt. Dass ich nicht in Versuchung komme. Ich war ihr dankbar dafür. Hätte ich das Teil dabei gehabt, hätte ich alle zehn Minuten draufgeschaut um zu sehen ob ein Anruf einging. Was dann natürlich nicht der Fall gewesen wäre. Und in den Nachrichten wäre natürlich auch nichts neues berichtet worden. Die Wolke der Ungewissheit wäre einfach weiterhin über mir geschwebt. So konnte ich sie wenigstens vergessen und die wenigen Sonnenstrahlen einfangen, die durch die dunkle Wolkendecke zu mir hindurchdrangen.

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