Your Secret is my Secret

By Mel_W13

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Die Geschichte handelt von Y/N Riddle. Sie lebt unter dem Namen Y/N Dumbledore in Hogwarts und führt dort, au... More

Einführung
Kapitel 1 (Freundschaft oder doch mehr?) 🌶⚡
Kapitel 2 (Zu verschieden?)
Kapitel 3 (Versöhnung und ehrliche Worte) 🌶⚡
Kapitel 4 (Neue Freunde und alte Probleme) ⚠️⚡
Kapitel 5 (Imperio) ⚠️
Kapitel 6 (Bist du glücklich mit mir?) 🌶
Kapitel 7 (Ein Tag am See) ⚠️⚡
Kapitel 8 (Wieder allein) ⚡
Kapitel 9 (Die Wahrheit) 🌶
Kapitel 10 (Tom zeigt sich) ⚡
Kapitel 11 (Der Spieleabend) 🌶
Kapitel 12 (Wo soll ich hin?)
Kapitel 13 (Beginn der Ferien)
Kapitel 14 (Mehr Besuch bei den Weasleys) 🌶
Kapitel 15 (Ausflug nach London)
Kapitel 16 (Es bleibt einmalig) 🌶
Kapitel 17 (Neue Freundschaften) ⚠️
Kapitel 19 (Zurück in Hogwarts) 🌶⚡
Kapitel 20 (Ferien zu zweit) 🌶
Kapitel 21 (Und schon wieder Schule) 🌶⚡
Kapitel 22 (Ich liebe Harry) ⚡
Kapitel 23 (Quidditch)
Kapitel 24 (Familie Malfoy)
Kapitel 25 (Wir kommen nie wieder hierher) 🌶
Kapitel 26 (Der Mitternachtsball)⚡
Kapitel 27 (Mein Vater ist ein Monster) ⚡🌶
Kapitel 28 (Unter den Sternen)
Kapitel 29 (Du hast einen neuen Freund) 🌶
Kapitel 30 (Die Gryffindor Party) 🌶⚡
Kapitel 31 (Dein Vater ist Voldemort?)
Kapitel 32 (Liebesnacht) 🌶
Kapitel 33 (Yennefer)
Kapitel 34 (Das mit uns ist vorbei!)
Kapitel 35 (Er liebt dich) 🌶
Kapitel 36 (Vergib mir)
Kapitel 37 (Sie gehört mir!) 🌶
Kapitel 38 (Y/N ist zurück)
Kapitel 39 (Das Doppeldate)
Kapitel 40 (Die Lilien)
Kapitel 41 (Das Gespräch)⚡
Kapitel 42 (Wellness) 🌶
Kapitel 43 (Der neue Lehrer)
Kapitel 44 (Du sollst mir gehören)⚡
Kapitel 45 (Ich habe sie gefunden)⚡
Kapitel 46 (Draco?)
Kapitel 47 (Es ist nur meine Schuld)⚡
Kapitel 48 (Ich will dich!) 🌶
Kapitel 49 (Eine Belastung)⚡🌶
Kapitel 50 (Willst du mich nicht mehr?)
Kapitel 51 (Wir werden zusammen sein!)
Kapitel 52 (Ich habe kein Problem!) ⚡
Kapitel 53 (Ich schaffe das)⚡
Kapitel 54 (Warum?)⚡⚠️
Kapitel 55 (Was wird aus ihm?) ⚡🌶
Kapitel 56 (Gnade?)⚡
Kapitel 57 (Du hast was?)
Kapitel 58 (Sonntag) 🌶
Kapitel 59 (Sie wissen es!)⚡
Kapitel 60 (Mörder-Familie)⚡⚠️
Kapitel 61 (Gespräche)⚡
Kapitel 62 (Ein Abend zu zweit) 🌶
Kapitel 63 (Ferien-Beginn)
Kapitel 64 (Ferien-Paris)
Kapitel 65 (Ferien-Versprechen) 🌶
Kapitel 66 (Ferien-Geheimnis)
Kapitel 67 (Ferien-Krieg?)
Kapitel 68 (Ferien-Alastor) 🌶
Kapitel 69 (Ferien-Onkel) 🌶⚡
Kapitel 70 (Der Tod)⚡
Kapitel 71 (Y/N Riddle)
Prolog
Danksagung

Kapitel 18 (Willkommen Zuhause)

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By Mel_W13

*Aus Dracos Sicht*
Ich kann es nicht glauben. Potter steht auf Y/N und versucht ernsthaft sie über Dumbledore von mir wegzubekommen! Ich könnte ihn umbringen. Am liebsten würde ich jetzt nach Hogwarts gehen und ihn zusammenschlagen. Y/N gehört mir! Nur mir! Und das werde ich ihm auch klarmachen.

Seit einer Weile gehe ich aufgebracht im Zimmer von Fred und George hin und her. George meint ich solle mir keine Sorgen machen, immerhin liebt Y/N nur mich und nicht ihn. Dennoch lässt es mir keine Ruhe. Ich kann mich einfach nicht beruhigen und will ihr so nicht unter die Augen treten. Ich habe Angst was Falsches zu sagen und sie kann doch auch nichts dafür.
Doch das zeigt mir wieder, wie die anderen Kerle über sie denken. Sie ist einfach bildschön, natürlich fällt das nicht nur mir auf. Und durch mich wird sie langsam offener und zeigt sich mehr. Klar versuchen dann auch die anderen bei ihr zu landen. Aber das werde ich nicht zulassen. Sie ist mein! Und jeder der meint etwas daran ändern zu wollen wird merken was er davon hat!

"Draco!" Fred reißt mich aus meinen Gedanken. Auch George, der in seinem Bett liegt und an die Decke starrt springt auf.
"Y/N ist nicht mehr da!" mein Herz rutscht mir in die Hose. "Was meinst du damit? Wie sie ist nicht mehr da?". Er schließt die Tür und kommt zu mir "Ich wollte nach ihr sehen aber sie ist nicht mehr hier im Haus! Mum und Dad suchen bereits draußen nach ihr!".

"Fuck! Wieso habe ich sie allein gelassen?" George legt seine Hand auf meine Schulter "Draco beruhige dich wir werden sie finden." Gemeinsam gehen wir nach unten und aus dem Haus. Alle Weasleys hört man aus einiger Entfernung nach ihr rufen.
George kommt mit mir zu dem nahegelegenen Wald um sie zu suchen. "Wieso sollte sie hier draußen sein?" George sieht sich um. "So wie ich sie kenne wird sie mich gesucht haben."
Ich sehe mich ebenfalls um und erkenne vor uns etwas glänzendes auf dem Boden. Langsam gehe ich darauf zu und erkenne es. "Das... Das ist Y/Ns Armreif" flüstere ich. "KOMMT ALLE HER!" schreit George.
Nach einigen Sekunden sind alle um uns versammelt und sehen auf meine Hand. Ich halte ihr Armreif so fest, dass sich bereits meine Knöchel weiß färben.

"Ich spüre dunkle Magie" stellt Arthur fest. Er verschwindet und kommt im nächsten Moment mit Dumbledore zurück. Dieser sieht zu mir und ich erkenne die Angst in seinem Gesicht. Er schwingt seinen Zauberstab und man sieht was zuvor hier passiert war.

Da ist sie... Y/N sah sich ängstlich um als ein Schatten auf sie zukam. Sie rief nach mir... sie hatte Angst und ich war nicht für sie da. Sie rief auch nach ihrem 'Großvater' doch was dann kommt... Damit hatte keiner hier gerechnet. Sie kauerte am Boden und hielt sich an ihren Knien fest. Dann sprach sie die Worte, die Dumbledore immer verhindern wollte. Sie rufte ihn! Ihren Vater! Dumbledore verzieht das Gesicht nachdem er die Worte Tom aus ihrem Mund gehört hatte und dreht seinen Zauberstab ein wenig. Ab jetzt kann man nicht mehr hören was sie gesagt hatte, sondern nur noch sehen. Ich erkenne den Grund. Von ihren Lippen lese ich was Wort 'Vater' ab. Und er erschien. Voldemort stand vor ihr und blickte auf sie herab. Einige Weasleys schrecken zurück als sie ihn erkennen. Obwohl er es nicht wirklich ist, sondern nur ein Abbild, haben sie furchtbare Angst vor ihm.
Er begrüßte sie beinahe liebevoll und ziehte sie zu sich hoch, ehe die beiden verschwanden.

Alles wird dunkel und alle sehen stumm an die Stelle wo sie zuletzt stand. Dumbledore bricht zusammen und flüstert "Er hat sie! Ich konnte sie nicht beschützen!"

Molly nimmt ihn in den Arm und versucht ihn zu beruhigen. So hat ihn noch niemand gesehen. Es zeigt mir wie viel Y/N ihm bedeutet. Für ihn ist sie seine Familie. Ihr ganzes Leben wurde sie von ihm beschützt und er hat alles getan. Jedes Opfer gebracht. In Kauf genommen von ihr gehasst zu werden. Und wofür? Dafür, dass sie jetzt doch bei ihm ist. Und das auch noch, weil sie ihn aus Angst gerufen hat. Angst, weil weder er noch ich bei ihr waren.

Ich kann es nicht anders sagen. Ich... wir haben versagt!

Zurück im Fuchsbau steht Dumbledore noch immer neben sich. Ich dagegen packe meine Tasche und will gehen. Ich muss zum Manor. Voldemort ist oft dort und bestimmt wird er auch mit ihr dort auftauchen. Doch Fred und George wollen mich nicht gehen lassen. Ein hitziger Streit entwickelt sich, bis wir von ihren Eltern und Dumbledor unterbrochen werden. Alle außer ihm und mir verlassen den Raum und er setzt sich auf das Bett.
"Draco Sie können nicht gehen. Er wird Sie benutzen um von Y/N zu bekommen was er will. Das könnte Ihren Tod bedeuten. Y/N würde sich das nie verzeihen. Ebenso wenig wie ich! Wir können aktuell nicht mehr tun als abzuwarten."

Mein Herz bricht bei dem Gedanken sie allein gelassen zu haben und es weiterhin zu tun. Bis heute Mittag war alles perfekt. Sie war bei mir und wir waren glücklich. Doch nun ist sie bei einem Monster und ich kann nichts tun um ihr zu helfen.

*Aus Y/N Sicht*
Ich sitze in einem Zimmer zusammen mit meinem 'Vater'. Ich habe ihn zwar schon mal in Hogwarts gesehen, doch das hier ist etwas anderes. Seine Haut ist so grau und kalt. Er trägt einen schwarzen Umhang und bewegt sich sehr langsam in Raum auf und ab.

"Danke!" flüstere ich schüchtern. Er dreht sich zu mir um und sieht mich fragend an. "Du hast mir geholfen..." füge ich hinzu.
Er setzt sich zu mir und sieht mich eindringlich an "Natürlich! Du bist meine Tochter!"

Eine unangenehme Stille tritt ein bis er sich erhebt und zur Tür geht. "Ruh dich aus. Ich werde Morgenfrüh nach dir sehen."
"Aber ich möchte wieder zu Draco!".
Er dreht sich nochmal um und sieht mich eindringlich an. "Du kannst zu ihm gehen nachdem wir geredet haben. Ach und Y/N, Willkommen Zuhause!" damit schließt er die Tür und lässt mich allein zurück. Ich lege mich ins Bett und denke an Draco.
Ob es ihm schon aufgefallen ist das ich weg bin?
Geht es ihm gut?
Vermisst er mich so wie ich ihn?
Er fehlt mir unglaublich. Ich habe hier Angst, nur bei Draco fühle ich mich sicher. Doch mit all diesen Gedanken im Kopf gewinnt die Müdigkeit und ich schlafe schließlich ein.

*Aus Voldemorts Sicht*
Ich schließe die Tür ihres Zimmers. "Mein Lord" ich hebe die Hand und er schweigt. "Folge mir!" nachdem wir die Treppen hinab gegangen sind drehe ich mich zu ihm "Was ist dein Anliegen?".
"Mein Lord wer ist das hübsche Mädchen?".

Verächtlich sehe ich an ihm runter und wieder hoch. "Cole!"
Ein weiterer meiner Gefolgsleute taucht hinter mir auf. "Mein Lord?" er verbeugt sich und sieht zu mir nach oben.
"Kümmer dich um ihn und halte vor der Tür oben wache! Kommt ihr einer zu nahe töte ihn!" damit drehe ich mich um und höre noch ein leises wimmern.

In meinem Schlafzimmer nehme ich eine Flasche Veritaserum aus dem Schrank und fülle etwas in ein Glas. Kurz überlege ich, doch ich muss gleich wieder zu meinem Kind. Cole ist loyal aber keiner ist besser als ich. Nur ich kann sie beschützen.

Ich werde mir mein Kind nicht noch einmal von einem anderen wegnehmen lassen! Doch ich muss behutsam an die Sache gehen um sie nicht zu verschrecken.

Mein Weg führt mich zurück zu ihrem Zimmer, wo Cole noch sitzt und über sie wacht. "Mein Lord" wieder verbeugt er sich.
"Du kannst gehen. Doch wenn ich mit ihr den Raum verlasse, wirst du dafür sorgen, dass kein anderer hier sie sieht. Verstanden?!" schnell nickt er. "Natürlich mein Lord". Er dreht sich um und ich öffne die Tür.
"Cole, das was du im Wald gemacht hast war sehr gut!".
Ich gehe rein und verschließe die Tür wieder.

Im Raum ist es still und dunkel. Sie ist wohl endlich eingeschlafen. Ich setze mich auf einen der Sessel und sehe zum Kamin.
Cole hat wirklich ganze Arbeit geleistet. Er hatte es geschafft ins Schloss Hogwarts zu kommen und einen ihrer Pullover an sich zu nehmen. Mit dem Geruch daran konnte er sie ausfindig machen. Sie muss ihn im Wald gesehen haben als sie mich aus Angst gerufen hat. Es gefällt mir zwar nicht ihr Angst zu machen aber wenn ich sie so wieder zu mir holen kann ist es mir recht!
Nach einigen Stunden öffnet sie ihre Augen und es wird endlich Zeit mit ihr zu reden.

*Aus Y/N Sicht*
Die Sonne flutet den Raum und lässt alles erstrahlen. Müde strecke ich mich im Bett und sehe mich um, bis mein Blick auf den Sessel am Kamin fällt. Dort sitzt Tom mit einem Glas in der Hand. Immer wieder schwenkt er die bräunliche Flüssigkeit darin hin und her. "Guten Morgen" sage ich verschlafen. Er blickt auf und deutet mir zu ihm zu kommen.

Ich setze mich zu ihm und er nimmt ein Schluck aus dem Glas, ehe er es mir reicht. Ich nehme es vorsichtig und sehe ihn fragend an. "Trink, dass ist Veritaserum." Ich tu was er sagt und nehme einen Schluck.

V: "Du bist mein Kind. Warum verleugnest du das?"
Y/N: "Ich habe Angst vor den Reaktionen der anderen."
V: "Du solltest stolz auf den Namen Riddle sein! Stolz auf deine Herkunft."
Y/N: "Ich habe nichts gegen meine Herkunft. Dafür kenne ich sie ja nicht einmal!"
V: "Du kennst sie nicht weil Dumbledore dich mir weggenommen hat!"
Y/N: "Er hat mich gerettet weil du mich nur wegen meiner Kräfte wolltest!"
Stille... er sieht mich mit großen Augen an und lehnt sich im Sessel nach vorne um sich auf seinen Knien abzustützen.
V: "Das hat er dir gesagt?"
Y/N: "Ja"
V: "So war es nie! Ja ich habe deine Mutter nie geliebt und wollte sie nicht. Aber dich..."
Y/N: "Mich?"
V: "Dich liebe ich! Du bist mein Fleisch und Blut!"
Y/N: "Und deswegen hast du mich als Baby schon gefoltert?"
V: "Gefoltert?"
Y/N: "Das Mal!"
V: "Das hast du seit deiner Geburt. Du bist mit diesem Mal auf die Welt gekommen. Daher habe ich dieses Symbol ausgesucht um es meinen Anhänger zu geben!"
Y/N: "Du hast es mir gar nicht gegeben?"
V: "Nein! Ich würde dir niemals Schmerzen zufügen! Du bist mein Kind."
Total überfordert sehe ich auf meine Hände. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
Y/N: "Hast du mir damals das Messer gegeben?"
V: "Ja. Du warst in Gefahr. Du bist eine Riddle. Eine Riddle muss sich selbst zu helfen wissen."
Y/N: "Ich hätte ihn beinahe umgebracht!"
V: "Zurecht"
Y/N: "So bin ich nicht!"
V: "Ich habe dir nur das Messer gegeben mein Kind. Der Rest kam von dir."
Stille tritt ein.
Y/N: Wieso nimmst du jetzt immer öfter Kontakt zu mir auf aber früher nicht?
V: Ich konnte es früher nicht. Ich dachte du seist tot.
Y/N: Und woher weißt du, dass ich es nicht bin?
V: Dein Mal kam dem eines anderen oft sehr nahe. So hab ich es gespürt.
Y/N: Draco?
Er nickt.
Y/N: "Warum wurde Draco ein Todesser?"
V: "Er ist der Sohn einer meiner wichtigsten Anhänger. Es musste so kommen!"
Y/N: "Aber er will es nicht!"
V: "Y/N das ist mir egal. Er hat sich zu fügen. Auch eure Beziehung ändert daran nichts!"
Y/N: "Versprich mir das du ihm nichts tun wirst!"
Er zögert doch nickt dann.
V: "Versprochen! Aber nur unter einer Bedingung."
Y/N: "Die wäre?"
V: "Sollte er dich verletzen wird er dafür bezahlen!"
Stumm nicke ich.
V: "Was sind das für Spuren an deinem Hals.
War er das?"
Y/N: "Nein das war..."
V: "Wer.war.das?"
Y/N: "Das war Harry."
V: "Potter?"
Y/N: "Ja..."
V: "Dafür wird er bezahlen!"
Y/N: "Nein!"
V: "Wie bitte?"
Y/N: "Ich möchte mich selbst darum kümmern."
Er zieht eine Augenbraue hoch und grinst.
V: "Das ist meine Tochter!"
Y/N: "Darf ich denn wieder nach Hogwarts?"
V: "Wenn du möchtest."
Y/N: "Aber ich werde weiterhin Y/N Dumbledore sein."
V: "Einverstanden"
Y/N: "Danke!"
V: "Wie kam das zwischen dir und Draco eigentlich?"
Ich wil ihm nichts von dem Kamin und Dracos Versuchen das Mal loszuwerden erzählen.
Y/N: "Er hat sich verletzt und ich habe ihm geholfen. Danach hat er mir geholfen mich zu öffnen und war für mich da."
V: "Du vertraust ihm?"
Y/N: "Blind!"
V: "Du liebst ihn?"
Y/N: "Mehr als mein Leben!"
V: "Ein Malfoy ist nicht so viel Wert wie eine Riddle!"
Y/N: "Für mich schon. Er ist alles für mich!"
V: "Wissen seine Eltern von eurer Beziehung?"
Y/N: "Nein!"
V: "Warum nicht?"
Y/N: "Draco hat versprochen mein Geheimnis zu bewahren!"
V: "Deswegen seit ihr in den Ferien statt im Malfoy Manor in diesem Haus?"
Y/N: "Ja. Draco ist für mich dorthin gegangen."
Er nickt und erhebt sich.
V: "Ich werde dich heute Nacht zurückbringen. Komm mit mir."

Den Rest des Tages zeigt er mir das Haus und hält mich strickt von allen Todessern um uns herum fern.

Wir essen gemeinsam und er bringt mich wie versprochen zurück zum Fuchsbau. Wir sind jedoch noch ein ziemliches Stück entfernt. "Wo in diesem Haus wohnst du?" fragt er. "Auf dem Dachboden. Er wurde extra für Draco und mich ausgebaut." Er runzelt die Stirn aber sagt nichts. "Ich werde wieder Kontakt zu dir aufnehmen!" ich nicke und er verschwindet.

Kurz bleibe ich stehen. Ich kann meine Gefühlslage aktuell nicht beschreiben. Ich kenne den Mann nicht, auch wenn er mein Vater ist. Aber er hatte, genau wie ich, Veritaserum getrunken. Er konnte mich nicht anlügen. Oder doch? Es wirkte für mich auf jeden Fall ehrlich.

Albus ist meine Familie. Er ist für wie mein Vater. Alles was ich kann, was ich bin, habe ich von ihm. Aber dennoch ist da auch das Interesse an meiner richtigen Familie. An meinem echten Vater... was wirklich geschah.

Total in meinen Gedanken versunken laufe ich zum Fuchsbau und erkenne durch eins der Fenster Draco. Er sitzt an unserem Lieblingsplatz und hat den Kopf in seinen Händen. Die Freude ihn wieder zu sehen überschattet all meine Gedanken.
Ich werde immer schneller und renne auf die Tür zu. Sofort hämmere ich dagegen und Ginny öffnet sie.
Ohne ein Wort renne ich an ihr vorbei, direkt auf Draco zu. "Draco!" er sieht ungläubig in meine Richtung und ich werfe mich in seine Arme.

*Aus Dracos Sicht*
"Draco!" ich schaue Richtung Tür und erkenne Y/N die auf mich zu rennt und mir in die Arme springt. Sie krallt sich an mir fest und drückt sich mit ihrem Körper gegen mich. Ich kann das noch gar nicht richtig realisieren. Sie ist hier?

"Y/N du bist hier? Wie?" stürmisch küsst sie mich statt mir zu antworten. Um uns herum tauchen immer mehr auf. Alle Weasleys, Hermine und auch Dumbledore. Ich drücke sie von mir weg und deute auf ihn.

Ihre Blicke treffen sich und Y/N geht langsam auf ihn zu. Er zieht sie in seine Arme und man erkennt deutlich die Erleichterung in seinem Gesicht. Er kämpft mit den Tränen und lässt sie mehrere Minuten nicht mehr los.
Doch dann löst sie sich aus seinen Armen und sieht ihn stumm an.

"Wie konntest du entkommen?" Fred und George ziehen sie nun auch in ihre Arme und die anderen folgen ihnen. Ich sitze noch immer ungläubig auf der Fensterbank und beobachte das Szenario. Y/N sieht überfordert aus und möchte mit niemandem reden. Mittlerweile kenne ich sie gut genug um das zu erkennen.
Ich stehe auf und gehe zu ihr. Schnell ziehe ich sie an mich und sehe in die Runde "Darling möchtest du dich erst einmal ausruhen?". Sie sieht zu mir hoch und nickt kaum sichtbar.

Es ist scheiße die anderen einfach so stehen zu lassen aber nichts ist mir wichtiger als ihr Wohlergehen und dafür würde ich alles tun. Auf dem Weg zur Treppe dreht sie sich nochmals zu den anderen und lächelt "Er hat mir nichts getan und hat mich auch von selbst wieder gehen lassen. Ich musste nicht entkommen. Er... Er hat mich wieder hierhergebracht. Ich weiß nicht was er von mir wollte. Er hatte mich in einen Raum gebracht und dann wieder hierher."
Sie geht die Treppen hoch und ich folge ihr. Auch Dumbledore folgt uns. Ebenso wie ich, weiß er, dass sie gerade gelogen hat.

Im Zimmer angekommen verschließe ich die Tür und wende erneut den Muffliato Zauber an. Y/N setzt sich aufs Bett und wir stehen vor ihr. Ich kann noch immer nicht glauben, dass sie wirklich wieder hier ist. Ich habe sie wieder. Und das obwohl ich nichts dafür getan habe.

"Y/N was ist wirklich passiert?" Dumbledore bricht damit das Schweigen und setzt sich zu ihr.
"Habe ich doch gesagt. Er hat mir geholfen. Ich hatte gestern Abend angst als ich allein im Wald war. Keiner war da... Nur ihn konnte ich erreichen. Er hat mich mitgenommen und mir sein Zuhause gezeigt. Ich habe ihn gefragt ob ich wieder gehen kann und er meinte ja. Also brachte er mich wieder her und sagte er wird wieder Kontakt zu mir aufnehmen."
Offensichtlich log sie noch immer doch er gab sich wohl vorerst geschlagen und nickte. Auf dem Weg zur Tür drehte er sich nochmal um "Ruh dich aus. Morgen nehme ich euch beide mit nach Hogwarts. Die restlichen Ferien werdet ihr dort verbringen."

Nachdem er gegangen ist setze ich mich zu ihr aufs Bett und ziehe sie an mich. Bereitwillig lässt sie sich von mir auf meinen Schoß ziehen und schließt ihre Augen. "Du kannst dir nicht vorstellen wie dankbar ich bin dich wieder hier bei mir zu haben!" sie lächelt und drückt ihre Lippen auf meine.
Vorsichtig befreit sie sich aus meiner Umarmung und zieht mich mit sich ins Bad.
"Zieh dich aus" befiehlt sie lächelnd während auch sie sich ihrer Kleidung entledigt. Mit meinem Zauberstab dunkel ich den Raum ab und fülle die Badewanne mit Wasser.

Wir nehmen darin Platz und Y/N lehnt sich mit dem Rücken an meine Brust. Ich streichle ihren Körper und genieße den Moment mit ihr. "Möchtest du mich nichts fragen?" sie dreht sich ein wenig, um mir ins Gesicht schauen zu können. Auch mein Blick fällt auf sie "Was meinst du?".
Sie setzt sich auf und kniet nun zwischen meinen Beinen "Draco du weißt das ich gelogen habe".
"Ja weiß ich, aber ich will dich zu nichts drängen. Ich werde warten bis du dazu bereit bist." Sie lächelt mich an und lehnt sich vor um mich zu küssen.
"Wir haben lange geredet. Er hatte Veritaserum genommen und mir auch davon gegeben. Danach hat er mir viel erzählt und einiges in seinen Augen richtiggestellt." Sie erzählt mir von dem Gespräch. Allem was er gesagt hat, was sie gesagt hat.
Auch sein Versprechen mir nichts zu tun.
Es ist unglaublich. Sie war selbst in solcher Gefahr und dennoch hat sie sich um mich gesorgt.

Nach ihren Erzählungen legt sie sich wieder auf meine Brust und schläft schließlich ein. Vorsichtig hebe ich sie an und schaffe es sie aus der Wanne zu bekommen und aufs Bett zu legen ohne sie zu wecken. Mit dem Zauberstab trockne ich sie ab und ziehe ihr eins meiner Shirts an. Danach lege ich mich neben sie und schlafe schließlich auch ein.

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