83. Kapitel

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HALLO MEINE LIEBEN!!!
ICH HABE ZUR SPÄTEN STUNDE NOCH EIN NEUES KAPITEL FÜR EUCH.
BEVOR ICH EUCH LESEN LASSE MÖCHTE ICH MICH ERSTMAL BEI EUCH ALLEN BEDANKEN. DANK EUCH HABE ICH ÜBER 210000 READS UND 4200 VOTES. iCH HATTE NIE GEDACHT DAS DIE GESCHICHTE SO GUT BEI EUCH ANKOMMT.
DIESMAL MÖCHTE ICH ABER anna_rawrrrr BESONDERS DANKEN. WIE EUCH SICHER AUFGEFALLEN IST HABE ICH EIN NEUES COVER. DIESES HAT anna_rawrrrr FÜR MICH GEMACHT.
 DANKE DAFÜR NOCHMAL.
SO JETZT ABER GENUG VON MIR. VIEL SPAß BEIM LESEN.
ÜBER VOTES UND KOMMENTARE VON EUCH WÜRDE ICH MICH SEHR FREUEN.
EURE
vivi1896


Wir gingen dann raus und ich sah dann das dort Marco sein Jeep stand. „Schatz, wir sind doch als ihr zum Flughafen gefahren seit mit dem Mannschaftsbus gefahren. Wie kommt dann dein Auto hierher?“ fragte ich ihn. „Marcel hat den Ersatzschlüssel von meinem Auto und deshalb steht mein Auto setzt hier“, antwortete er. Marcel hatte in der Zwischenzeit mit Claudia die Taschen in den Kofferraum gepackt und kamen dann zu uns. Ich stieg dann schon mal hinten auf der Rückbank ein und wartete bis die anderen einstiegen. Claudia kam zu mir nach hinten und Marco ging vorne zu Marcel. Nachdem wir alle eingestiegen sind fuhr Marcel auch schon los.

„Vivi, du musst mir den Weg zu deiner Freundin erklären. Immerhin weiß ich ja nicht wo sie wohnt“, sagte Marcel zu mir. Ich erklärte ihm den Weg zu Claudias Haus und nach gut 20 Minuten standen wir vor Claudias Haus. „Ich gehe nochmal kurz mit rein und komme in ein paar Minuten wieder“, sagte ich zu Marco und Marcel. Die beiden nickten nur und ich holte mit Claudia ihre Tasche aus dem Kofferraum. Da sie ja einen Haustürschlüssel hatte schloss sie das Haus auf und wir gingen rein. Wir hörten dann aber auch gleich das Claudia ihre Mutter in der Küche war. Wir gingen zu ihr in die Küche und begrüßten sie.

„Hallo ihr beiden. Wie war das Wochenende den so?“ fragte Lotta uns. „Mama, das Wochenende war super“, antwortete Claudia. „Man sieht das dir das Wochenende gefallen hat denn du strahlst total. Gibt es da vielleicht etwas was du mir sagen willst?“ fragte sie Claudia. „Mama, ich bin jetzt mit Jonas fest zusammen und wir haben uns während des Wochenende ein Zimmer geteilt“, antwortete Claudia. „Hast du mir etwa gerade gesagt das du mit Jonas Sex hattest?“ fragte sie nun etwas lauter. „Mama, ich bin 17 Jahre alt und da ist es doch völlig normal das ich mit meinem Freund auch Sex habe“, antwortete Claudia nun auch etwas lauter.

„Ich finde es nicht normal. Du kennst Jonas doch noch gar nicht richtig und erlebst mit ihm dein erstes Mal. Ich glaube ich hatte dich auch Sylvia hören sollen und dir den Kontakt zu Vivi verbieten sollen“, sagte sie nun zu Claudia. „Lotta, was habe ich denn jetzt damit zu tun? Ich kann Claudia ja wohl nicht verbieten mit Jonas zu schlafen. Immerhin ist sie alt genug um selber zu wissen was sie tut“, erwiderte ich nun. Ich wollte mir den Mist nicht länger anhören und verabschiedete mich deshalb von Claudia. Sie brachte mich noch zur Tür und winkte Marco und Marcel dann noch zu.

Nachdem ich ins Auto einstieg ließ ich meinen Gedanken erstmal freien Lauf. „Typisch immer bin ich allem Schuld“, sagte ich laut. „Schatz, an was sollst du Schuld sein?“ fragte mich Marco. „Claudias Mutter gibt mir indirekt die Schuld dran das Claudia mit Jonas geschlafen hat. Zudem hat sie gesagt das sie doch auf meine Mutter hatte hören sollen und den Kontakt mit mir hatte verbieten sollen“, antwortete ich. „Du weißt doch das Mütter immer etwas überreagieren wenn ihre kleinen Mädchen den ersten Freund haben und sie dann auch noch mitbekommen wenn sie ihre ersten sexuellen Erfahrungen sammeln. Bei deiner Mutter war das auch nicht anders“, erwiderte er nun. „Da hast du Recht“, sagte ich zu ihm. Marcel war in der Zwischenzeit schon losgefahren und als ich aus dem Fenster sah ich das wir zu unserem alten Haus fuhren.

Als wir in der Einfahrt standen würde ich echt nervös. „Schatz, du musst echt nicht nervös sein. Das wird schon alles klappen. Außerdem weißt du ja wo deine Geburtsurkunde ist“, sagte er zu mir. „Für was braucht Vivi denn ihre Geburtsurkunde?“ fragte Marcel Marco. „Stimmt, das haben wir dir noch gar nicht gesagt. Wir gehen morgen oder übermorgen hier in Dortmund zum Standesamt. Wir wollen nämlich das Aufgebot für unsere Hochzeit bestellen. Dafür brauchen wir Vivi ihre Geburtsurkunde“, antwortete Marco. „Aber trotzdem möchte ich dich bitten wenn wir gleich rein gehen meinem Vater und Vivi‘s Mutter nichts von unserer Verlobung und der Hochzeit zu erzählen“, ergänzte Marco noch. Marcel nickte nur und wir gingen dann zum Haus rüber.

Marco klingelte und wir hörten dann auch wie sich im Haus etwas bewegte. Als die Haustür auf ging sah ich einen weinenden Leni vor mir stehen. „Leni, warum weinst du denn?“ fragte ich ihn gleich. „Mama, hat gesagt das ich nicht zu dem Spiel von Marco und Mario darf. Sie ist nämlich böse auf dich“, antwortete er weinend. Ich nahm Leni dann auf den Arm und ging ins Haus rein. Meine Mutter saß mit Rolf (Marcos Vater) im Wohnzimmer und sie schauten Fernsehen.

„Hallo Mama. Wieso verbietest du Leni zu dem Spiel von Marco und Mario zu kommen?“ fragte ich sie gleich. „Ach meldet sich meine Tochter auch mal wieder. Ich habe es Leni verboten weil ich nicht möchte das er Kontakt zu dir hat. Immerhin hast du ja an Claudia gezeigt das alle Leute mit den du Kontakt hast Mist bauen“, antwortete meine Mutter. „Wie kommst du darauf so etwas zu sagen. Claudia hat durch mich überhaupt keinen Mist gebaut. Sie ist mit Jonas zusammen und haben nun mal miteinander geschlafen“, sagte ich zu ihr. Marco kam dann ins Wohnzimmer und als meine Mutter ihn mit seinen Krücken sah war ich Nebensache. „Junge, setzt euch doch endlich hin“, sagte Rolf zu uns. Marco ging zur Couch und setzte sich hin. als ich sah das er meine Mutter und Rolf in ein Gespräch verwickelte machte ich mich auf ins Arbeitszimmer. In Wirklichkeit sagte ich meiner Mutter aber das ich oben bei Leni bin.

Als ich im Arbeitszimmer war sah ich den entsprechenden Ordner auch schon. Ich holte ihn aus dem Regal raus und suchte nach meiner Geburtsurkunde. Gerade wollte ich das suchen aufgeben als ich meine und auch Lenis Geburtsurkunde sah. Ich holte meine Geburtsurkunde aus der Klarsichthülle raus und steckte sie in meiner Handtasche. Den Aktenordner stellte ich wieder an seinen alten Platz und ging dann nach oben zu Leni. Ich spielte etwas mit ihm bis meine Mutter mich runter rief.

Ich ging dann runter und sah das meine Mutter in der Küche stand. Ich ging also zu ihr in die Küche und setzte mich an den Tisch. Meine Mutter brachte mir einen Kaffee und setzte sich mit an den Tisch.

Gespräch mit meiner Mutter

S: Vivi, sag mal was hast du mit Marco angestellt?
I: Mama, Marco hat sich gestern beim warmmachen für das Freundschaftsspiel verletzt. Warum bin ich in deinen Augen eigentlich immer an allem Schuld?
S: Wie kommst du darauf das du an allem Schuld bist?
I: Weil du mich nur noch an meckerst und du meine Beziehung zu Marco immer noch nicht akzeptierst.
S: Auch wenn ich dich jetzt vielleicht wieder verletzen werde. Ich kann die Beziehung zwischen Marco und dir nicht akzeptieren.
I: Warum denn nicht? Wir lieben uns.
S: Ich glaube nicht das er dich liebt. Er macht das alles nur damit ich mich mit Rolf streite und wir uns trennen.
I: Du weißt das er mich liebt. Denn immerhin hat er für mich bzw. uns ein Haus gekauft.
S: Schatz, er wird dich sobald ich mich von Rolf getrennt habe in den Wind schießen.

Ich wollte mir das nicht länger anhören und ging zu Marco ins Wohnzimmer. Er saß mit seinem Vater und Marcel dort und sie schauten etwas Fern. „Schatz, können wir bitte nach Hause fahren. Ich habe keine Lust mir weitere Lügen von meiner Mutter anzuhören“, sagte ich zu ihm. „Vivi, was hat deine Mutter den jetzt wieder gemacht?“ fragte mich Rolf. „Meine achso tolle Mutter hat mir gerade in der Küche versucht weiß zu machen das Marco versucht dich und sie auseinander zu bringen. Außerdem würde er mich nicht lieben und sobald ihr zwei euch getrennt habt schießt er mich in den Wind“, antwortete ich.

Rolf stand dann wie von der Tarantel gestochen auf und ging in die Küche. Ein paar Sekunden später hörte man auch schon wie sich stritten. „Schatz, hast du deine Geburtsurkunde gefunden?“ fragte mich Marco. Ich nickte nur und zeigte auf meine Handtasche. Marco stand dann von der Couch auf und ging zu unseren Eltern in die Küche. Er verabschiedete sich von ihnen und kam dann zu uns zurück. „Marcel, was hältst du davon wir ich dich heute zur Feier des Tages zum Essen einlade?“ fragte Marco Marcel. „Danke, das ist sehr nett von dir. Wo wollen wir denn Essen gehen“, fragte er ihn. Bevor wir raus zum Auto gingen, ging ich nochmal nach oben zu Leni um mich von ihm zu verabschieden.

Danach ging ich wieder runter und sah das Marco und Marcel schon draußen am Auto waren. Ich ging auch zu ihnen raus und stieg ins Auto ein. Wir fuhren dann in Richtung Stadt und gingen dort erstmal lecker Essen. Es war ein italienische Restaurant und dementsprechend gab es nur italienische Gerichte. Ich entschied mich für Lasagne und Marco nahm sich Spaghetti Bolognese. Marcel hatte sich für eine Pizza entschieden und als Getränk nahmen wir alle eine große Apfelschorle. Während wir auf das Essen warteten unterhielten wir uns.

Gespräch beim Italiener

I: Sag mal Marcel. Wie sieht es denn bei dir gerade so in der Liebe aus?
Mc: Ach Vivi, bei mir sieht es in der Liebe gerade nicht so gut aus wie bei euch beiden.
M: Ich habe gedacht du hast auf deiner letzten Party jemanden kennengelernt. Du wirst auch noch die richtige treffen.
Mc: Es reicht ja erstmal dass du glücklich bist. Aber jetzt mal was anderes. Was ist nun genau mit deinem Fuß passiert?
M: Ich bin gestern als ich mich warm gemacht habe umgeknickt und nach kurzer Zeit war es schon angeschwollen. Wir sind dann gleich mit Markus ins Krankenhaus gefahren und dort bin ich geröntgt worden. Zu Anfang sah es aus das ich nochmal Glück gehabt habe aber heute Morgen waren wir nochmal bei Markus. Er hat gesagt dass wir morgen das MRT abwarten müssen und wenn ich Pech habe ist eins oder mehrere Bänder im Sprunggelenk gerissen.
I: Schatz, glaub doch nicht gleich das schlechte. Denk immer an das gute und das ist das deine Bänder vielleicht nur gedehnt sind.
Mc: Marco, da muss ich Vivi aber Recht geben. Du siehst immer alles schlecht. Ich weiß dass dich in deiner Vorbereitung und so zurück wirft aber dafür wirst du stärker wieder zurück kommen.
M: Ich glaube du hast dich mit meiner Verlobten zusammen getan. Sie hat nämlich gestern Abend genau das gleiche zu mir gesagt.
Mc: Marco bitte ich möchte von euren Abendaktivitäten nichts wissen.
I: Warum denkt eigentlich jeder dass wir jeden Abend übereinander herfallen.

Zum Glück brauchten wir dazu nichts weiter sagen dann das Essen würde serviert. Wir aßen dann erstmal in Ruhe und danach unterhielten sich Marco und Marcel noch etwas. Gerade als wir gehen wollten klingelte mein Handy. Ich schaute auf das Display und sah dass es Claudia war.

Telefonat mit Claudia

I: Hey Süße. Wir haben uns doch gerade mal gut 1 Stunde nicht gesehen. Hast du Sehnsucht nach mir?
C: Vivi, kann ich vielleicht bei dir und Marco ein paar Tage schlafen?
I: Was ist denn passiert? Hast du Stress mit deiner Mutter wegen Jonas?
C: Meine Mutter hat doch einen an der Klatsche. Sie verbietet mir den Kontakt zu dir und das nur weil ich durch dich Jonas kennengelernt habe. Zudem gibt sie dir die Schuld daran das ich mit Jonas geschlafen habe.
I: Was hatte ich denn bitte tun können? Ich hatte ja wohl schlecht bei euch im Zimmer schlafen können. Es ist nun mal passiert und man kann es nicht mehr ändern.
C: Das musst du mir nicht sagen sondern meiner Mutter. Außerdem sagt sie das ich mich von Jonas trennen soll. Denn es würde sowieso nicht klappen da er ja Fußballer ist.
I: Das ist totaler Quatsch. Sie sollte Jonas erstmal kennenlernen aber sie ist in der Hinsicht wohl genauso verbohrt wie meine Mutter. Sie hat mir vorhin nämlich erst wieder zu verstehen gegeben das sie meine Beziehung zu Marco nie akzeptieren wird.
C: Süße, du willst Marco heiraten und sobald ihr erst verheiratet seid kann sie es nicht mehr ändern. Ich glaube sie wird es dann akzeptieren wenn du mit ihrem 1. Enkelkind schwanger bist.
I: Da wir gerade davon sprechen. Kennst du hier in Dortmund einen guten Frauenarzt?
C: Klar. Wie ich dir ja in Österreich gesagt habe will ich auch zum Frauenarzt. Wir können doch morgen nach der Schule beide mal hingehen.
I: Sorry, morgen geht es nicht. Marco hat morgen um 16.45 Uhr einen Termin zum MRT im Knappschafts-Krankenhaus. Ich will ihn gerne begleiten.
C: Dann können wir das doch Dienstag machen mit dem Frauenarzt.
I: Weißt du was. Wir gehen morgen einfach früher aus der Schule weg und können dann zum Frauenarzt gehen.
C: Okay, so machen wir das. Vivi, glaubst du denn schon das du schwanger bist.
I: Ich weiß es nicht. Marco und ich schlafen jetzt seit gut 3 Wochen ohne Verhütung miteinander und ich hatte vorgestern eigentlich meine Periode kriegen müssen. Ich weiß vielleicht ist auch zu früh etwas zu sehen oder sonst was. Aber Dr. Braun hat mir gesagt das ich mal zum Arzt gehen soll.
C: Dann tue das. Immerhin hat Dr. Braun studiert und er sieht wenn es anderen schlecht geht. Aber merkst du denn gar nichts.
I: Nein ich merke nichts. Das einzige was sich geändert ist das ich jetzt irgendwie mehr Lust habe mit Marco zu schlafen als früher.
C: Oh lala. Da kann Marco sich ja dann auf schöne Monate mit dir einstellen.
I: Ich frage Marco gleich mal ob du bei uns schlafen darf und wenn es für ihn okay ist holen wir dich mit Marcel ab.
C: Ist Marcel etwa immer noch bei euch? Wer ist das eigentlich?
I: Marcel ist noch da. Er ist Marco seiner bester Freund.
C: Okay. Meldest du dich dann gleich.
I: Ja ich melde mich gleich.

Ich ging dann zu Marco und Marcel die am Auto auf mich warteten. „Marco hast du vielleicht was dagegen wenn Claudia ein paar Tage bei uns schläft. Sie hat gerade ein bisschen Stress mit ihrer Mutter“, fragte ich ihn. „Schatz, ich habe nichts dagegen aber nicht das ihre Mutter bei uns auftaucht“, antwortete er. „Da mach dir keinen Kopf. Sie wird schon nicht bei uns auftauchen“, erwiderte ich. Nachdem Marco sein okay gegeben hat schrieb ich Claudia eine SMS.

SMS an Claudia

Hey Süße!!!
Habe gerade mit Marco gesprochen und er hat gesagt das du ein paar Tage bei uns schlafen darfst. Er hofft nur das deine Mutter nicht irgendwann bei uns auftaucht. Ich habe ihm aber gesagt dass das nicht passieren wird. Wir fahren jetzt vom Restaurant los und sind in ca. 20-25 Minuten bei dir.
Vergess nicht ein paar Sachen einzupacken und deine Schulsachen vergess auch nicht.
Bis gleich
Vivi


Nachdem ich die SMS abgeschickt hatte stieg ich ins Auto ein und wir fuhren los. „Ach Marcel. Hast du morgen vielleicht ab 16 Uhr Zeit?“ fragte Marco Marcel. „Ja, klar habe ich Zeit. Ich werde um 16 Uhr bei euch sein“, antwortete Marcel. Wir fuhren dann weiter zu Claudia und sie wartete schon vor der Haustür ihres Hauses. Sie stieg zu uns ins Auto und Marcel fuhr auch gleich los. Nach gut 15 Minuten kamen wir jetzt endgültig zu Hause an.

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now