Kapite 50

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Ich hatte es nicht geschaft vor dem Frühstück duschen zu gehen. Die Nacht war von Alpträumen geprägt, welche dafür sorgten, dass ich durchgeschwitzt und verklebt aufgewacht war. Und obwohl ich den Träumen entkommen wollte, so wurde ich kein einziges mal wach. Kyle hat mir heute morgen erzählt, wie unruhig ich geschlafen hatte. Viel dazu sagen konnte ich nicht. Was hätte man auch sagen können? Doch jetzt, nach dem Frühstück, wärend Kyle mit Kraftsport beschäftigt war, stand ich unter der Dusche. Ich hatte die Augen geschlossen und genoss wie das warme Wasser auf mich runterprasselte. Ich dachte an niemanden.

Das Phantom in meinen Kopf hatte kein Gesicht, keinen richtigem Körperbau. Es war nicht da und trotzdem stellte ich es mir vor, wie es mich berührte, wobei es meine eigene Hand war, welche meinen Körper entlangfuhr. Mein Atem ging ruhig, meine Muskeln waren entspannt. Ich dachte nicht über mögliche Konzequenzen, dachte nicht an unnötiges "was wäre wenn". Ich konnte nicht anders, wollte es doch. Einfach für diesen Moment abschalten, endlicch dieses süchtige Gefühl zwischen meinen Beinen loswerden. Wollte mich von den Qualen der Lust befreien. Obwohl ich mich kaum stimmulliert hatte, so war ich komplett überreizt, zuckte bei meinen eigenen Berührungen zusammen.

Eigentlich brauchte ich mir nicht über die Mitte zu streichen, nur um zu wissen, dass ich feucht war. Wobei, war das überhaupt noch ein Begriff dafür?  Doch durch das Wasser könnte es natürlich sowieso täuschen. Sachte fuhr ich mit meinen Finger, in kreisenden Bewegungen über meinen Kitzler, wärend die andere Hand meiner Taillie aufwärts zu meiner Brust wanderte. Ich ließ in meinen Kopf verschiedene Fantasien abspielen. Aber ich war vorsichtig, war nicht so grob zu mir. Ich hielt meinen Kopf gesenkt, genoss es, wie das warme Wasser über meine Haut floss. Ich fing an meine Brust zu massieren, wobei ich spüren konnte, wie meine Nippel noch etwas steifer wurden. Der Gedanke, ob ich mich Fingern sollte, kreiste in meinen Kopf, doch ich tat es nicht, zu sehr genoss ich, wie sich die jetzige Stimmulation an meinen Kitzler anfühlte.

Ich war so sehr in Gedanken versunken, dass ich das Gefühl hatte, ich sei im Nichts. Nur das prasselnde Wasser, die immer mehr steigende Lust und die Empfindungen der Berührungen waren da, sonst nichts. Dementsprechen zuckte ich urplötzlch zusammen, als ein kalter Luftzug an meinen Rücken zu spüren war. Ich öffnete meine Augen erschrocken, doch ich konnte in der Dusche nicht zurückweichen, sie war zwar recht groß, doch um hier jemanden auszuweichen, fehte deutlich der Platz. Meine Handgelenke wurden gepackt und ich wurde an die Wand gedrängt.

"Hatte ich dir nicht eine Regel, was das Thema Selbstbefriedigung betrifft, gegeben?" Raute der Mann, welcher meine Hände mit einer Hand nun zusammenhielt.

Ich wagte es nicht zu antworten, wagte es nicht mal mich zu rühren. Wie konnte ich nicht merken, dass er reingekmmen ist? Wann ist er überhaupt reingekommen? Wie viel hat er gesehen? Ich wurde umgedreht und konnte nun in die blauen Augen sehen, welche Lustvoll meinen Körper ansahen. Sein Glied wurde an meinen Körper gedrückt. Ich konnte nicht ausweichen, so sehr ich es wollte, so sehr ich vor Scham in Boden versinken wollte. Ich kam hier nicht weg. Doch scheinbar hatte Kyle kein interesse an einer Bestrafung. Wobei, war das was er tat nicht schon eine Bestrafung?

"Spring." Forderte er.

Nachdem er etwas zurückgewichen ist, sodass ich Platz hatte, sprang ich, ließ zu, dass er mein Bein um sich legte und schlang automatisch das andere auch um ihn. Jedoch war ich auf der Höhe, dass ich seine Eichel an meiner Mitte spürten konnte. Kyle drückte mich zwischen sich und die Wand, änderte meine Position und dann drang er in mich. Ich unterdrückte bei seiner doch recht groben Art ein Keuchen. Meine Arme lagen um seinen Nacken, sodass meine Hände auf seinen Rücken lagen. Lange heilt ich nicht aus, fing an mich an seinen Rücken zu krallen. Der schöne Moment von vorhin war auf jeden Fall hinüber, doch trotzdem, so konnte ich es nicht abstreiten, gefiel es mir. Es war krank, ekelhaft, alles nur nicht normal und trotzdem hatte ich Probleme mein Stöhnen zu unterdrücken.

Seine Lippen legten sich auf meine. Ohne nachzudenken fing ich an den Kuss zu erwiedern, was Kyle belächelte. Ich löste mich jedoch von den Kuss, zog mich an ihn ran und vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge. Sachte knapperte ich an seiner Haut. Ich merkte, wie seine Hände sich um meiner Hüfte etwas verkrampften. Leise konnte ich seinen angestrengten Atem hören und dann kam er. Ich spürte, wie sein Glied in mir zuckte und konnte sogar etwas spüren, wie sein Sperma am meiner Mitte runterfloss.

Enttäuschung machte sich etwas in mir breit, als Kyle sich aus mich rauszog. Noch immer war dieses Gefühl in mir. Dieses Gefühl von dieser nervenden, frustrierenden sexuellen Lust. Ich konnte hören, wie er leise vor sich hin fluchte und dann setzte er mich mit einen mal ab. Das fluchen kam wohl davon dass er für seine Verhältnisse zu früh gekommen war. Doch er schien dies wieder gut machen zu wollen. Meine Beine zitterten, doch er hielt mich, legte seine Hand an meine Mitte und  fing am mich in den selben Rythmus zu stimmulieren, in den er eben gearbeitet hatte. Ich krallte mich an seinen Arm, legte reflexartig meinen Kopf nach hinten. Er wusste was er tat, natürlich. Ich wollte nicht wissen, mit wie vielen Frauen er Sex hatte, egal ob unfreiwillig oder nicht. Er war geschickt, doch wenn man eine Frau zum kommen bringen wollte, so musste man nicht dafür sorgen, dass diese freiwillig mit einen schlief. An sich konnte man eine Frau dazu zwingen. Doch ich, ich tat es freiwillig. Ich ließ es zu, wehrte mich nicht und so verrückt es klang, ich fasste in diesen Moment den Entschluss. Es war möglich mich bei ihn fallen zu lssen und das trotz den allen. Ich beschloss, dass ich mich ihn hingeben würde sobald er es wollte. Das waren meine letzten Tage auf der Erde und ich wollte sie nicht nur mit den Gedanken, dass sie nur schlecht ist, sie verlassen.

Amokalarm - In den Händen eines Mörders Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt