Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FF

53. Kapitel

HALLO MEINE LIEBEN!!!
WIE VERSPROCHEN HABE ICH DAS EIN BRANDFRISCHES KAPITEL FÜR EUCH IM GEPÄCK.
ICH WERDE DAS NÄCHSTE KAPITEL VIELLEICHT AM FREITAG WIEDER FÜR EUCH HOCHLADEN.
ICH WÜNSCHE EUCH BEIM LESEN VIEL SPAß.
(PS: DAS KLEINE INFO KAPITEL VORHER WERDE ICH JETZT GLEICH LÖSCHEN!!)

Während Marco so durch die Straßen von München fuhr schaute ich mich einfach nur um. „Schatz, ich frage mich immer noch wie Mario nach München gehen könnte. Ich habe gedacht das er in Dortmund glücklich ist und er zudem hat er auch super gespielt“, sagte ich zu Marco. „Schatz, ich habe mit Mario damals sehr lange gesprochen und ich kann seinen Wechsel irgendwie schon verstehen aber ich war zu Anfang auch sehr verletzt das er gegangen ist. Aber er ist ja alt genug um seinen eigenen Entscheidungen zu treffen“, erwiderte Marco. Er griff dann nach meiner Hand und hielt sie fest. Nach gut 10 Minuten standen wir vor einem ziemlichen großen Haus.

„Wow, das nenne ich ja mal ein Haus“, sagte ich total erstaunt. „Die Häuser die wir uns angeschaut haben war ja wohl auch schön und groß waren sie auch“, erwiderte er. „Das war doch jetzt auch nicht böse gemeint oder so ich bin nur so überrascht. Immerhin wohnt Mario alleine hier“, sagte ich zu ihm. „Wie kommst du darauf dass Mario alleine hier wohnt. Er wohnt mit seinem Bruder Fabian in dem Haus. Sein Bruder Fabian spielt nämlich bei der SPVGG Unterhaching auch Fußball“, sagte er zu mir. Ich sagte dazu dann nichts und Marco stieg aus dem Auto aus. Nach ein paar Sekunden stieg ich auch aus dem Auto aus und ging zu Marco der am Kofferraum stand.

„Schatz, können wir die Tage hier nicht einfach genießen und uns vielleicht mal nicht streiten. Wir haben uns die letzten Tage genug gestritten und jetzt will ich einfach ein paar schöne Tage mit dir hier verbringen“, sagte ich zu ihm. Marco ließ die beiden Taschen, die er gerade aus dem Kofferraum geholt hatte, wieder fallen und legte seine Hände an meine Taille. „Schatz, ich verspreche dir das die Tage hier sehr schön werden und das wir uns hier nicht streiten werden ist ja wohl auch klar. Aber jetzt lass uns mal rein gehen ich muss nämlich dringend mal für große Jungs“, sagte er grinsend zu mir. Als er seine Hände von meiner Taille nehmen wollte, legte ich meine schnell auf seine. Ich ging dann näher an ihn ran und gab ihm einen kurzen Kuss.

„Für was war der denn?“ fragte mich Marco. „Darf ich meinen Freund etwa keinen Kuss mehr geben oder soll ich dich vorher noch fragen“, antwortete ich. „Schatz, natürlich darfst du mich küssen wann immer du willst“, erwiderte er und zog mich wieder an sich ran. Diesmal gab Marco mir einen Kuss und ich erwiderte ihn sofort. „Sag mal, könnt ihr beiden euch nicht ein Zimmer nehmen“, rief uns ein grinsender Mario zu. „Doch wir können uns ein Zimmer nehmen und zwar bei dir wenn du eins gerade frei hast“, antwortete Marco. Wir lösten uns dann beide und Marco hob die Taschen auf. Wir gingen dann zu Mario sein Haus und er begrüßte uns. „Ich hatte ja ehrlich gesagt nicht damit gerechnet dass ihr beide zusammen hier her kommt“, sagte Mario zu uns als wir in seinem Haus waren. „Warum hast du nicht damit gerecht?“ fragte ich Mario. „Nun ja, Marco hat mich gestern Abend angerufen und er hat mir gesagt dass ihr euch gestritten habt. Er hat außerdem irgendwas gelabert, das du ihm mit Jonas fremdgegangen seist und er in eurer Beziehung irgendwie keinen Sinnen mehr sieht“, antwortete Mario.

„Also mit Jonas bin ich jetzt nicht direkt fremdgegangen. Ich habe mit ihm schon etwas rumgemacht aber wir haben nicht miteinander geschlafen. Aber ich wüsste echt nicht dass Marco in unserer Beziehung gestern keinen Sinn mehr gesehen hat. Für mich hat diese Beziehung zu ihm nämlich immer Sinn“, sagte ich und schaute dabei zu Marco. „Ich glaube ich sollte euch mal euer Zimmer zeigen damit ihr euch ausruhen könnt oder ihr frisch machen wollt“, erwiderte Mario und nahm unsere Taschen. Marco folgte ihm dann auch gleich und ich ging den beiden hinterher. Mario gab uns eines seiner Gästezimmer und es war sehr schön eingerichtet. Nachdem er die Taschen auf dem Doppelbett abgestellt hatte ließ er mich und Marco alleine in dem Zimmer. Ich setzte mich auf das Bett und Marco krabbelte hinter mich. Er umarmte mich dann und gab mir einen Kuss in den Nacken.

Gespräch mit Marco

I: Schatz, warum fändest du hatte unsere Beziehung gestern Abend keinen Sinn mehr?
M: Schatz, ich war gestern Abend einfach nur so verletzt. Glaub mir wenn ich nicht gegangen wäre hatte ich dir Sachen an den Kopf geworfen die du mir niemals verziehen hattest. Außerdem wenn für mich diese Beziehung keinen Sinn mehr hatte, hatte ich mich mit dir heute Morgen nicht ausgesprochen und wir hatten zudem nicht den tollen Versöhnungssex gehabt.
I: War ja klar dass das wieder kommen musste. Aber wirst du mir jemals verzeihen können dass ich Jonas geküsst habe und wir nun ja etwas rumgemacht haben?
M: Natürlich werde ich dir das verzeihen können. Immerhin liebe ich dich.
I: Ich liebe dich auch.
M: Also was wollen wir an dem angebrochenen Abend noch anstellen?
I: Was hältst du von einem romantischen Essen irgendwo. Aber wenn du lieber was mit Mario machen willst ist das auch okay. Immerhin fahren wir ja morgen zu Leni und sind dann den ganzen Tag zusammen.
M: Du wärst also nicht böse wenn ich mit Mario und seinem Bruder heute Abend feiern gehe. Wenn du Lust hast kannst du aber auch mitkommen.
I: Nee, geh du mal den beiden alleine. Ich mache mir hier dann einen gemütlichen Abend. Dann kann ich eine lange heiße Badewanne nehmen und lege mich dann ins Bett.
M: Ich verspreche dir es wird auch nicht zu lang.
I: Schatz, es ist egal ob lang oder kurz. Hab mit den beiden einfach nur Spaß. Ich habe nämlich auch schon mitbekommen das Mario dir fehlt und deshalb hab einen schönen Abend mit ihm.
M: Genau dafür liebe ich dich noch mehr. Du bist viel zu verständnisvoll mit Caro hatte ich das nämlich nicht machen dürfen. Sie hatte definitiv auf ihren romantischen Abend bestanden.
I: Ich bin aber nicht Caro und du sollst ja wohl auch deine Freiräume in unserer Beziehung haben. Wir werden sich noch genug Gelegenheiten für ein romantisches Essen haben.
M:Das werden wir. Ach ja, Jens hat mich vorhin als ich bei Erik oben war angerufen. Er hat mich gefragt wie es nun mit den Häusern aussieht. Ich habe ihm gesagt dass ich dich nochmal fragen werde. Aber wenn du jetzt nicht mehr mit mir zusammen ziehen willst verstehe ich das.
I: Schatz, warum bitte schön sollte ich nicht mehr mit dir zusammenziehen wollen? Ich habe doch mit Jonas rumgemacht und nicht du. Deshalb könnte ich es nur verstehen wenn du nicht mehr mit mir zusammenziehen willst.
M: Natürlich will ich noch mit dir zusammenziehen. Es ist mir egal was zwischen dir und Jonas war. In jeder Beziehung gibt es mal Tiefs und dann auch wieder Hochs. Gestern hatten wir nun mal ein Zwischentief und jetzt haben wir wieder ein Hoch. Wir sollten vielleicht über unsere Probleme und Sorgen noch mehr sprechen. Aber wenn es nach mir geht können wir uns ruhig jede Woche einmal streiten.
I: Marco Reus, du bist echt schlimm. Wenn ich das früher gewusst hatte, hatte ich sicher noch nicht mit dir geschlafen.
M: Mein Schatz glaub mir diesem Körper hattest du nicht mehr lange wieder standen. Zudem gefällt dir doch der Sex mit mir auch oder.
I: Ich schlafe gerne mit dir und natürlich gefällt er mir.
M: Das ist gut. Aber ich werde jetzt mal zu Mario runter gehen und ihn wegen nachher fragen.

Gerade als Marco vom Bett runter krabbelte und zur Tür gehen wollte fiel mir noch etwas ein.

I: Schatz, du hast mich doch gerade wegen dem Haus gefragt. Für welches Haus hast du dich denn entschieden?
M: Ich habe mich für das Haus mit Pool entschieden. Warum fragst du?
I: Nun ja, ich würde dann nachher schauen wegen der Busverbindung zu meiner Schule. Ich muss ja irgendwie zur Schule kommen.
M: Süße, und selbst wenn kein Bus zu deiner Schule fahren sollte nehmen wir das Haus. Ich würde dich dann nämlich jeden Tag persönlich zur Schule fahren und nach der Schule kannst du ja dann zum Trainingsplatz kommen.
I: Ach so stellst du dir das vor.
M: Ja so stelle ich mir das vor. Aber ich kann dich natürlich auch wieder von der Schule abholen.
I: Das wäre noch besser.
M: Hast du etwa Angst vor meinen Mannschaftskollegen oder was?
I: Das nicht direkt. Aber ich will Jonas erstmal aus dem Weg gehen und wenn ich nach der Schule zum Trainingsplatz komme laufe ich Jonas ja dann sicher über den Weg.