86. Kapitel

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HUHU MEINE LIEBEN!
ICH HABE SCHON WIEDER EIN BRANDFRISCHES KAPITEL VON VIVI UND MARCO FÜR EUCH.
FREUT MICH ZUMINDEST DAS IHR ES SO COOL AUFNEHMT DAS VIVI VON MARCO SO SCHNELL SCHWANGER WIRD.
WÜNSCHE EUCH BEIM LESEN DES NEUES KAPITEL


Da es langsam Zeit würde um los zu fahren zu Marco seinem Termin im Krankenhaus. „Claudia ich weiß nicht ob du mitkommen willst oder willst du lieber hierbleiben“, fragte ich sie. „Wenn es für dich und Marco in Ordnung ist würde ich gerne hierbleiben“, antwortete Claudia. Ich nickte nur und sie ging dann nach oben ins Gästezimmer. Marco war mit Marcel schon zum Auto vorgefahren und ich folgte ihnen dann. Als ich im Auto saß merkte ich wie Marco langsam nervös würde. „Marco, vielleicht hast du ja nochmal Glück gehabt und es ist nur eine starke Bänderdehnung“, sagte ich zu ihm.

„Das hoffe ich so sehr aber irgendwie habe ich ein schlechtes Gefühl. Ich habe nämlich vorhin als du in der Schule warst versucht ohne die Schiene und Krücken zu laufen. Das hat aber nicht geklappt sobald ich nämlich den Fuß belastet habe hat es ziemlich wehgetan“, sagte er zu mir. „Schatz, du weißt doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Also gib die Hoffnung nicht auf“, sagte ich nun zu ihn und umarmte ihn von hinten. Natürlich ging es nur etwas denn der Sitz  war ja noch dazwischen.

Wir kamen nach gut 30 Minuten Fahrt am Krankenhaus an. Marcel ließ mich und Marco oben am Eingang raus und suchte dann einen Parkplatz. Ich ging mit Marco schon mal ins Krankenhaus rein und wir gingen erstmal zum Fahrstuhl. Wir fuhren dann in die Etage in der das MRT gemacht würde. Dort gab es eine Anmeldung die wir ansteuerten. „Guten Tag. Was kann ich für sie tun?“ fragte uns die Dame an der Anmeldung. „Reus, mein Name. Ich habe um 16.45 Uhr einen Termin zum MRT“, antwortete Marco. Die Dame schaute in ihrem Computer nach. „Hier habe ich sie ja schon. Da sie in diesem Quartal noch nicht hier war benötige ich ihre Krankenversichertenkarte noch“, sagte die Dame zu Marco.

Marco holte dein Portmonee aus seiner Hosentasche und gab der Dame seine Krankenversichertenkarte. Während er seine Karte rausgeholt hatte sah ich dass er ein Foto von mir in seinem Portmonee drin war. Ich legte meine Hand an seinen Rücken und streichelte ihn. „Sie können sich dann noch etwas ins Wartezimmer setzen. Aber es wir nicht mehr lange dauern“, sagte die Dame zu uns als sie Marco seine Krankenversichertenkarte wiedergab. Wir gingen dann in das kleine Wartezimmer und setzten uns hin.

Gespräch mit Marco

M: Sag mal Schatz. Was ist heute eigentlich mit dir los?
I: Ich bin so wie immer. Vielleicht kommt es dir heute ja nur anders vor.
M: Nee, du bist heute irgendwie total aufgedreht und hast irgendwas vor mir zu verbergen. Habe ich dir gestern Abend nicht gesagt dass man in einer Beziehung immer die Wahrheit sagen soll.
I: Ich weiß aber das was ich dir sagen möchte das will ich mir für später aufheben. Es soll so eine Art Aufmunterung sein.
M: Jetzt machst du es aber echt spannend. Da bin ich ja auf nachher gespannt.
I: Das kannst du. Ich hoffe natürlich dass du dich da drüber was ich dir dann sage auch freuen wirst.
M: Schatz, du weißt das ich mich über alles freue was du mir zu sagen hast.

Ich wollte gerade etwas dazu sagen als Marco aufgerufen würde. „Schatz, kommst du mit?“ fragte er mich. Ich nickte und wir gingen beide ins Untersuchungszimmer rein. Wir setzten uns gerade hin da kam auch schon Dr. Müller ins Zimmer rein.

Gespräch mit Dr. Müller

Dr. M.: Guten Tag Herr Reus. Wie geht es ihm Fuß heute so?
M: Guten Tag Dr. Müller. Soweit ich das sehen kann ist die Schwellung zurückgegangen. Heute Morgen habe ich die Schiene abgemacht weil ich geduscht habe. Dabei habe ich meinen Fuß kurz abgestellt und es hat schon ziemlich wehgetan.
Dr. M.: Das hört sich leider nicht so gut an. Aber bevor ich sie weiter verunsichere werden wir erstmal das MRT machen.
M: Okay.
Dr. M.: Dann können sie ruhig schon mal rüber gehen ins andere Zimmer.

Marco gab mir noch einen Kuss und ging rüber ins andere Zimmer. Ich ging wieder ins Wartezimmer und wartete auf Marco. Nach gut 20 Minuten kam Marco dann wieder. Er setzte sich neben mich und ich sah dass er sogar etwas lächelte.

I: Schatz, hast du gerade eben gelächelt? Du hast nämlich die ganzen letzten 2 Tage nicht ein einziges Mal gelächelt.
M: Ja, die Schwester eben hat nämlich schon kleine Andeutungen gemacht das meine Bänder wohl noch intakt sind.
I: Das freut mich Schatz. Dann hast du wie Dr. Braun gedacht hat nur eine Bänderdehnung.
M: Wie es wohl aussieht ja. Dann kann ich in gut 4 Wochen wieder mit leichtem Lauftraining anfangen. Ach Schatz, wollen wir morgen dann nicht zum Standesamt fahren wegen dem Termin.
I: Ja, das können wir gerne machen. Aber du weißt dass ich morgen bis 14.45 Uhr Schule habe. Wie sollen wir denn zum Standesamt kommen?
M: Marcel hat sich zur Verfügung gestellt und zu fahren.
I: Das ist wirklich nett von ihm.

Marco würde dann wieder ins Untersuchungszimmer aufgerufen und wir gingen beide rein. Dr. Müller saß schon an seinem Schreibtisch und war total in seinem Computer vertieft.

Dr. M.: Herr Reus, wie es aussieht haben sie nochmal riesen Glück gehabt. Ihre Bänder sehen auf dem MRT intakt aus. Deshalb habe ich gerade auch mit Dr. Braun telefoniert. Er hat gesagt dass sie noch 1 Woche die Schiene tragen sollen und dann langsam mit der Belastung des Fußes anfangen soll. Das heißt sie werden trotzdem noch an Krücken gehen aber den Fuß ruhig belasten. Sobald sie Schmerzen haben entlasten sie ihn wieder. Ich gebe ihnen aber trotzdem noch ein paar Schmerztabletten mit.
M: Das sind echt gute Nachrichten. Ich habe echt schon mit dem schlimmsten gerechnet.
Dr. M.: Ich habe, als sie mir vorhin alles geschildert haben, auch mit dem schlimmsten gerechnet. Aber wie sie nun wissen hat es sich nicht bewahrheitet.
M: Zum Glück ich wüsste nämlich nicht wie ich reagiert hatte wenn es ein Bänderriss gewesen wäre.
Dr. M.: Herr Reus denken sie jetzt nicht daran sondern daran dass sie nochmal Glück hatten. Wie gesagt die Dame vorne macht ihnen noch ein Rezept für die Schmerztabletten fertig.

Wir verabschiedeten uns von Dr. Müller und gingen nochmal raus zur Anmeldung. Die Dame gab uns dann das Rezept und wir gingen dann zum Fahrstuhl. „Schatz, da ich ja die Aufmunterung heute nicht brauche. Erzählst du mir trotzdem was du mir sagen wolltest?“ fragte er mich. „Ja, aber erst wenn wir wieder zu Hause sind und auch alleine“, antwortete ich. Marco kam dann zu mir rüber gehumpelt und stellte sich vor mich hin. „Schatz, wir sind in diesem Fahrstuhl auch gerade alleine und deshalb kannst du es mir jetzt auch sagen“, sagte er zu mir. Ich kramte in meiner Handtasche rum und fand das Ultraschallbild. Ich holte es aus der Tasche raus und gab es ihm. Marco schaute es sich an und plötzlich war das Lächeln auf seinen Lippen weg.

Gespräch mit Marco

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now