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PoV Leondre

Charlie tut mir so leid. Seine Familie verurteilt ihn dafür, dass er mich liebt. Es ist also eigentlich schon wieder meine Schuld. Es ist meine Schuld, dass er sich bei seiner Familie nicht blicken lassen kann. Ich muss ihn irgendwie wieder glücklich machen.

„Ich liebe dich so sehr." murmle ich und küsse ihn sanft, was er nur vorsichtig erwidert. „Ich fühle mich, als wäre es falsch dich zu lieben, aber ich kann dir einfach nicht widerstehen." quengelt er, woraufhin ich lache „Ich bin einfach unwiderstehlich."

Ich setze mich auf und sehe Charlie an. Seine Augen durchbohren meine. Seine Blicke sind so intensiv, sie nehmen mir beinahe die Luft zum Atmen. Ich lehne mich vor und küsse ihn, was er erwidert.

Vorsichtig drückt er mich nach hinten und lehnt sich über mich. Unsere Küsse vertiefen sich immer weiter, inzwischen liegt eine gewisse Spannung in der Luft. Unsicher zupfe ich an Charlie's Pullover und warte, mehr oder weniger, auf seine Erlaubnis.
Ohne zu warten ziehe ich ihm den Pullover über den Kopf und werfe ihn in eine Ecke.

„Tilly und ich fahren nochmal in die Stadt. Bis später!" hört man die Stimme meine Mutter durch die Tür. Dann ertönt das Geräusch einer zufallenden Haustür.

Ich widme meine Aufmerksamkeit wieder Charlie. Dieser legt seine Lippen an meinen Hals und fängt an, an meiner Haut zu saugen. Ein leises Stöhnen verlässt meine Kehle. „Ich liebe dich." seufze ich, bevor mein Freund seine Lippen wieder auf meine drückt.

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