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PoV Leondre

Langsam lasse ich meine Augen über die Nachricht von Charlie gleiten. Während ich hier in meinem Bett versauere und mich wie tot fühle, macht Er Party. Ich schreibe ihm eine kurze Antwort und schalte dann mein Handy in den Flugzeugmodus. Ich will einfach meine Ruhe grade.

Frierend rutsche ich unter meine Bettdecke, welche noch immer nach meinem Freund riecht. Bei seinem Geruch, welcher mich sonst immer so beruhigt, steigen mir Tränen in die Augen. Vielleicht ist die Reaktion etwas krass, dafür dass er nichtmal einen ganzen Tag weg ist, aber ich brauche ihn. Er hält mich am Leben. In seiner Nähe kann ich einfach alles vergessen, in seiner Nähe fühle ich mich gut. Doch sobald er weg ist, fühle ich mich leer, schwach und müde.

„Leondre?" die leise Stimme meiner Schwester wird fast von ihrem klopfen übertönt. Schnell wische ich meine Tränen vom Gesicht und rufe ihr zu, dass sie reinkommen darf. „Ist alles gut? Du warst den ganzen Tag nur in deinem Zimmer." sie kommt vorsichtig auf mich zu und setzt sich auf das Bett. „Alles gut, Charlie fehlt mir nur jetzt schon." murmle ich und lächle sie kurz an, damit sie mir glaubt. Sie umarmt mich, für einen kurzen Moment geht es mir besser, durch die Nähe. Doch so gut, wie es mir ging wenn Charlie mich umarmt hat, geht es mir nun nicht. Er fehlt mir.

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