Kapitel 51

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Kyle hatte mich wieder hochgehoben, nachdem er mir die Erlösung gegeben hatte. Meine Beine hatten so sehr gezittert, dass sie drohten einzuknicken. Nun stand er, mit mir unter der Dusche, welche noch immer an war. Das warme Wasser floss unseren Körpern entlang und passelte auf den Boden. Irgendwann löste der Amokläufer seine Hände von mir und griff nach der Schampooflasche. Ich löste mich etwas von seiner Schulter, auf der mein Kopf gelegen hatte und ließ meine Haare von ihn waschen. Dannach wusch ich seine, wärend er mich hielt.

"Ist das jetzt deine entgültige Entscheidung?" Fragte der Mann, wärend ich noch das Schampoo einmassierte.

"Schmier dein Grinsen weg oder ich werde zur Furie." Ich wollte es logischerweise nicht zugeben.

Doch natürlich konnte er sein Lächeln nicht unterdrücken. Ich hatte ihn einen Sieg geschenkt, da ich auf sein Angebot eingehe. Es ist vielleicht einfacher. Irgendwie war ich zwiegespalten. Einerseits verabscheute und hasste ich ihn und seine Berührungen, doch andererseits sehnte sich mein Körper nach Befriedigung und Nähe. Dies veranlasste mich dazu meinen Körper zu hassen. Doch Sex, das hatte ich in den letzten Monat sehr gut beigebracht bekommen, hatte nichts mit Gefühlen zu tun. Ich werde Kyle immer hassen, so viel stand fest, doch ich werde das was er mir geben konnte einfach annehmen. An sich war das Angebot von den voöltattoowierten auf irgeneiner Art und Weise sogar nett.

"Eigentlich sollte ich dich bestrafen. Schließlich hast du dich einer Regel wiedersetzt." Meinte er.

Ich war fertig und Kyle schaltete das Wasser an, damit das Schampoo aus unseren Haaren gespühlt werden konnte. Bei den Gedanken, an die letzte Bestrafung, lief mir ein kalter Schauer über den Rücken und ich machte mich mehr oder weniger klein.

"Keine Sorge, sie wird nicht sehr hart ausfallen. Ein paar Schläge auf deinen Hintern sollten komplett ausreichen." Er küsste meinen Scheitel und ließ mich dann vorsichtig runter.

Ich wusste jedoch, dass es trotzdem Schmerzhaft werden würde. Als ob er nur meinen Arsch streicheln würde. Dieser Sadist würde die Situation komplett ausnutzen. Was das betraf war ich mir sogar ganz sicher. Wir verließen die Dusche gemeinsam und ich wickelte mich in einen Handtuch ein. Kyle machte sich eins um die Hüfte und machte zu erst seine Haare. Nachdem ich trocken war, machte ich die Frischhaltefolie ab und griff nach den Verbandszeug. Eigentlich hatte es gar keinen Sinn mehr, sich um diese Wunde zu kümmern. Doch ich tat es, hatte damit zumindest eine Beschäftigung hier. Zudem fazinierte es mich irgendwie, wie die Wunde so langsam heilte. Ich machte einen neuen Verband drum und merkte schon, wie Kyle anfing nun meine Haare zu föhnen. Ich könnte das zwar auch alleine, aber ich sagte nichts dazu.

Zusammen verließen wir das Badezimmer, was zu anziehen bekam ich nicht. Auf meine Frage, wieso denn auf einmal, hatte er nicht geantwortet.  Im Wohnzimmer angekommen wehrte ich mich nicht, als er mich über seine Knie zog. Ich krallte mich in die Decke, welche noch von gestern hier lag und vergrub mein Gesicht darin. Sachte fuhren seine etwas rauen Hände über meine Backen. Es fühlte sich so falsch an diese Position zu haben, ihn sich so zu zeige hatte was demütigendes. Ich bis die Zähne zusammen als ich den Schlag erwartete und tatsächlich kamm er. Ich unterdrückte jegliche Geräusche und krallte mich noch mehr in die Decke. Bei der Hälfte der Schläge konnte ich kein Geräusch mehr unterdrücken. Ich keuchte vor Schmerz und wimmerte. Obwohl es nur zehn Schläge waren, so hatte Kyle es völlig ausgenutzt. Ich glaube, sitzen würde heute auf jeden fall ein Problem werden. Doch nicht nur bei mir kam wärendessen ein Problem auf.

Als er fertig war, schubste er mich mehr oder weniger sachte von sich, wodurch ich auf den Boden landete. Ich verstand was er wollte und auch wenn mir bei den Gedanken übel wurde, so wusste ich, dass es nicht zu schlimm war. Ich griff nach den Bund seiner Jogginghose und zog sie runter.

"Zwei mal an einen Morgen, jedes mal unterschiedliche Löcher. Ich glaube ich kümmere mich heute Abend um dein letztes." Meinte der Mann, als ich anfing ihn mit meiner Hand zu befriedigen.

"Was?" Ich sah verwirrt zu ihn auf, doch statt einer wirklichen Antwort drückte er mir sein steifes Glied in den Mund.

Dabei war er nicht zimperlich, drückte ihn bis zum Anschlag rein, weshalb ich würgen musste. Ich wich zurück, was er zum Glück zuließ. Schnell blinzelte ich, um die Tränen wegzubekommen, welche aufgestiegen sind. Doch lange ließ ich mir keine Zeit um mich zu beruhigen, da nahm ich schon seine Spitze in den Mund. Kyle lehnte sich wohlig nach hinten, hatte seine Hand auf meinen Kopf gelegt. Durch die leichte Verkrampfung interprettierte ich, dass ich alles richtig machte. Mir wurde nicht übel, tatsächlich machte es mir irgendwie Spaß. Solange ich ausschloss, wem ich gerade einen bließ. Doch das klappte erstaunlich gut. Ich ignorierte, wer da vor mir saß und schloss einfach alles aus, konzentrierte mich nur auf das was ich hier tat.

Jedoch wünschte ich mir, dass es so wie unter der Dusche wäre. Dann wäre es schneller vorbei und ich könnte mir den Mund ausspühlen. Doch natürlich war es nicht so, ich arbeitete, wie ich dachte, dass es ihn gefiel. Doch es war nicht gut genug, als das er kommen würde. Er genoss es trotzdem, schien sich durch nichts hetzen zu lassen. Ich hingegen war, umsomehr die Zeit verging, genervt davon. Ich glaube, ich gab nach gut zwanzig Minuten auf.

"Was soll das denn jetzt?" Wollte Kyle wissen.

Ich sah ihn nicht in die Augen, wollte nicht sehen wie amüsiert er darüber war. Doch eigentleich war er selbst davon, dass ich zurückwisch genervt, verständlich, denke ich.

"Ich bekom dich doch sowieso nicht so weit." Meckerte ich und wollte seine Hand von meinen Kopf schütteln.

Sein raues Lachen erfüllte den Raum und sein Griff verfestigte sich in meinen Haaren.

"Bist du deshalb so verzweifelt?"

"Ich bin nicht verzweifelt!" Schüttelte ich sofort zickig ab.

"Ach nein?"

Ich wurde mit einen mal an den Haaren hochgezogen, weshalb ich aufzischen musste. An der Hüfte zog er mich auf sich drauf, weshalb ich nun über ihn kniete.

"Na los, Kitten. Setz dich."

Seine arrogante, hochgestellte Art, ich hasste sie. Ich konnte es nicht ausstehen, wenn er vorallem so war. Denn mein Instinkt sagte mir, dass ich mich ihn unterwerfen sollte. Nicht deswegen, sondern weil er eben Kyle Parker war. Doch was konnte man schon falsch machen, wenn man in drei Tagen sowieso draufgehen würde.

"Was?" Ich sah ihn überfordert an.

Er verlangte doch nicht, dass ich mich auf ihn setzen würde, dass ich ihn reiten würde. Was denkt er eigentlich?

"Denkst du etwa, dass ich immer die ganze Arbeit machen will?" Er drückte mich runter, mir blieb noch nicht mal Zeit mich gegen seinen Druck zu wehren.

Meine Hände verkrampten sich um seine Unterarme und ich konnte einen Schmerzlaut nicht unterdrücken.

Amokalarm - In den Händen eines Mörders Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt