Kapitel 35

3.4K 109 3
                                    

Zusätzliches Kapitel als Danke, für die 200 Follower 🤯❤

Ich schluckte meinen überflüssigen Speichel runter. Als der Mann wieder seine Lippen auf meine legte, schloss ich meine Augen und atmete tief ein. Ich erwiederte nicht, was ihn nicht so gefiel. Er zwickte mir in die Seite, was mich kurz aufquieksen ließ. Er fuhr mit seiner Zunge in meinen Mund. Ich biss ihn reflexartig , was ihn fluchend zurückweichen ließ und dann hatte ich eine kleben. Seine Ausstrahlung ähnelte stark den volltattoowierten. Was auch immer es jetzt anders machte, wie bei den anderen Männern verstand ich nicht wirklich. doch ich hatte Angst, konnte einfach nicht wie zuvor abschalten.

Der Mann beobachtete jede meiner Bewegungen, schien sich jede Reaktion auf seine Aktion zu analysieren. Ich wehrte mich nicht, als seine Hände über meinen Körper wanderte, auch nicht, als er anfing meinen Hals entlangzuküssen und an ein paar Stellen zu saugen. Mein ganzer Körper zitterte. Ich hatte meine Augen geschlossen, versuchte mir einzureden, dass es nicht Kyle war. Kyle war nicht hier. Ich wusste es doch. Als der Mann mir zwischen die Beine fuhr und anfing meinen Kitzler zu stimmullieren, zuckte ich zusammen. Er probierte aus, bis er es raushatte. Mein Körper entspannte sich plötzlich und meine vor Angst zusammengekniffenen Augen entspannten sich, als ich plötzliche Lust in mir spürte. Er ließ den Rythmus so, veränderte ab und zu den Druck.

Aber ich wollte es nicht. Ich wollte nicht, dass mir diese ekelhafte Handlung gefiel. Meine Hände schossen nach unten, doch er ließ sich nicht wegdrücken. Mit seiner freien Hand fing er an meien Brust zu massieren. Ich sah zu ihn auf, wollte, dass er aufhörte, doch das machte er nicht, er wachte weiter und dann fuhr er plötzlich mit einen Finger in mich. Ich keuchte auf, als er meinen G-Punk fand, was erstaunlich schnell ging. Er stieß immer wieder gegen ihn. Ich biss mir auf die Lippe, gab es auf ihn wegdrücken zu wollen. Mein Körper nahm über das Bedürfniss des Verstandes platz.

"Na geht doch."

Seine Hände waren mit einen mal weg und er zog sich seine Hose aus. Ich versuchte weiter an die Decke schauen, sich zusammenzureißen wurde immer schwieriger. Seine Hände ungriffen mein Kinn und er zwang mich auf sein Glied zu schauen.

"Nimm ihn in die Hand." Leidete er mich.

Zögerlich hob ich etwas meine Hände. Er war über mich gebeugt, sein Glied war knapp über meiner Mitte. Ich umgriff es, bekam ein leichtes Dejavous, doch ich wollte meine Gedanken daran unterdrücken. Ich fing an ihn einen runterzuholen, wärend er sich um meine Brust kümmerte. Meine Nippel sind schon seit längeren hart und zudem enpfindlich. Ich zuckte zusammen, als er mit den Daumen kreisende Bewegungen ausführte. Er nahm eine Hand weg und zog meine Hand von seinen Glied weg und dann drang er in mich. Ich konnte mein darauf folgendes Stöhnen nicht unterdrücken.

Wohlig schloss ich meine Augen, wärend Jay anfing sich zu bewegen. Meine Hände zitterte, doch wieso wusste ich nicht. Ich genoss mitlerweile jede seiner Berührungen, was er natürlich merkte. Er probierte, aus, wie ich auf unterschiedliche Geschwindigekeit und härte reagierte. Als er das gefunden hatte, was mir seiner Meinung nach am besten gefiel und ich musste zugeben, es gefiel mir sehr gut. Der Druck in mir baute sich immer weiter auf, weshalb ich mich vergrampfte. Es fühlte sich einfach komisch an.

"Entspann dich." Forderte der Mann.

Ich versuchte es, doch es klappte nur halb. Jay legte seinen Daumen an meinen Kitzler und fuhr in kreisenden Bewegungen darüber. Wie ich mich entspannen konnte wusste ich nicht, doch als mein Körper plötzlich zusammenzuckte, der Orgasmus kam und ich Jay mitriss, war es endlich vorbei. Meine Beine zitterten etwas, unsere Körper waren durchgeschwitzt und der Mann ließ sich neben mich fallen. Ich wollte mich aufrichten und mich wieder anziehen, doch er machte mir da einen Strich durch die Rechnung, inden er mich wieder an sich ranzog.

"Also eine Stille im Bett." Merkte er an.

Wieso ging er nicht, was sollte das? Der Mann sah mir in die Augen, doch ich schaute weg, wollte ihn nicht mehr ansehen. Ich wollte, dass er ging, dass ich es rauslassen konnte. Nur weil der Körper zusagte, hieß es nicht, dass sowas nicht auf die Psyche ging.

"Lass es raus." Meinte er ruhig und zwang mich ihn anzusehen.

"Geh bitte." Wimmerte ich, versuchte schon die Tränen zurückzuhalten.

"Nein, erst wenn du fertig bist."

Er zog mich noch näher an sich ran, strich durch meine Haare und schien wirklich darauf zu warten. Doch ich wollte nicht, wollte nicht vor ihn weinen, nicht schwach werden. Aber es ging nicht, meine Dämme brachen, was sie sonst erst taten, wenn die Männer gegangen waren. Ich weinte mich bei einen meiner Vergewaltiger aus, welcher es sogar wollte. Ich verstand ihn nicht. Wollte sein Handeln vielleicht auch nicht verstehen. Doch eins war sicher. Durch sein Handeln, würde für mich die Zeit hier nur noch schwerer.

Nachdem ich mich beruhigt hate, lagen wir noch eine Weile so. Ich merkte, wie ich immer müder wurde und meine Augen kaum offen halten konnte. Als ich im halbschlaf war, stand Jay auf und zog sich an. Ich hörte, wie er ins Bad ging, doch öffnete meine Augen nicht. Alles schien sich so weit im Hintergrund abzuspielen, dass es einfach unwichtig wirkte.

"Ich werde den Pollover waschen, du bekommst ihn dann wieder." Hörte ich ihn sagen.

Doch ich antwortete nicht, lag immernoch mit geschlossenen Augen im Bett. Noch bevor er das Zimmer verließ, schlief ich ein.

Amokalarm - In den Händen eines Mörders Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt