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PoV Charlie

Zu Hause rufe ich Leondre an, da ich grade mit ihm reden will. Ich bin total zufrieden durch den ganzen Alkohol und mein Kopf ist frei von allem. Jedoch ist sein Handy wahrscheinlich aus, denn es geht direkt die Mailbox an. „Leo ruf zurück" sage ich lallend und seufze dann, warum ist sein Handy aus? „Charlie?" meine kleine Schwester ist da und schaut durch die Tür. „Ja?" frage ich genervt und schaue sie genervt an, weswegen sie mich unsicher anzieht.

„Ich hab dich vermisst" murmelt sie und sieht auf ihre Füsse. „Jaja ich dich auch" murmle ich, weswegen sie gekränkt ist. Traurig geht sie wieder und sofort tut sie mir leid, nur weil ich ein wenig zu viel getrunken habe. Seufzend schreibe ich Leo noch auf WhatsApp, in der Hoffnung er sieht es irgendwann. Gerne würde ich ihn jetzt in meine Arme ziehen, doch der Abstand wird uns beiden gut tun.

Irgendwann würden wir uns nur den Kopf gegenseitig einschlagen, denn seine Art bringt mich zum ausrasten. Klar ich möchte ihm helfen, aber sein Sturkopf bringt mich zum ausrasten. Wie ich ihn wohl zu einer Therapie überreden kann? Denn er braucht eine, dass kann jeder blinde sagen! Murrend kuschle ich mich in die Decke und höre zu wie leichter Donner über das Land fegt. Zum Glück, ich liebe Gewitter. Genau jetzt würde ich gerne Leo bei uns haben, denn so wäre es sicher angenehm zum kuscheln. „Ich liebe dich Leo" nuschle ich nichts und schlafe dann ein, morgen gibt es bestimmt nen fetten Kater.

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