*Aus Y/N Sicht*
Ich springe Draco in die Arme und kann es nicht fassen. Er ist wirklich mit mir in Paris?
Ich wollte schon immer mal hierherkommen, doch war es für mich immer nur ein Traum und nie hätte ich erwartet, dass dieser irgendwann wahr werden könnte.
Doch nun wird er wahr.
Die Liebe meines Lebens hat diesen Traum für mich wirklich wahr gemacht.
"Ich hoffe du freust dich. Ich habe mal gehört wie du mit Pansy davon gesprochen hast" lächelt er und hält mich noch immer fest. Drückt meinen Körper eng an seinen.
"Draco ich danke dir! Ich wollte schon immer mal hierherkommen und nun hast du es mir ermöglicht!" ich presse meine Lippen auf seine und küsse ihn leidenschaftlich.
Draco lässt mich vorsichtig wieder runter und nimmt meine Hand.
Wir gehen näher auf den Eiffelturm zu und Draco gibt einem Herrn zwei kleine Karten. Dieser sieht sie sich kurz an und nickt.
Anschließend taucht ein weiterer Mann auf und begrüßt uns herzlich.
"Willkommen in Paris. Der Eiffelturm wurde in den Jahren 1887 bis 1889 erbaut und ist seither das Wahrzeichen unserer Stadt. Er ist 324 Meter hoch und nach seinem Erbauer Gustave Eiffel benannt. Er ist das höchste Bauwerk unserer schönen Stadt und das meistbesuchte Bauwerk der ganzen Welt. Kommen Sie mit mir" er geht voraus und wir folgen ihm.
Der Mann führt uns zu einem kleinen Raum aus Metall und Glas.
Wir treten mit ihm ein und die Türen schließen sich.
Ich spüre eine Erschütterung und kralle mich an Draco fest. Wir bewegen uns. Langsam und immer höher. Nach dem ersten Schreck geh ich an eine der Scheiben und sehe wie die Menschen unter uns immer kleiner werden.
"Der Eiffelturm besteht aus drei Etagen. Die erste Etage befindet sich auf einer Höhe von 57 Metern und bietet Ihnen ein Restaurant. Ebenso ein Rundumbalkon mit Panoramatafeln und Hinweisen zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten." erklärt er.
"Die zweite Etage ist schon auf einer Höhe von 115 Metern und bietet Ihnen erneut ein Restaurant und ein Andenkenladen. Doch bringe ich Sie direkt in die dritte Etage und die Turmspitze. Bitte folgen Sie mir" wir halten an und die Türen öffnen sich wieder.
Draco nimmt meine Hand und wir gehen zu einem anderen kleinen Raum. Ich sehe mich in ihm um und gehe wieder an eine der Scheiben. Mittlerweile sind die Personen unter uns kaum noch zu erkennen.
"Die dritte Etage ist auf einer Höhe von 276 Metern und biete Ihnen eine unvergleichbare Sicht auf unsere schöne Stadt. Sie haben hier die Möglichkeit in einem geschlossenen Raum oder über eine gesicherte Freiluftplattform alles zu sehen." die Türen öffnen sich und er deutet auf eine Treppe. Schnell geh ich dorthin und bleibe oben angekommen direkt stehen.
Ich bin sprachlos. Noch nie in meinem ganzen Leben habe ich so eine schöne Aussicht gesehen. Die vielen Häuser und Straßen... Es ist atemberaubend.
"Darling..." Draco kommt hinter mich und drückt mich näher an eins der Geländer. Er hält ein Glas vor mich und ich greife danach.
Wir stoßen an und ich nehme ein Schluck. Es prickelt und ist schön kühl.
Ich könnte Stunden hierbleiben. Es gibt einfach so viel zu sehen. Ich gehe von einem Geländer zum nächsten und sehe mir einfach alles genau an. Draco folgt mir durchgehend und auch er scheint beeindruckt von dem sich bietenden Bild.
"Draco es ist so wunderschön hier" meine Augen werden glasig und ich fühle mich einfach nur unglaublich glücklich.
"Das ist es wirklich" er legt seine Arme um mich und zieht mich an sich. Sanft legt er seinen Kopf auf meinem ab und wir sehen der Sonne dabei zu, wie sie langsam hinter dem Horizont verschwindet.
"Es wundert mich, dass kein anderer sich dieses Spektakel hier oben ansehen möchte" stelle ich fest und erst jetzt realisiere ich, dass hier niemand ist außer dem Mann und uns beiden.
"Das ist kein Zufall. Ich habe dafür gesorgt, dass kein anderer hier ist. Du sollst hier ungestört sein. Und wir wollen unsere gemeinsame Zeit zu zweit doch genießen" grinst er und ich kann nur mit dem Kopf schütteln.
Für einen Malfoy ist wohl nichts unmöglich. Ich kichere bei dem Gedanken und kuschle mich noch dichter an Dracos Brust.
"Darling möchtest du hier etwas Essen oder wollen wir das auf unserem Hotelzimmer machen? Wir haben Morgen noch einiges vor" flüstert er mir ins Ohr.
Schnell löse ich mich aus seinem Griff und drehe mich zu ihm um.
"Wir bleiben länger hier?" quietsche ich aufgeregt.
Dracos Grinsen kommt wieder "Drei Tage Darling". Wieder springe ich ihm in die Arme und küsse ihn.
"Dann im Hotelzimmer. Was ist ein Hotelzimmer?" kichere ich. "In einem Hotel kann man für eine bestimmte Zeit, wie wir während des Urlaubs, wohnen." erklärt er mir.
Draco sieht zu dem Mann und nickt. Dieser geht wieder die Treppen hinab und verschwindet, während Draco mich festhält.
"Bereit?"
"Bereit!"
Ich schließe meine Augen und schon im nächsten Moment öffne ich sie wieder. Wir stehen in einer dunklen Gasse und ich fröstle ein wenig.
"Hier Darling" Draco zieht sein Jackett aus und legt es mir über die Schultern.
Hand in Hand gehen wir aus der Gasse und schon tut sich vor uns ein wunderschönes Gebäude auf.
"Das ist das Hotel" flüstert Draco neben mir. Wir gehen hinein und es ist einfach nur wunderschön. Ich bleibe mitten in dem großen Raum stehen und sehe mich um.
Draco hingegen geht zu einer Frau und redet mit ihr.
Nur ein paar Minuten später kommt er wieder zu mir und hält einen kleinen Umschlag in der Hand.
"Komm, sehen wir uns unser Zimmer an" ich hake mich bei Draco ein und wir gehen eine wunderschöne Treppe hinauf. Ein Stockwerk höher gehen wir wieder in so ein kleinen Raum doch dieser hat keine Scheiben, sondern Spiegel.
"Draco?"
"Darling"
"Wie nennt man das hier?"
"Du meinst den Fahrstuhl oder auch Aufzug genannt?" ich nicke und sehe auf die vielen Knöpfe. Draco drückt auf den obersten und wieder spüre ich die Bewegung.
Als sich die Türen öffnen stehen wir in einem kleinen Flur mit 4 Türen.
An jeder steht etwas in einer schönen goldenen Schrift.
-The Penthouse-
-Eiffel Tower Suite-
-Parisian Suite-
-Royal Suite-
"Geh zum Penthouse" raunt Draco hinter mir und gibt mir eine Karte in die Hand. Ich geh auf die Türe zu und bleibe stehen. Er deutet auf ein weißes Kästchen. Es hat ein Schlitz oben und ich stecke die Karte hinein. Ein klickendes Geräusch ertönt und die Türe öffnet sich ein Spalt. Vorsichtig schiebe ich sie ganz auf und trete ein.
Sofort sehe ich mich um. Begutachte jeden Raum und gehe dann zurück.
"Draco" wimmere ich und geh wieder zu ihm. Er steht im Wohnbereich und legt alles ab.
"Gefällt es dir Darling?" erkundigt er sich und hält mich fest an der Taille.
"Gefallen? Ich liebe es! Es ist einfach nur ein absoluter Traum. Ich kann das alles gar nicht glauben. Wir sind wirklich in Paris. Und es ist noch so viel schöner als ich es mir erträumt habe!" quietsche ich freudig.
*Aus Dracos Sicht*
Y/N legt ihre Arme und mich und zieht mich in eine feste Umarmung. Schon viel zu lange habe ich sie nicht mehr so glücklich und unbeschwert gesehen.
Sie strahlt förmlich. Lächelt durchgehend und ihre Augen können nicht still bleiben. Ständig sieht sie sich einfach um und betrachtet alles um sich herum. Genau diese Art liebe ich an ihr.
Es war damals schon in London so. Auch dort war sie in ihrer eigenen Welt. So ist es jetzt auch hier.
Ich habe für die kommenden Tage einiges geplant. Wir besichtigen alle großen Sehenswürdigkeiten.
Wir werden die Kathedrale Notre-Dame und den Arc de Triomphe besichtigen. Ebenso habe ich eine Führung im Louvre und den Katakomben von Paris organisiert.
Wir werden das Moulin Rouge und auch Pére Lachaise besuchen.
Abschließen werden wir diesen Urlaub mit einer Kutschfahrt durch die Stadt. Y/N soll soviel wie möglich hier erleben und sehen, was sie hier schon immer sehen wollte.
Ich sehe sie an. Mittlerweile liegt sie schlafend in meinen Armen. Mein wunderschönes Mädchen!
Ihr Leben muss ab jetzt einfach in jeder Hinsicht perfekt sein.
Sie hat genug durchgemacht!
Vorsichtig streiche ich über ihre Wange und ziehe sie noch mehr in meine Arme. Schlafe so schließlich auch ein.
*Aus Y/N Sicht*
Wir sind wieder im Malfoy Manor. Draco und ich liegen in seinem Bett und genießen die Ruhe. Draco streichelt über meinen nackten Rücken und spielt mit meinen Haaren.
Die letzten Tage waren einfach traumhaft! Ich bin so unfassbar glücklich mit ihm.
Ich wünsche mir, dass auch unser restliches Leben genau so sein wird!
"Darling wollen wir uns langsam richten? Dumbledore kommt doch heute" weckt er mich aus meinen Gedanken.
"Du hast recht" ich springe auf und renne ins Bad.
Draco folgt mir. Er zieht mich wieder an sich und küsst mich leidenschaftlich.
Ich suche bereits nach einem Outfit, während Draco noch duscht.
Also lege ich ihm etwas raus.
Bleiben wir bei seinem Lieblingsjackett, einem weißen Hemd und einer schwarzen Hose.
"Kannst du mir..." Draco kommt ins Zimmer.
Hat nur ein Handtuch um die Hüfte gewickelt und grinst mich an.
"Du bist die Beste!" er gibt mir ein Kuss auf die Stirn und nimmt seine Sachen.
Ich sehe ihm komplett vertäumt dabei zu.
Er sieht so unglaublich gut aus!
Sein platinblondes Haar ist noch nass und immer wieder lösen sich einzelne Tropfen von der Spitzen.
Seine helle Haut ist makellos und seine Muskeln definiert und weder zu viel, noch zu wenig.
Draco ist bereits komplett angezogen, während ich ihn noch immer anstarre.
Er kommt wieder zu mir und legt seine Finger unter mein Kinn.
"Du starrst Darling" grinst er.
"Weißt du eigentlich wie gut du aussiehst?" kichere ich verlegen und spüre das Blut in meinen Wangen.
"Selbstverständlich" lacht Draco und fährt sich durch die feuchten Haare.
"Blödmann" auch ich muss lachen und boxe ihm auf den Arm.
Er hebt mich hoch und wirft mich auf sein Bett. Ehe ich mich versehe ist er über mir und seine grauen Augen brennen sich in meine.
"Ich liebe dich!" raunt er leise.
Ich greife an seine Wangen und ziehe ihn zu mir runter, während ich auch meine Beine um seine Hüften wickle und ihn runterdrücke.
"Mhm..." er löst seine Lippen von meinen und bahnt sich seinen Weg zu meinem Dekolleté.
Unzählige Küsse verteilt er dabei auf meiner Haut.
Und jeder einzelne fühlt sich unglaublich an.
"Versprich mir das..."
"Draco, Y/N..." Dracos Mutter unterbricht ihn.
Draco geht von mir runter und verdreht die Augen sichtlich genervt.
"Wir kommen!" schnauzt er zurück.
"Wir machen später weiter" grinst er und zieht nun auch mich wieder hoch.
Wir verlassen sein Zimmer und gehen die Treppen hinab.
Da erkenne ich schon meinen Großvater an der Tür.
Draco lässt meine Hand los und ich renne los.
Werfe mich in seine Arme.
"Meine Kleine! Es freut mich dich zu sehen" er drückt mich fest an sich.
Als er mich wieder loslässt, reicht er Draco die Hand.
"Draco, wie geht es dir?" erkundigt er sich.
"Sehr gut Professor Dum...".
Er hebt die Hand und lächelt leicht "Ich denke es wird Zeit mich nicht mehr Dumbledore zu nennen. Nenn mich Albus.".
Er reicht Draco nochmals die Hand.
Fassungslos starrt Draco ihn an.
Nimmt dann jedoch seine Hand.
"Vielen Dank, Albus" sein Blick geht kurz zu mir und ich stelle mich wieder zu meinem Freund.
Wir verbrachten den ganzen Tag zusammen. Narcissa hatte groß aufgetischt.
Torten, Kuchen und etliche Süßigkeiten.
Damit wollten sie sich wohl auch mit Albus gut stellen.
Von mir weiß Narcissa, dass er Süßigkeiten liebt.
Ich weiß Albus und Lucius waren bisher nicht oft einer Meinung.
Doch Dracos und meine Verbindung zwingen sie zu einer Übereinkunft und dazu miteinander klarzukommen.
Mittlerweile ist Albus wieder nach Hogwarts gegangen. Er wird uns kommende Woche wieder besuchen kommen.
Ich hatte ihm alles von Paris erzählt. Natürlich wusste er davon.
Draco hatte es ihm erzählt und damit auch um Erlaubnis gebeten.
Er weiß wie ängstlich Albus ist, wenn es um mich geht.
Draco sitzt mittlerweile auf der Fensterbank und liest ein Buch.
Ich gehe zu ihm und nehme es ihm aus der Hand.
Denn eine Sache lässt mir keine Ruhe.
"Was wolltest du vorhin eigentlich sagen?" ich setze mich auf seinen Schoß.
Kurz überlegt er. Doch dann legt er seine Arme um mich und zieht mich näher an sich.
"Versprich mir das..." beginnt er.
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Ich hoffe euch gefällt die kleine Reise nach Paris. Ich verbinde mit dieser Stadt einiges, besonders an diesem Tag.
13.02. mein Wiegenfest :)
Daher kommt das Kapitel aus Zeit Gründen auch schon jetzt :)