*Aus Y/N Sicht*
"Du meinst all die Todesser kennenlernen?" stottere ich unsicher. Werde sofort schrecklich nervös.
"Wenn es dir zu früh ist oder du dich unwohl fühlst musst du nicht bleiben." fügt mein Vater sofort an.
"Bleibst du auch hier?" mein Blick geht zu Draco. "Ich würde dich niemals allein lassen!" sein Griff an meinem Oberschenkel verstärkt sich.
"Was denkst du?" ich sehe zu Albus, der mir gegenübersitzt. "Sie hat hier doch nichts zu befürchten?" dieser sieht zu meinem Vater.
"Selbstverständlich nicht! In meinem Haus ist meine Tochter sicher. Außer mir, passen auch Nagini und Cole auf sie auf. Und wie ich bereits raus höre, wird auch Draco auf sie achten. Nur kann ich es nicht zulassen das auch ein Albus Dumbledore hierbleibt".
"Nun gut. Y/N Kleines, möchtest du denn hierbleiben?" wie meistens versucht Albus mir die Entscheidung selbst zu überlassen.
"Ich bin mir nicht sicher. Kann ich bis Morgenfrüh darüber nachdenken?" mein Vater nickt und wir essen weiter. Doch mein Appetit hat sich schon wieder verabschiedet. Plötzlich wird mir schlecht.
"Ich würde mich gern zurückziehen. Schlaft gut. Kommst du Schatz?" ich stehe auf und Draco folgt mir sofort. Legt seinen Arm um meine Schulter und gemeinsam gehen wir in mein Zimmer. Davor liegt Nagini und schläft.
"Meinst du sie bleibt die ganze Nacht hier?"
"Ich schätze schon. Tom meinte doch, dass auch sie auf dich aufpassen wird." ich nicke und setze mich auf mein Bett.
"Darling wollen wir schlafen gehen? Du hattest einen harten Tag und ein wenig Schlaf würde uns beiden bestimmt gut tun" Draco beugt sich zu mir und presst seine Lippen sanft auf meine.
*Aus Dracos Sicht*
Wir liegen im Bett. Y/N in meinen Armen und ihr Kopf auf meiner Brust. "Darling ich bin so unglaublich stolz auf dich." Sanft streichle ich über ihren Rücken. Sie hebt ihren Kopf und sieht mich fragend an.
"Das du allein in den Keller zu ihm gegangen bist. Deine Meinung gesagt hast und jetzt sogar darüber nachdenkst vor all die Todesser zu treten." erkläre ich.
Y/N legt ihren Kopf wieder ab "Ohne dich würde ich nichts davon schaffen". Gerührt streichle ich über ihre Haare und greife an ihre Taille um sie mehr auf mich zu ziehen.
Y/N kichert und stützt sich auf meiner Brust ab, während sie sich aufsetzt und nun auf meinem Schritt sitzt.
"Draco, du weißt du bist mein Leben oder?" ihr Blick lässt mein Herz schmelzen. Auch ich setze mich auf und lege meine Stirn gegen ihre "Und du bist meins! Du bist alles für mich!".
Sie geht mit ihrem Kopf ein wenig zurück und sieht mich für den Bruchteil einer Sekunde an. Nur um im nächsten Moment ihre Lippen fest auf meine zu pressen. Sofort öffnet sie ihren Mund und unsere Zungen umschlingen sich. Tanzen miteinander, während sie ihre Hände unter mein Shirt wandern lässt. Sanft fahren ihre Finger über meinen Bauch zu meiner Brust.
"Ich brauche dich!" nuschelt sie in den Kuss.
Das lasse ich mir nicht nochmal sagen. Schnell hebe ich sie von mir runter und beuge mich über sie. Ihre Haare streiche ich ihr aus dem Gesicht. Während sich mein Körper immer stärker gegen ihren drückt.
Meine Hand wandert zu ihrem Schritt und unter ihren String. Sofort entweicht ihr ein leises Stöhnen.
"Y/N, Kleines schläfst du schon?" das ist die Stimme von Dumbledore. Y/N reißt ihre Augen auf und hält sich die Hand vor den Mund.
Ich springe auf und geh zur Tür. Diese öffne ich nur einen Spalt und erkenne ihn vor der Türe.
"Tut mir leid, Y/N schläft bereits. Der Tag war wohl ziemlich anstrengend" versuche ich ihn loszuwerden.
"Ich verstehe, dass ist verständlich. Ich werde morgen gegen frühen Mittag abreisen. Bis dahin müsste ich wissen ob sie hierbleiben möchte. Falls ja, werde ich euch morgen Abend wieder holen und mit nach Hogwarts nehmen" erklärt er und geht bereits in Richtung der Treppen.
"Ich werde es Y/N morgen sagen. Schlafen Sie gut"
"Sie auch" endlich verschwindet er wieder.
Schnell schließe ich die Türe und drehe mich wieder um. Doch Y/N liegt nicht mehr im Bett.
"Darling?"
"Ich komme gleich" ruft sie aus dem Badezimmer.
Somit setze ich mich wieder aufs Bett und warte auf sie. Tolles Timing Dumbledore...
Ich lehne mich zurück in die Kissen und schließe meine Augen. Doch dann höre ich die Tür des Badezimmers und kann meinen Augen nicht trauen.
Sofort setze ich mich auf und will auch aufstehen. "Sitzen bleiben!" fordert Y/N streng. Sie kommt zu mir und bleibt vor dem Bett stehen. Ihre Finger gleiten über ihren Körper.
"Gefällt dir was du siehst?" erkundigt sie sich mit einem zuckersüßen Lächeln.
Ich nicke und spüre meine immer größer werdende Erektion.
"Komm zu mir Darling" ich strecke meinen Arm aus und will ihr meine Hand reichen. Doch sie bleibt einfach stehen und fährt mit ihren Fingern über ihren Bauch.
Dann geht sie einige Schritte zurück, lässt den Morgenmantel auf den Boden gleiten und setzt sich auf einen der Sessel. Langsam spreizt sie ihre Beine und ich drehe beinahe durch. Wieder will ich aufstehen und zu ihr gehen.
"Na...Na...!" Y/N fährt mit ihren Fingern über ihre Schenkel und schiebt ihren String zur Seite.
"Du hast mich gerade einfach auf dem Bett liegen lassen. Also muss ich schauen wie ich selbst spaß haben kann. Findest du nicht?" neckt sie mich.
Mein Blick liegt stur auf ihrem Schritt. Sanft beginnt sie sich selbst anzufassen. Das reicht!
Ich springe auf doch knalle zurück auf die Matratze. Y/N hält ihren Zauberstab in der Hand und lächelt "Hatte ich nicht gesagt, dass du dort sitzen bleiben sollst?".
Sie legt ihren Zauberstab auf die Seite und fängt wieder an sich selbst anzufassen. Dabei schließt sie ihre Augen und wirft ihren Kopf zurück auf die Lehne. Leise stöhnt sie und beginnt damit sich zu fingern.
"Darling bitte!" egal wie sehr ich versuche aufzustehen, ich bewege mich nicht.
"Mhm... Draco..." stöhnt sie. Ihre Finger bewegen sich immer schneller und ihre Beine zittern.
"Darling lass mich dich zum Kommen bringen!" fordere ich und spüre wie schmerzhaft meine Erektion bereits ist. Schon viel zu lang muss ich ihr einfach dabei zusehen.
*Aus Y/N Sicht*
Langsam öffne ich meine Augen und sehe zu Draco. Wie ein Tier starrt er auf meinen Körper und versucht immer wieder sich von meinem Zauber zu befreien. Ich weiß wie gern er mich jetzt anfassen würde. Wie gern er mich nehmen würde. Seine Boxershorts spannt bereits bei seiner enormen Erektion.
Somit lasse ich von mir selbst ab, um langsam und mit zitternden Beinen auf Draco zu zugehen. Wieder bleibe ich kurz vor dem Bett stehen und sehe ihn einfach an. Flehend starrt er mich an und immer wieder versucht er krampfhaft sich zu bewegen.
Doch dann klettere ich auf seinen Schoß und zieh ihm die Boxershorts runter. Sein Glied knallt hoch und ich greife danach um mich und ihn zu positionieren.
Schnell lasse ich mich auf ihn herab und stöhne bei dem unglaublich intensiven Gefühl.
"Fuck! Darling nicht so schnell" keucht Draco. Doch er kann nichts machen, also bewege ich mich ruckartig auf und ab.
Draco verzieht sein Gesicht und wirkt als hätte er schmerzen. Also höre ich auf mich zu bewegen und beuge mich zu ihm nach vorne. "Mach ich etwas falsch?" besorgt sehe ich ihn an. Er öffnet seine Augen und unsere Blicke treffen sich.
"Nei...Nein" keucht er angestrengt. Ich nehme seinen Zauberstab vom Nachttisch und löse den Zauber. Gebe ihm damit die Möglichkeit sich wieder zu bewegen.
Sofort setzt er sich auf und hält mich fest. Er schließt seine Augen und drückt seine Stirn gegen meine.
"Gib mir ein Moment" wieder verzerrt er sein Gesicht ein wenig. "Draco soll ich runtergehen?" ich versuche mich zu bewegen, doch er hält mich noch fester auf sich. "Nicht bewegen!" zischt er.
Verunsichert bleibe ich still sitzen und sehe ihn an.
Nach einem kurzen Moment der Stille bewegt sich Draco leicht und sieht mich an. "Tut mir leid Darling" sanft legt er seine Lippen auf meine.
"Das war einfach zu viel" versucht er sich zu erklären. "Ich bin so verrückt nach dir. Allein dich so zu sehen..."
Lächelnd lege ich meine Lippen auf seine und lasse den Kuss schnell leidenschaftlicher werden, während ich vorsichtig anfange meine Hüften kreisen zu lassen. Sofort spüre ich Dracos Grinsen und er packt mich an meinen Hüften. Hilft mich schnell auf ihm zu bewegen.
"Fuck!" zischt er und ich spüre wie er wieder leicht verkrampft. Doch verstehe es nicht. Ich bin doch nicht zum ersten Mal oben.
"Möchtest du oben?" er schüttelt den Kopf und bewegt mich schneller auf sich. Durch die ruckartigen Bewegungen spüre ich schnell wie sich alles in mir zusammenzieht. Immer lauter Stöhne ich und vergrabe mein Gesicht an Dracos Hals.
"Komm für mich!" raunt er und drückt mich noch mehr auf seinen Schoß. Erreicht damit einen Punkt der mich zusammenzucken lässt.
"Ah... Draco..." er hält kurz inne. "Gefällt es dir?" sofort nicke ich "Mach es nochmal".
Er hebt mich wieder an der Hüfte an und drückt mich auf sich. Mein Kopf knallt gegen seine Schulter und ich beiße mir auf die Lippe um mein Schreien zu unterdrücken. Mein ganzer Körper wird heiß und ein Kribbeln durchströmt mich.
Draco wiederholt dieses Spiel genau vier Mal. Dann erreiche ich meinen Höhepunkt und sacke auf ihm zusammen.
Vorsichtig hebt er mich von sich runter. "Draco du bist noch nicht gekommen" ich will wieder auf ihn klettern doch er stoppt mich. Dann erkenne ich das er noch immer hart ist, aber seine Spitze viel dunkler, beinahe violett wirkt.
"Draco was...? Ist das meine Schuld?"
"Es war unglaublich heiß aber einfach zu viel Darling" Draco streichelt meine Wange und will mich beruhigen, doch ich habe ein furchtbar schlechtes Gewissen. "Ich wollte das so nicht" wimmere ich verunsichert.
"Darling ist schon in Ordnung" Draco zieht mich zu sich und legt sanft seine Lippen auf meine.
Dann schlingt er seine Arme um mich und deckt uns zu. Ich liege mit dem Rücken zu ihm und spüre sein Körper an meinem. Vorsichtig verhake ich unsere Finger miteinander und küsse seine Hand "Tut mir leid". So eingekuschelt schlafen wir schließlich ein.
Mein Blick geht in den Spiegel. Ich habe mich für ein schwarzes Kleid entschieden. Heute Morgen hatte ich meinem Vater gesagt, dass ich hierbleiben möchte. Also werde ich nun wirklich auf all diese Menschen treffen. Mörder und was sonst noch.
Draco kommt hinter mich und umarmt mich, während er seinen Kopf auf meinem ablegt.
"Du musst nicht nervös sein. Du bist die Tochter des dunklen Lords. Keiner würde es wagen dich auch nur anzusprechen" erklärt er grinsend.
"Bist du nicht nervös?" ich drehe mich zu ihm und halte mich an seinem Jackett fest. Er zuckt mit den Schultern. "Ich denke unsere Beziehung ist auch eher Vorteilhaft für mich in dieser Runde von Todessern. Außerdem geht es um dich und nicht um mich. Ich will bei dir sein und das werde ich auch!" lächelnd ziehe ich ihn zu mir und gebe ihm ein schnellen Kuss.
Albus ist bereits vor einer Stunde abgereist und wird erst heute Abend wiederkommen.
Ein Klopfen lässt mich zusammenzucken. Die Türe geht auf und Cole steht vor uns.
"Guten Morgen, der dunkle Lord wünscht nun eure Anwesenheit. Es sind bereits alle eingetroffen." Ich nicke und wir folgen ihm nach unten. Er geht durch eine große Türe und wir warten.
Dann höre ich meinen Vater "Meine Freunde, heute möchte ich euch jemanden vorstellen."
"Komm rein" ruft er und die Türe geht auf. Schnell kralle ich mich an Draco fest, dieser lächelt mich an und wir gehen um die Ecke.
Vor uns steht ein riesiger Tisch. An diesem sitzen mindestens 30 Leute. Sie alle starren mich an. Ich werde immer unsicherer und gehe näher an Draco. Langsam gehen wir an allen vorbei und mein Vater steht auf.
Er deutet mir direkt zu ihm zu kommen und neben ihm bleiben Draco und ich stehen.
"Das meine Freunde ist meine Tochter Y/N" stellt er mich vor. Sie alle nicken und senken den Blick vor mir. Es ist unglaublich wieviel Respekt oder beinahe Ehrfurcht sie meinem Vater entgegenbringen.
"Und meinen zukünftigen Schwiegersohn kennen hier bereits alle" er deutet auf Draco und dieser wirkt mehr als überrascht. Ebenso wie ich.
Mein Vater deutet uns Platz zu nehmen und so setze ich mich links von ihm an den Tisch und Draco kommt neben mich. Durchgehend hält er meine Hand unter dem Tisch.
Mein Blick schweift durch den Raum und ich sehe mir alle hier genau an. Viele von ihnen kenne ich aus dem Tagespropheten. Andere von Steckbriefen.
Selbst Leute wie Bellatrix Lestrange, Bartemius Crouch Junior oder Fenrir Greyback sitzen hier mit uns am Tisch.
Ebenso sitzen hier auch unser Professor Severus Snape und Dracos Eltern.
"Die letzten Wochen habt ihr nach einem eurer Brüder gesucht. Cole hat ihn gefunden" ein Raunen geht durch die Reihen und viele sehen zu Cole, der rechts hinter meinem Vater steht.
"Wurmschwanz!" ich zucke ein wenig zusammen bei dem Schrei meines Vaters. Dann erstarre ich...
"Darling?" Draco drückt meine Hand und rüttelt leicht an mir.
"Y/N atme!" zischt er beunruhigt.
Ein Mann kommt in den Raum. Er sieht unglaublich schäbig aus. Sein Gesicht ähnelt dem von einem Nagetier.
Hinter ihm schwebt Thiago. Er ist komplett in Ketten gelegt und bewegt sich nicht. Über dem Tisch lassen sie ihn fallen. Der Knall seines Aufpralls lässt mich erneut zusammenzucken.
"Y/N verdammt! Atme" höre ich Draco sagen.
Dann hole ich tief Luft, habe das Gefühl ein riesiges Gewicht auf mir zu haben.
Mein Blick geht zu meinem Vater. Er sieht so anders aus als sonst. "Was wird aus ihm?" erkundige ich mich bei ihm und er zuckt mit den Schultern.
"Nun meine Freunde, meine Tochter möchte wissen was aus ihm wird" ruft er und alle fangen an zu lachen.
Ich sehe zu Thiago. Sein Blick liegt auf mir und eine Träne läuft über seine Wange.
"Y/N bitte! Ich habe mich doch nur in dich verliebt" wimmert er.
Ich erwidere seine Gefühle nicht und dennoch tut es mir weh ihn so zu sehen. Wie ein Tier haben sie ihn an Ketten gelegt und lachen ihn aus.
Einzelne Todesser rufen ihre Ideen in den Raum, eine schlimmer als die andere.
"Vater kannst du ihn nicht einfach hier gefangen halten?" ich sehe zu ihm und er zieht eine Augenbraue hoch.
"Zeig hier keine Schwäche!" ermahnt er mich und steht auf.
Er schnippst und Nagini kriecht auf den Tisch. Sie bewegt sich auf Thiago zu und beißt ihm in die Schulter. Sofort verliert er viel Blut. Das Lachen um mich herum wird immer lauter und dröhnt in meinem Kopf.
"Draco ich... ich kann das nicht" wimmere ich und merke wie meine Sicht immer verschwommener wird.
"Darling?" ich spüre noch seine Hände an mir und dann wird alles schwarz.