Kapitel 120

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Halli Hallo meine Lieben!!!

Ich habe ein neues Kapitel von Vivi und Marco für euch. 
Ich wünsche euch beim lesen des neuen Kapitel.

PS: Ich werde euch gleich unten noch eine kleine Mitteilung machen. 



Meine Mutter schaute mich von oben bis unten an und ging dann ohne zu fragen an mir vorbei ins Haus. Rolf war wenigstens so nett und begrüßte mich. Ich folgte meiner Mutter dann ins Wohnzimmer und setzte mich in den Sessel.

Gespräch mit meiner Mutter

Mu: Vivi, bist du eigentlich total bescheuert? Du kannst doch Leni nicht einfach mitnehmen.
I: Bevor du anfängst mir Vorwürfe zu machst, hör erstmal deine Mailbox ab.
Mu: Das werde ich nicht. Dein Vater hat mich gestern angerufen und hat mir die Hölle heiß gemacht. Was ist bitte schön dein Problem?
I: Du fragst mich was mein Problem ist. Seit wir hier in Dortmund sind hast du dich total zum negativen verändert. Erst gewinnst du deine plötzlichen Freiheiten wieder und bist nur noch unterwegs. Dann als du mitgekriegt hast das ich mit Marco zusammen war hast du versucht mir diese Beziehung zu verbieten. Sogar jetzt wo ich nicht mehr zu Hause d.h. mit dir unter einem Dach wohne versuchst du mir Sachen vorzuschreiben. Jetzt aber mal auf Leni zurück zukommen. Mich hat der Herr Meyer vom Jugendamt angerufen und hat mir gesagt das Leni wohl ein paar Tage alleine zu Hause war. Ich habe ihn mit Jonas von dem Kinderheim abgeholt und jetzt bleibt er erst mal bei mir.
Mu: Leni, bleibt ganz sicher nicht hier.
I: Oh, doch Leni bleibt sehr wohl hier. Du hast in deinem Briefkasten einen Brief vom Jugendamt drin und da steht auch alles nötige drin. Wie verantwortungslos kann man eigentlich sein das man sein 7 jährigen Sohn alleine zu Hause lässt und stattdessen mit ihrem Freund in Urlaub fährt.
Mu: Du nennst mich verantwortungslos. Wer bitte schön ist denn einfach so ausgezogen und hat Leni nichts gesagt? Genau, du bist einfach ausgezogen.
I: Mama, ich bin ausgezogen weil ich mit der ganzen Situation einfach nicht klar gekommen bin. Zudem hast du mir den Kontakt zu Leni doch verboten.
Mu: Ja, das habe ich getan aber auch nur weil ich nicht will das Leni das alles hier mitkriegt.
I: Leni, kriegt gar nichts mit. Er mag Marco total gerne und Marco mag bzw. liebt Leni auch total. Wir geben Leni genau das was er im Moment braucht.
Mu: Woher willst du wissen was Leni braucht?
I: Leni, brauch einfach Zuwendung und Liebe und genau das geben Marco und ich ihm.
Mu: Vivi, jetzt übertreibst du aber. Nur weil du dich mal 2 Tage um deinen Bruder kümmerst willst du mir sagen das er Liebe und Zuwendung brauch. Du kannst mir glauben das kriegt er von mir und Rolf genug.
I: Ach, kriegt er das. Warum hat er mir dann gesagt das du ihm Spielzeug weg nimmst? Wie kannst du außerdem einen 7 jährigen den weiten Weg alleine zur Schule fahren lassen?
Mu: Das haben wir bei dir damals auch gemacht. Du kannst dich daran nur nicht mehr erinnern. Ich habe Leni nur seine dummen Autos weggenommen weil er mich damit einfach genervt hat. Dann war da noch der Fußball. Er wollte jeden Tag in den Park weil er Fußball spielen wollte.
I: War ja klar. Da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Du warst dir sicher nur wieder zur Schade Leni zur Schule zu fahren.

Plötzlich stand meine Mutter auf und kam auf mich zugestürmt. Gerade als sie ausholen wollte um mir eine Ohrfeige zugeben kam Marco nach Hause. Er stellte sich so schnell er könnte zwischen mich und meine Mutter.

M: Sylvia, du nimmst sofort deine Hand runter. Du wirst Vivi nicht schlagen, haben wir uns verstanden.
Mu: Marco, verpiss dich. Vivi, hat mal wieder eine Abreibung verdient. Vielleicht wird sie dann wieder das Mädchen was sie früher war.
M: Das wirst du ganz sicher nicht. Genau aus diesem Grund möchte ich euch jetzt bitten mein bzw. unser Haus zu verlassen.
Mu: Ich werde einen Scheiß tun. Ich gehe ganz sicher nicht ohne meinen Sohn gehen.
M: Sylvia, Leni soll bei uns bleiben.
Mu: Marco Reus, du sagst mir jetzt sofort wo mein Sohn ist. Wenn nicht lernst du die unangenehme Seite von mir kennen.
M: Okay, du willst es nicht anders. Da du nicht von alleine mein Haus verlässt werde ich jetzt die Polizei anrufen.
I: Marco, muss das sein.
M: Schatz, ich habe deine Mutter zwei mal nett gebeten unser Haus zu verlassen aber sie hält es ja nicht für nötig zu gehen.
Mu: Wenn du dir anders nicht zu helfen weißt dann rufst du die Polizei. Das zeigt mir nur das meine Tochter sich einen Waschlappen als zukünftigen Ehemann ausgesucht hat.
I: Jetzt reicht es aber. Marco ist ganz sicher kein Waschlappen. Er ist immer da wenn ich ihn brauche und das liebe ich so an ihm. Außerdem traut er sich was. Nicht jeder Mann bleibt bei jemanden wenn erst so kurze Zeit zusammen ist und dann erfährt das man schwanger ist. Marco aber ist bei mir geblieben und jetzt werden wir in ein paar Wochen. Ich freue mich auf die Zeit als Ehefrau und dann auch als Mutter. Ich weiß nur eins und zwar das ich bei meinem bzw. unserem Kind einiges anders machen werde.
Mu: Glaub mir das wird sich aber mit der Zeit ändern. Marco wird sich mit der Zeit auch verändern und glaub mir er wird nach einiger Zeit auch von dir die Schnauze voll haben.
M: Sylvia, ich sage dir jetzt mal was. Ich weiß das sich mit der Zeit einiges in unserer Beziehung verändern wird. Wenn unser Kind da ist wird Vivi natürlich erstmal nur für das Kind da sein wollen aber ich werde sie bei allem unterstützen. Ich weiß auch das ich ab und zu mal unterwegs sein werde aber wir werden das schon schaffen. Außerdem wächst meine Liebe zu Vivi von Tag zu Tag nur noch mehr.
I:Schatz, das ist echt süß.
Mu: Schön, das ihr so doof seit und an die Liebe glaubt. Ich glaube da ehrlich gesagt nicht mehr dran.

Als meine Mutter das sagte schaute ich zu Rolf und sah das ihm diese Aussage nicht sehr freute.

M: Also Sylvia, das ist die letzte freundliche Aufforderung unser Haus zuverlassen.
Mu: Sag mal, bist du taub. Ich habe dir gesagt das ich ohne Leni nicht gehen werde. Also holt Leni jetzt runter und dann werden wir auch wieder gehen.
I: Leni, bleibt hier. Er liegt oben in seinem Zimmer und schläft schon. Wir sind nämlich selber erst vor gut 30 Minuten nach Hause gekommen.
Mu: Es ist mir doch egal ob ihr gerade nach Hause gekommen seit. Holt jetzt Leni.
M: Okay, du willst es nicht anders.

Marco ging dann in die Küche und ich hörte wie er die Polizei anrief. Als er mit telefonieren fertig war kam er in Wohnzimmer zurück,

M: Sylvia, du wolltest es nicht anders. Ich habe die Polizei angerufen und die wird auch in paar Minuten denke ich mal hier sein.

Meine Mutter blieb seelenruhig auf der Couch sitzen. Ich wiederrum stand auf und ging in die Küche. Ich holte mir ein Glas Saft und stellte mich an die Arbeitsplatte. Gerade als ich wieder ins Wohnzimmer gehen wollte spürte ich einen stechenden Schmerz der mit der Zeit immer doller würde. Ich hielt mich an der Arbeitsplatte fest doch nach einer Zeit ließ ich mich auf den Boden fallen.

„Marco", schrie ich so laut ich könnte und hörte dann auch wie er angelaufen kam.

M: Schatz, was ist los?
I: Marco, das Baby. Ich habe einen stechenden Schmerz im Bauch.
M: Vivi, bleib ja so liegen. Ich rufe einen Krankenwagen.

Ich hörte dann wie Marco ins Wohnzimmer ging und dort einmal laut rumschrie. Genau in dem Augenblick klingelte es an der Haustür. Ich hörte dann wie Marco sich mit 2 Männern unterhielt und diese dann mit ihm in die Küche kamen. Als ich schaute wer es war sah ich das es 2 Polizisten waren.

M: Schatz, ich rufe Marcel und Claudia an. Sie sollen auf Leni aufpassen.

Ich nickte einfach nur und einer der Polizisten beugte sich zu mir runter. „Frau ________, ich habe gerade einen Krankenwagen für sie gerufen. Bleiben sie bitte einfach so liegen", sagte der Polizist zu mir. Nachdem er gesagt hatte stand er wieder auf und verließ die Küche. Ich hörte dann wie meine Mutter mit den Polizisten diskutierte und sie nach einiger Zeit wohl doch gegangen ist. Marco kam dann in die Küche zurück und setzte sich zu mir runter.

M: Schatz, ich bin bei dir. Es wird alles gut und unserem Kind wird es gut gehen.
I: Marco, ich habe Angst.
M: Schatz, du brauchst keine Angst haben. Es wird wie gesagt alles wieder gut. Der Krankenwagen ist gleich da.

Marco legte seine Hand auf meinen Bauch und streichelte mich dort. Nach ein paar Minuten kamen Sanitäter ins Wohnzimmer und sie knieten sich neben mich.

Gespräch mit Sanitäter

S: Guten Tag. Hier ist der Rettungsdienst. Was ist denn passiert?
M: Meine Verlobte klagt über Schmerzen im Bauch. Sie ist im 3 Monat schwanger.
S: Junge Dame, können sie mir sagen was passiert ist?
I: Ich war hier in der Küche mm mir etwas zu trinken zu holen. Ich habe plötzlich einen stechenden Schmerz im Bauch verspürt der nach einiger Zeit immer schlimmer geworden ist. Dann bin ich hier vor Schmerzen zusammengebrochen.
S: Wir werden ihnen erstmal ein leichtes Schmerzmittel geben und dann werden wir sie ins Krankenhaus bringen.
I: Ich möchte kein Schmerzmittel.
M: Schatz, die Leute wissen schon was sie tun.
I: Marco, ich möchte das aber nicht. Was ist wenn es unserem Kind nicht gut tut?
M: Vivi, die Sanitäter haben sowas wahrscheinlich nicht Tag täglich aber sie wissen was sie tun müssen. Vielleicht ist ja auch nur ein geringes Schmerzmittel was dem Kind nicht schadet.
I: Okay.

Die Sanitäter legten mir dann einen Venenzugang und gaben mir das Schmerzmittel. Danach gaben sie mir noch eine Infusion und einer der Sanitäter holte dann auch schon die Trage aus dem Krankenwagen. Gerade als sie mich auf die Trage hoben kamen Claudia und Marcel in die Küche. „Vivi, was ist passiert?" fragte mich Claudia. „Claudia, ich habe so eine Angst um das Baby", antwortete ich weinend. „Süße, es wird alles wieder gut. Eurem Baby geht es sicher gut. Du fährst jetzt erstmal mit Marco ins Krankenhaus und wir passen auf Leni auf", sagte Claudia zu mir. Claudia ging dann wieder zu Marcel rüber und die Sanitäter schnallten mich auf der Trage fest. Sie brachten mich dann raus in den Krankenwagen. Marco müsste vorne einsteigen und wir fuhren dann auch schon los.

Huhu ich nochmal!!!
Wie findet ihr das neue Kapitel so?
Über Votes und Kommentare von euch würde ich mich freuen.

PS: Ich hatte euch ja im letzten Kapitel mitgeteilt das ich mit dem Gedanken gespielt hatte meine ganzen FF's zu löschen. Durch die vielen Kommentare von euch habe ich mich entschlossen meine FF's nicht zu löschen. Ich werde dafür bei meiner Moritz Leitner FF eine Pause einlegen. Ich hoffe euch gefällt meine Entscheidung. 

Schönen 3. Advent wünsche ich euch.


Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFOnde histórias criam vida. Descubra agora