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PoV Leondre

Während Charlie seinen Kopf auf meine Schulter legt, lächle ich leicht vor mich hin. Seine Nähe verstreut ein Glücksgefühl in meinem Körper. Das Lächeln auf meinen Lippen ist echt, zum ersten Mal seit langem. Vorsichtig platziere ich seinen Kopf auf meinem Schoß, soweit es der Anschnallgurt zulässt.

Langsam streichle ich über seine Haut und durch seine Haare. Auf seinen Lippen liegt ein leichtes Lächeln, obwohl er schläft. Am liebsten würde ich mich jetzt zu ihm runterbeugen und ihn küssen, was jedoch nicht möglich ist. Mit meinen Fingern fahre ich über seine weiche Haut. Es bleibt mir ein Rätsel, wie ein einziger Junge so schön sein kann, es müsste verboten werden, so gut auszusehen.

Ich kann meine Augen nicht von ihm nehmen, selbst als wir zuhause ankommen. Während das Auto in der Einfahrt parkt, versuche ich mich aus dem Starren zu lösen. „Charlie. Wach auf, wir sind zuhause.", sage ich leise und streichle ihm über die Wange. Langsam öffnet er seine Augen und sieht mich mit einem kleinen Lächeln an. Vorsichtig setzt er sich auf, schnallt sich ab und steigt aus dem Wagen, was ich ihm gleichtue.

Ich beobachte jede einzelne seiner Bewegungen. Es ist wie eine Schwerkraft, es ist nicht mehr die Erde, die mich anzieht, sondern Charlie. Er gibt mir den nötigen Halt. Mit ihm fühle ich mich gut. Bei ihm fühle ich mich lebendig. Ich liebe ihn, und das von ganzem Herzen.