PoV Leondre
Mit zitternden Beinen steige ich aus dem Bett. Es ist mitten in der Nacht und ich liege mal wieder wach. Die Tränen überkommen mich und rollen über meine Wangen. Ich drücke mein Gesicht in die Bettdecke und versuche mein schluchzen zum verstummen zu bringen, da ich Charlie nicht wecken möchte. Die verbundenen Schnitte pochen und brennen. Am liebsten würde ich grade einfach nur schreien.
„Leondre, was ist los?" Charlie's Stimme klingt verschlafen. Langsam setzt er sich auf und schaut mich an. Er führt eine Hand an meine Wange und wischt die Tränen von meiner Haut. Ich schmiege meinen Kopf an seine Hand und genieße die Nähe. Mit der Zeit hört mein schluchzen auf und auch die Tränen vergehen.
„Erzählst du mir jetzt was los ist?" Die Augen meines besten Freundes durchbohren meine schon fast. „Du würdest das nicht verstehen." meine Stimme klingt gebrochen. Ich will ihn einfach nicht belasten, er ist doch mein bester Freund. „Leo, du bist mein bester Freund. Ich würde so ziemlich alles für dich tun und ich werde dir auch immer zuhören. Und selbst wenn ich es nicht verstehe, dann kannst du trotzdem mit mir reden. Und ehrlich gesagt verletzt es mich, dass du mir nicht vertraust." langsam steht er auf und geht zur Tür „Ich werde die restliche Nacht bei Ossama und Mike verbringen und dann fragen, ob einer der beiden Zimmer mit mir tauscht. Gute Nacht Leondre.".
Er öffnet die Tür und in mir macht sich Panik breit: „Charlie warte. Komm her, ich versuche es dir zu erklären."
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home | chardre
FanfictionDurch die Psyche eines geliebten Menschen, kann sich das ganze Umfeld ändern. Dies bemerkt Charlie ziemlich schnell, als er zuerst auf Abstand geht und danach nur noch die Nähe seines besten Freundes sucht.
