Kapitel 43

3.5K 110 4
                                    

Es war unlogisch. Ich wusste es doch. Der Mann, der einen als erstes beschmutzt hatte, der würde einen doch nicht reinwaschen können. Doch ich wünschte es mir, wollte mich einfach nicht mehr dreckig fühlen. Ich glaubte ihn, wusste aber zeitgleich das er lügte. Kyle legte seine Hände auf meine Wangen um meine Tränen wegzuwischen. Meine Hände zitterten und ich hielt mich an ihn fest, suchte halt bei meinen Peiniger, welcher leider der einzige war, an den ich mich in diesen Moment krallen konnte Der Erwachsene löste den Kuss vorsichtig und fing an meinen Hals zu küssen. Ich schloss meine Augen, wollte weitere Tränen unterdrücken, auch wenn es nicht so wirklich klappte. Eine seiner Hände ging zu meiner Hüfte runter und zog mich daran näher an sich ran.  

"Lass uns nach oben gehen, zeig mir, wo diese Bastarde dich angefasst und ihren Dreck an dir abgeschmiert haben." Raute der Mann.

Ich nickte zögerlich. Wieso, wieso tu ich das hier? Er lügt doch. Ich weiß es doch! Doch ich ließ zu, dass er meine Hand nahm und mich vorsichtig nach oben führte. Ich betrachtete die Etage nicht wirklich. Kyle führte mich ins Schlafzimmer und ließ mich dann vorlaufen, sodass ich vor den Bett und mit dem Rücken zu ihn stand. Seine Hände legten sich an meine Taillie und er küsste meienn Scheitel. In der Zeit war meine Haut mitlerweile kalt geworden, seine warmen Hände fühlten sich schon fas wie ein brennen an, als wollte er mir Brandnarben geben. Waren Narben besser, wie Dreck? Nein, das war schlimer. Doch ich realisierte es nicht, ich wollte mich nicht länger so in meinen Körper fühlen wie jetzt.

Ich stand etwas vergrampft vor ihn, doch er schien es ok zu finden, es zu verstehen und so machte er einfach in Ruhe weiter. Seine linke Hand fuhr zu meinen Hintern und die rechte zu meinen BH-Verschluss. Ich war es nicht gewohnt. Zieh dich aus und lass mich ran, so war es dort. Doch Kyle genoss jede Sekunde davor, wärendessen und dannach. Irgendwie passte es nicht ganz zu einen der Menschen sowas antat. Doch vielleicht war es genau das, was ihn anmachte. Der Gedanke an die Panik, an die Angst und den Schmerz der Mädchen. 

"Wo haben sie dich berührt?" Hauchte der Mann leise, ließ sich absolut nicht aus der Ruhe bringen.

"Ich weiß nicht. Überall..." Ich atmete tief ein und aus.

"Dann werde ich wohl etwas länger brauchen. Leg dich hin." Es war wie ein Stichwort.

Kyle öfffnete meinen BH und zog den Spitzenslip runter, sodass er runterfiel. Mein Herz schien Saltos zu schlagen, so schnell schlug es. Doch auch wenn dies sehr positiv klang, so war es nicht so gemeint. Ich ließ die Träger von meinen Schultern gleiten, wodurch der BH an meinen Armen entlang auf den Boden fiel. Ich tat, was Kyle wollte und legte mich in die Mitte des Bettes. Der Mann sah auf mich hinunter, sein Blick war komisch, schlecht zu deuten. Doch ich war mir fast sicher, dass er sich auf kommendes freute. Ich sah ihn jedoch nicht mehr an, als er anfing sich auszuziehen, als auch er keine Kleidung mehr trug, kam er auch auf das Bett, jedoch war er über mich gebeugt. Ich sah in seine blau-grau wirkenden Augen, wärend sein Blick nur auf meinen Lippen lag.

Er stützte sich mit einer Hand ab, wärend die andere über meinen Körer wanderte. Ich blieb ruhig, wagte es kaum mich zu bewegen. Als seine Hand über meine Taillie fuhr, zuckte ich etwas zusammen, als er über eine empfindliche Stelle fuhr. Natürlich merkte er es und sah dauraufhin in meine Augen. Ein leicht teufliches Funkeln war in ihnen zu sehen. Er würde sich die kitzlige Stelle auf jeden Fall merken, das wusste ich. Ich legte meine Lippen vorsichtig auf seine. Doch ich wollte nicht wissen, wie er darauf reagierte, weshalb ich meine Augen schloss. Doch scheinbar schien es ihn zu gefallen oder zu amüsieren, denn ich konnte sein Grinsen spüre, bevor er den Kuss erwiederte.

Doch lange hielt er nicht. Ich löste mich von ihn und er fing daraufhin an meinen Hals entlangzuküssen. Ich bekam an einigen Stellen Gänsehaut, doch ich versuchte mich zu entspannen, abzuschalten. Es war nichts anderen, wie das mit den anderen. Ich wusste doch wie es sich anfühlte. Ich war mir bewusst wie es war. Kyle fuhr über meinen ganzen Körper, strich manchmal nur über ein paar Stellen, wärend er andere wiederrum küsste. Doch er ließ nichts aus, fuhr über meine Arme, über meine Schenkel und dann hob er mein Becken an und zog mich an sich ran, wodurch ich sein Glied an meiner Mitte spürte. Doch er Drang nicht in mich. Meine Hand wanderte fast automatisch zu seinen Glied. Doch ich richtete meine nicht nachvollziehbare Aufmerksamkeit nicht auf seinen Schafft, sondern auf seine Hoden, welche ich vorsichtig zu massieren begann.

"Nicht so zögerlich."

Ich sah unsicher zu ihn aus, wärend auch mitlerweile seine Hand zu meiner Mitte gefunden hatte, sah er mich an. Ich merkte den Druck, den sein Daumen auf meinen Kitzler ausübte. Es wäre eine Lüge, wenn ich nicht sagen würde, dass ich durch seine Berührungen nicht feucht geworden wäre. Kyle wusste es schon längst, hatte gemerkt, wie sehr ich es genoss von ihn angefasst zu werden. Auch wenn er meinte, dass ich nicht zögern sollte, so tat ich es. Ich war nicht mehr als eine Sexpuppe gewesen, ich fand es ungewohnt selbst was zu machen, wobei das eigentlich ja zum Sex gehörte. Meine andere Hand fuhr ebenfallls zu seinen Glied und ich fing an ihn einen so runterzuholen, wie er es mir einst beigebracht hatte. Zufrieden schloss er kurz seine Augen um mir zu zeigen, dass es richtig war, wie ich es tat.

Langsam fing er an mehr Druck aufzubauen und wurde etwas grober. Doch ich genoss es trotzdem, auch wenn ich nichts gegen das sanfte hatte. Es kam nicht dazu, dass er in mich fuhr. Soweit musste es auch nicht kommen. Wir befriedigten uns gegenseitig, wobei Kyle mich wohl mehr als ein mal zum kommen brachte. Es machte mich fast wahnsinnig und auch fühlte ich mich etwas schlecht, weil ich es bei ihn nicht schaffte, verstand das mal einer. Aber irgendwann konnte auch er den Druck nicht mehr halten, legte seine Hand um meine und leidete mich wieder an, so wie er es schon mal getan hatte. Dannach dauerte es nicht mehr so lange, bis er selbst kam. Als die warme Flüssigkeit auf mich spritze, zuckte ich zusammen. Und was machte er, nachdem er fertig war? Er fing an es auf mir zu verreiben. Ich wusste nicht ob ich mich ekeln sollte oder nicht. Doch es dauerte keine weitere Sekunde, da ekelte es mich. Das Sperma trocknete an und klebte komisch. Als er alles verteilt hatte, steckte er mit einen mal zwei Finger in mich, was mich ein bisschen das Gesicht verziehen ließ. Ich war unten einfach überreizt und jede Berührung tat etwas weh. Trotzdem bewegte er seine Finger in mir. Nach ein paar Bewegungen zog er sie jedoch wieder aus mir aus und wischte sie an meien Oberschenkel ab. Mein Bauch, Taillie, Brust, war alles voll von seinen nun halbtrockenen Sperma.

"Jetzt, bist du wieder mein Lamm."

Ich wusste nicht, wie dieser Satz etwas wie Freude in mir auslösen konnte, doch tatsächlich glaubte ich ihn. Der Amokläufer legte sich neben mich und zog mich an sich ran, schien kein Problem damit zu haben, dass ich voll mit seinen Zeug war. Ich kuschelte mich an ihn ran und schloss meine Augen. Frieren tat ich nicht mehr und mit den Hintergedanken, morgen früh gleich Duschen gehen zu müssen, schlief ich dann auch ein.

Amokalarm - In den Händen eines Mörders Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt