Kapitel 124

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Hallo!!!!

Ich habe ein neues Kapitel von Marco und Vivi für euch. 
Ich weiß es hat etwas gedauert aber dafür hat es über 3000 Wörter. Ich wünsche euch beim lesen des neuen Kapitel viel Spaß.

4 Tage später

Heute habe ich meine Abschlussuntersuchung bei Dr. Meyer. Als ich Marco vor 4 Tagen erzählt habe dass ich mit Zwillingen schwanger war hatte er sich natürlich tierisch gefreut. Er hat mich jeden Tag zur Ultraschalluntersuchung begleitet. Zudem war er die 5 Tage die ich hier im Krankenhaus liege total liebevoll und hilfsbereit. Immer wenn ich Durst oder Hunger hatte ist er runter in die Cafeteria gegangen und hat mir etwas zu Essen oder Trinken besorgt. Aber auch wenn wir mal im Krankenhauspark spazieren waren fragte er mich jede Minuten ob es mir gut geht. Als ich ihm dann versichert habe dass es mir gut geht gingen wir weiter.

Heute stand wie gesagt meine Abschlussuntersuchung bei Dr. Meyer an. Jetzt sitzen wir hier im Untersuchungszimmer und ich werde langsam nervös. „Schatz, es wir jetzt genauso wie die anderen Male auch alles in Ordnung sein", versuchte Marco mir die Nervosität zu nehmen. „Danke Schatz. Ich habe mich noch gar nicht bei dir bedankt. Du warst in den letzten Tagen eine wirkliche Stütze für mich", bedankte ich mich bei Marco. Er beugte sich zu mir rüber und gab mir einen Kuss. Gerade als ich den Kuss erwidern wollte kam Dr. Meyer ins Untersuchungszimmer.

Gespräch mit Dr. Meyer

My: Guten Tag Frau ______ und Herr Reus. Wie sie ja wissen werden sie heute aller Wahrscheinlichkeit entlassen. Genau aus diesem Grunde möchte ich heute nochmal ein Ultraschall machen.
M: Dr. Meyer ich hatte da mal eine Frage. Besteht für unser Kind wirklich keine Gefahr wegen des anderen Babys?
My: Herr Reus, ich kann sie und ihre Verlobte komplett verstehen. Ihre Verlobte ist das erste Mal schwanger und dann kriegen sie gleich so was mitgeteilt. Aber um auf ihre Frage zurück zu kommen. Bei den letzten Ultraschalluntersuchungen haben wir keine Veränderungen festgestellt. Es besteht also auch weiterhin keinerlei Gefahr für ihre Verlobte und ihrem Kind. Ich möchte nur wie gesagt das ihre Verlobte für die weiteren Untersuchungen zu mir kommt.
M: Warum kann sie die Untersuchungen nicht bei der bisherigen Frauenärztin machen?
My: Nun ja, sie kann sehr gerne zu ihrer bisherigen Frauenärztin gehen. Aber ich habe da mal eine Frage an sie. Wenn ihre bisherige Frauenärztin ihre Verlobte genauer untersucht hatte, hatte sie beim Ultraschall gesehen das sie mit Zwillingen schwanger war.
I: Marco, es ist okay. Ich möchte meine weiteren Untersuchungen hier machen. Ich habe nämlich jetzt Vertrauen zu Dr. Meyer und das ist mir wichtig.
M: Gut.
My: Freut mich Frau ________, das ich ihr Vertrauen gewinnen könnte. Dann wollen wir mal schauen ob es dem neuem Reus Sprössling gut geht.

Ich legte mich dann auf die Untersuchungsliege hin und schob mein Top nach oben. Marco setzte sich auf den Stuhl neben der Liege und hielt meine Hand. Dr. Meyer verteilte das Gel auf meinem Bauch und fing dann mit der Ultraschalluntersuchung an. Marco und ich könnten alles auf dem Monitor an der Wand sehen und als wir unseren kleinen Wurm sahen griff Marco nach meiner Hand.

My: Möchten Sie vielleicht den Herzschlag von ihrem Kind hören?
I: Ist denn jetzt schon möglich?
My: Ja, das ist jetzt schon möglich. Der Herzschlag eines Kindes ist ab der 5 Schwangerschaftswoche zu hören.
M: Dann möchten wir sehr gerne den Herzschlag unseres Kindes hören.

Dr. Meyer stellte dann den Lautsprecher an und wir hörten das erste Mal das Herz unseres Kindes schlagen. Als ich das hörte merkte ich wie mir eine Träne die Wange runter lief. Marco wischte die Träne gleich weg und beugte sich zu mir rüber.

M: Schatz, das ist unser Baby.
I: Ja, es ist unser Baby.


Dr. Meyer druckte uns noch ein neues Ultraschallbild aus und gab mir ein Tuch das ich das Gel von meinem Bauch abwischen könnte.

My: Sie haben ja gerade den kräftigen Herzschlag ihres Kindes gehört. Es ist alles okay. Ihr Kind genau auf dem Entwicklungsstand ihrer Schwangerschaft und wie sich ja gesehen haben hat es jetzt sogar schon Arme und Beine.
M: Das hören wir gerne das mit unserem Kind alles gut ist. Wie machen wir es jetzt eigentlich mit den kommenden Untersuchungen?
My: Wir werden gleich mal in meinen Terminkalender gucken und die Termine für die nächsten 3 mal absprechen. Bei den nächsten Untersuchungen werden wir auch Ultraschalluntersuchungen machen. Sie sind jetzt in der 13. Schwangerschaftswoche und in der 28 Schwangerschaftswoche, also 7 Monate werden wir ein CTG bei ihnen machen.
I: Sorry, wenn ich jetzt frage. Was ist ein CTG?
My: Also ein CTG ist ein Wehenschreiber mit dem wir die Herzfrequenz ihres Kindes messen. Beim CTG bekommen sie einen elastischen Bauchgurt um und an diesem ist ein Schallkopf zur Aufzeichnung der Herzfrequenz und ein zweiter Schallkopf. Dieser Schallkopf ist Druckaufnehmer zur Aufzeichnung eventueller Wehen angeschlossen. Mit dem Schallkopf hören sie die Herztöne ihres Kindes und dem Druckaufnehmer werden wird die Spannung der Bauchdecke und damit eventuelle Wehen aufgezeichnet. Ein CTG wird etwa 20-30 Minuten dauern und diese wird vor der Untersuchung bei mir sein.
I: Okay. Mein Verlobter darf dann aber damit bei sein oder.
My: Ihr Freund darf zu jeder Untersuchung mit kommen natürlich auch zum CTG.
M: Wenn da so ist dann müssen die Termine für die Untersuchungen nachmittags sein.
My: Okay, dann schauen wir jetzt einfach mal nach.

Dr. Meyer schaute dann in seinem Terminkalender nach und wir fanden für die nächsten 3 Untersuchungen dann für den Nachmittag Termine. Dr. Meyer schrieb dann die neuesten Daten in meinen Mutterpass rein und gab ihn mir wieder. Zudem schrieb Dr. Meyer uns die Termine für die nächsten Untersuchungen auf und wir verließen das Untersuchungszimmer. Marco und ich gingen ins Zimmer zurück. Dort setzte ich mich auf das Bett und schaute mir das neue Ultraschallbild an.

I: Schatz, guck mal.
M: Zeig mal. Ich könnte es mir vorhin gar nicht so genau anschauen denn ich war so von meinen Gefühlen überwältigt als ich die Herztöne gehört habe.
I: Marco, das war ich auch.
M: Das habe ich gesehen. Jetzt wissen wir wenigstens das unser Kind lebt. Dr. Meyer hat zwar immer gesagt das alles gut ist aber jetzt haben wir es auch gehört.
I: Da hast du Recht.
M: Schatz, jetzt mach aber trotzdem langsam. Wir wissen zwar das es dem Kind gut geht aber ich möchte dich erst wieder im Krankenhaus besuchen wenn unser Kind da ist.
I: Marco, wie stellst du dir das vor? Wir haben vor in ein paar Wochen zu heiraten und dafür haben wir noch einiges zu erledigen. Da wir gerade von unserer Hochzeit reden. Du hast dich doch den einen Tag mit Caterer vom VIP Raum getroffen und hast von dem Treffen noch gar nichts erzählt.
M: Stimmt, das habe ich vergessen dir zu erzählen. Also der Caterer würde sehr gerne unsere Hochzeit mit Essen unterstützen. Sie haben mir eine Mappe mitgegeben in dem alle Essen die sie zum Catering anbieten aufgelistet. Ich habe ihnen aber gleich gesagt das wir uns Gerichte raussuchen und diese dann gerne probieren würden.
I: Du hast aber noch kein Termin dafür gemacht oder.
M: Nein, ich wollte das Probeessen erst machen wenn es dir wieder gut geht und du fit bist.
I: Gut. Dann schaue ich mir die Liste in Ruhe an und wir suchen uns dann gemeinsam Gerichte aus.
M: So machen wir das. Sag mal, hat Dr. König gesagt wann er zur Visite vorbei kommen will.
I: Nee, das hat er nicht. Es kann aber sein das Dr. Meyer sich mit ihm jetzt nochmal wegen der Untersuchung gerade unterhalten hat.
M: Das kann gut möglich sein. Wollen wir vielleicht noch etwas spazieren gehen?
I: Nein, ich möchte hier bleiben. Wenn Dr. König nämlich mit seiner Visite bei mir fertig ist darf ich sicher nach Hause. Wenn das nämlich der Fall ist habe ich noch keine Tasche gepackt.
M: Dann tun wir das gleich mal.


Wir fingen dann an beide meine Tasche zu packen und wir waren aber auch recht schnell wieder fertig. Danach setzten wir uns etwas auf mein Krankenhausbett und surften etwas im Internet. Plötzlich ging die Tür ohne anklopfen auf und ein Blumenstrauß würde durch die geöffnete Tür gezeigt.
„Wer immer mir da so schöne Blumen bringt der möge bitte ins Zimmer kommen und sich zeigen", sagte ich. Die Tür würde ganz aufgemacht und Leni kam mit dem Strauß Blumen rein. Ich stand vom Bett auf und setzte mich an die Bettkante. Leni kam auf mich zu und gab mir den Strauß. Es kam dann auch Erik ins Zimmer rein. „Leni, hast du vielleicht Hunger auf ein Eis?" fragte Marco Leni. „Gibt es hier im Krankenhaus denn Eis?" fragte Leni im Gegenzug. „Wir können ja mal gucken gehen und wenn nicht dann fahre ich mit dir in die Stadt", antwortete Marco.

Marco stand dann vom Bett auf und zog sich seine Schuhe an. Er gab mir danach noch einen Kuss und verließ dann mit Leni mein Krankenzimmer. Jetzt war ich mit Erik alleine im Zimmer.

Gespräch mit Erik

E: Vivi, wie geht es dir denn?
I: Erik, es geht mir eigentlich wieder ganz gut. Wir sind vor gut 1 Stunde vom Frauenarzt wieder gekommen. Ich musste dort jeden Tag hin zur Ultraschalluntersuchung und wir haben das erste Mal die Herztöne des Babys gehört. Es war einfach so schön.
E: Das freut mich das es eurem Kind gut geht. Hast du die Operation denn gut überstanden? Als wir den einen Tag da waren da warst du noch schlecht drauf.
I: Ja, die Operation habe ich sehr gut überstanden und die Narbe fängt auch langsam an zu heilen.
E: Das ist echt schön. Sag mal, warum ist Marco denn so plötzlich weg? Ist er irgendwie sauer auf mich?
I: Nee, er will einfach nur mit Leni Eis essen gehen. Wie kommst du denn darauf das er sauer auf dich ist?
E: Nun ja, ich habe ihm vorhin über Whatsapp gefragt ob es okay ist wenn ich mit Leni vorbei komme. Er hat nur Ja geschrieben und mehr nicht. Auch wenn er mal zu euch kommt ist er total komisch. Wenn er nicht möchte das ich auf Leni aufpasse dann soll er es ruhig sagen.
I: Erik, jetzt bleib mal ganz locker. Die letzten Tage waren für Marco auch nicht leicht. Erst findet er mich mit Schmerzen in der Küche auf den Boden liegen und dann kriegen wir mitgeteilt das wir eigentlich Zwillinge bekommen hatten. Das muss er auch erstmal verkraften. Deshalb seit einfach in nächster Zeit für ihn da denn jetzt brauch er seine wahren Freunde.
E: Jetzt macht es für mich alles einen Sinn. Das wusste ich ja nicht.
I: Es ist okay. Aber sag mal wie geht es dir denn eigentlich?
E: Nun ja, da ja bald die Saison wieder anfängt ist im Training gerade die Hölle los. Aber ansonsten geht es mir gut.
I: Wie geht es eigentlich deiner Freundin Sabine?
E: Nun ja, es kriselt gerade etwas bei uns. Sie kommt nicht damit klar das ich viel Training habe und als ich mit der Mannschaft ins Trainingslager gefahren bin hat sie voll die Szene gemacht.
I: Was hat sie denn gemacht?
E: Nun ja, sie denkt das ich im Trainingslager abends mit irgendwelchen weiblichen Fans rummache. Dabei musste sie mir eigentlich vertrauen.
I: Erik, du musst sie auch verstehen. Du bist ein gutaussehender, junger Spieler der viele weibliche Fans hat. Wenn man bisher nur einen Freund hatte der nicht mit der Öffentlichkeit zu hatte ist es schon eine Umstellung. Immerhin siehst dich dann im Internet und das dann meistens mit einem weiblichen Fan an deiner Seite.
E: So habe ich das noch gar nicht gesehen. Aber in letzter Zeit ist es noch schlimmer geworden. Wir unternehmen nichts mehr zusammen und wenn ich mit ihr einfach nur mal kuscheln will zieht sie sich gleich zurück.
I: Erik, da hilft nur eine Aussprache. Frag sie was mit ihr los ist.
E: Ja, da hast du recht.
I: Darf ich dich noch was fragen.
E: Klar.
I: Wie hat Marco sich eigentlich Jonas gegenüber verhalten?
E: Sie haben sich normal unterhalten und gestern saßen wir sogar auf euer Terrasse und haben ein Bier zusammen getrunken. Ich weiß nicht wie Marco reagiert wenn du wieder zu Hause bist und Jonas da ist.
I: Da bin ich auch mal gespannt. Ich hoffe nur das Jonas irgendwann mal kapiert das er ich Marco liebe.
E: Ich glaube das hat er jetzt langsam verstanden.
I: Das wäre gut.

Ich unterhielt mich noch kurz mit Erik bis wir beide dann einen Film auf dem Laptop schauten. Nach einiger Zeit ging dann die Tür auf und Dr. König kam zusammen mit Dr. Meyer in mein Zimmer.

Gespräch mit Dr. Meyer und Dr. König

Kg: Guten Tag Frau ______. Wo ist denn ihr Verlobter Herr Reus?
I: Mein Verlobter ist mit meinem kleinem Bruder Eis essen gegangen.
Kg: Okay. Wenn es okay ist würde ich gerne ihre Narbe nochmal sehen.


Erik stand dann von Bett auf und ich legte mich richtig hin. Ich schob meine Hose ein bisschen runter und schob mein Top nach oben. Dr. König schaute sich meine Narbe nochmal an und nickte dann.

KG: Die Narbe sieht wirklich sehr gut aus. Wie wir ihnen ja schon gesagt haben die Fäden lösen sich nach einiger Zeit von selbst auf deshalb wundern sie sich nicht. Ach ja, wenn Ich möchte sie bitten in den nächsten Tagen noch nicht baden zu gehen.
I: Wie es mit duschen aus?
KG: Das ist in Ordnung. Ach ja, es wäre auch sehr gut wenn sie erstmal solange die Narbe noch nicht ganz verheilt ist keine engen Hosen anziehen.
I: Nun ja, ich werde in ein paar Wochen so oder so nicht mehr in meine alten Hose rein da werde ich mich jetzt sicher nicht noch extra in eine enge Hose reinzwängen.
Kg: Das verstehe ich. Nun ja, ich habe mit Dr. Meyer gerade auch nochmal gesprochen und wir haben beide gegen eine Entlassung nichts einzuwenden. Die nächsten Termine bei Dr. Meyer haben sie ja schon bekommen. Ich werde gleich ihre Entlassungspapiere fertig machen und die Schwester bringt ihnen diese dann in den nächsten 15 Minuten.
I: Ist okay. Ich möchte mich auf jeden Fall bei ihnen für alles bedanken und das sie mir und meinen Verlobten immer zur Seite standen wenn wir fragen wegen irgendwas bzgl. des Kindes hatten.
Kg: Dafür bin ich oder sind meine Kollegen da.


Dr. König und Dr. Meyer verabschiedeten sich dann von mir und verließen mein Zimmer.

E: Vivi, soll ich vielleicht Marco anrufen um ihm Bescheid zu sagen das du in gut Minuten entlassen wirst?
I: Erik, das mache ich schon. Aber danke das du gefragt hast.


Nun ja, ich ging schnell nochmal ins Bad um mir andere Sachen anzuziehen und danach rief ich Marco an.

Telefonat mit Marco

M: Schatz, ist alles okay?
I: Ja, ich wollte dir sagen das ich gut 10 Minuten meine Entlassungspapiere kriege. Wo bist du denn mit Leni?
M: Ich bin mit Leni hinten im Krankenhauspark und er spielt mit einem Mädchen auf dem Spielplatz.
I: Okay. Wenn ich meine Entlassungspapiere habe komme ich mit Erik zu dem Spielplatz. Warst du mit Leni denn Eis essen?
M: Nein, er hat auf dem Weg zur Cafeteria ein Mädchen im Fahrstuhl kennengelernt was mit ihrer Mutter auf dem Weg zum Spielplatz war. Auf einmal wollte er kein Eis mehr haben sondern mit dem Mädchen auf dem Spielplatz spielen.
I: Du solltest doch Leni mittlerweile etwas kennen um zu wissen das er seine Meinung schnell ändert.
M: Da hast du Recht. Soll ich dir mal was sagen. Ich freue mich wenn wir heute Abend wieder in unserem Bett liegen und da miteinander kuscheln können.
I: Darauf freue ich mich auch. Wir sehen uns dann gleich. Ich liebe dich.
M: Ich liebe dich auch.


Marco legte dann auf und Erik schaute mich an.

E: Wenn ich euch beide immer telefoniere höre denke ich immer das Marco neben dir steht.
I: Wie meinst du das jetzt?
E: Nun ja, ihr seit jetzt auch schon einige Zeit zusammen und ihr seit immer noch frisch verliebt. Also ich kenne kein Paar das sich nach ein paar Monaten noch freut nur miteinander kuscheln zu dürfen.
I: Erik,jetzt weißt du aber das es das noch gibt. Ich wünsche dir so sehr das du irgendwann auch mal jemanden triffst der dir das gibt was du suchst.
E: Das hoffe ich auch. Aber soll ich dir was sagen. Ich konzentriere mich jetzt erstmal auf den Fußball und schaue dann ob ich nochmal Glück in der Liebe habe.
I: Das wirst du. Denn zu jedem Topf gibt es einen passenden Deckel. Gib einfach nicht. Ich habe damals nämlich nicht gedacht das nie jemanden kennenlernen werde den ich und der mich lieben wird. Dann habe ich aber Marco kennengelernt und jetzt werde ich ihn in ein paar Wochen heiraten.
E: Ich hatte auch nie gedacht das Marco mal heiraten wird. Aber du hast ihn verändert.
I: In welcher Hinsicht habe ich ihn verändert?
E: Marco ist nicht mehr der Partytyp wie früher und er fängt jetzt seinen Nestbau an. Früher hat er immer gesagt das er nie eine Familie gründen will. Aber als er dich kennengelernt hat und ihr zusammen gekommen seit hat er vom Haus kaufen gesprochen. Nach einiger Zeit war dann auch von Hochzeit und Familie die Rede. Deshalb denke ich das Marco der perfekte Ehemann und Vater sein wird.
I: Das ist mir gar nicht so aufgefallen.
E: Du kennst Marco auch erst seit dem du hier in Dortmund lebst.
I: Da hast du Recht.


Wir waren gerade so in dem Gespräch vertieft als die Krankenschwester ins Zimmer kam. Sie gab mir einen Briefumschlag und verabschiedete sich dann von mir. Erik nahm meine Tasche und wir gingen runter in den Krankenhauspark. Wir steuerten den Spielplatz an und ich sah Leni schon von weiten mit dem Mädchen spielen. Ich ging dann zu Marco rüber und der nahm mich in seine Arme. Er gab mir einen Kuss und wir setzten uns dann auf die Bank. Wir schauten Leni zu wie er mit dem Mädchen spielte. Nach gut 1 Stunde bekam ich langsam Hunger und so entschieden wir uns nach Hause zu fahren.

Huhu ich nochmal!!

Wie hat euch das neue Kapitel gefallen? Ich weiß es ist nicht gerade spannend aber ich hoffe trotzdem das es euch gefällt. 
Über Votes und Kommentare würde ich mich freuen. 




Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin