Kapitel 121

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Hallo meine Lieben!!!
Ich habe ein neues Kapitel von Vivi und Marco für euch. 
Ich hoffe das euch das Kapitel gefällt. 
Zudem viel Spaß beim lesen. 



Gespräch mit Sanitäter im Krankenwagen

S: Frau _____, haben sie zufällig ihren Mutterpass dabei?
I: Ich denke mal das mein Verlobter den vorne hat.
S: Okay, den brauchen die Ärzte nämlich gleich in der Klinik.
I: Können sie mir sagen ob was los ist?
S: Ich kann ihnen auf jeden Fall sagen das sie ihr Baby nicht verloren haben. Sie haben nämlich keine Blutungen und das ist immer ein gutes Zeichen. Jetzt können sie sich langsam etwas beruhigen. Das tut ihnen und ihrem Baby gut.

Ich versuchte mich zu beruhigen doch die Angst um das Baby war einfach zu groß. Ich weinte die ganze Fahrt über während der Sanitäter versuchte mich zu beruhigen.

S: Sie sind also die glückliche die sich den Reus geschnappt hat?
I: Ja, die bin ich wohl.
S: Dann wünsche ich ihnen mal weiterhin viel Glück.
I: Danke. Wenn mit unserem Baby alles in Ordnung ist kann man von Glück sprechen.
S: Das kann gut sein. Vielleicht aber sollen sie dann auch einfach Eltern werden damit ihre Liebe mit dem Kind gekrönt wird.
I: Ist es dann normal das man mit so einem stechenden Schmerz im Bauch zusammenbricht?
S: Nein, das ist es nicht. Es kann sein das sie in letzter Zeit etwas viel Stress hatten und sich das auf ihren Körper ausgewirkt hat.
I: Ja, ich hatte viel Stress aber auch nur wegen meiner Mutter.
S: Den Stress sollten sie für den Rest der Schwangerschaft dringend von sich weg halten. Wenn sie das nämlich nicht tun könnte es sein das sie sonst wirklich ihr Baby noch verlieren.
I: Das versuche ich ja. Aber haben sie mal eine Mutter die gegen ihre Beziehung ist.
S: Oh das ist natürlich sehr schlecht.

Wir waren gerade so nett im Gespräch da hielt der Krankenwagen. Es würden hinten die beiden Türen geöffnet und ich sah Marco schon dort stehen. „Schatz, wie geht es dir?" fragte er mich gleich. „Die Schmerzen sind zwar noch da aber nicht mehr so schlimm wie vorhin", antwortete ich. Es würde dann auch schon die Trage dem Krankenwagen rausgeschoben und ich würde in die Notaufnahme reingeschoben. Dort würde ich gleich in einen Behandlungsraum geschoben und dort war auch schon ein Arzt anwesend.

„Hallo. Das ist Frau _______. Sie ist vor gut 20 Minuten in ihrer Küche mit einem stechenden Schmerz im Unterbauch zusammengebrochen. Die Patientin ist im 3. Monat schwanger", sagte der Sanitäter dem Arzt.
„So Frau _______, ich habe sie jetzt an den behandelnden Gynäkologen (Frauenarzt) übergeben und wünsche ihnen für den Rest ihrer Schwangerschaft alles Gute", verabschiedete sich der Sanitäter.

Gespräch mit dem Gynäkologen im Krankenhaus

KG: Gynäkologe Dr. König

KG: Guten Abend Frau _______. Ich bin Dr. König, der zur Zeit diensthabende Gynäkologe hier. Können Sie mir vielleicht nochmal genau sagen was passiert ist?
I: Ich war heute mit meinem Verlobten und ein paar Freunden im Spaßbad. Ich habe den ganzen Tag über keine Schmerzen gehabt und als ich vorhin in unserer Küche stand um mir etwas zu trinken zu holen bekam ich plötzlich diesen stechenden Schmerz. Zu Anfang ging der Schmerz ja noch doch er würde mit der Zeit immer schlimmer. So bin ich dann unter dem Schmerz zusammengebrochen.
KG: Haben sie vielleicht mitgekriegt ob sie geblutet haben?
I: Nein, ich habe nichts gemerkt. Auf der Fahrt hierher hat der Sanitäter mir aber gesagt das ich keine Blutungen gehabt hatte.
KG: Ich werde ihnen jetzt erstmal Blut abnehmen und ihren Puls messen. Wenn wir die Ergebnisse des Bluttestes haben werden wir ein Ultraschall machen.
I: Okay.
KG: Ach ja, haben sie vielleicht den Mutterpass dabei?
I: Ja, den hat hoffentlich mein Verlobter. Der wartet draußen im Wartebereich. Kann er nicht bei all dem dabei sein immerhin betrifft es ihn auch?
KG: Schwester Katja, holen sie doch bitte den Verlobten von Frau _______.
S: Wie heißt denn ihr Verlobter Frau ______?
I: Mein Verlobter ist Marco Reus.

Als ich das sagte schaute die Schwester mich an und verließ das Behandlungszimmer. Dr. König nahm mir in der Zeit 2 Kanülen Blut ab und legte sie eine dieser Schalen. Er füllte dann noch einen Bogen für das Labor aus und dann ging auch schon wieder die Tür zum Behandlungszimmer auf. Als ich schaute wer reinkam sah ich das die Krankenschwester mit Marco war. Marco kam gleich zu mir und gab mir einen Kuss.

M: Schatz, wie geht es dir?
I: Schatz, die Schmerzen haben ein bisschen nachgelassen. Sag mal, hast du vorhin in der ganzen Hektik an meinen Mutterpass gedacht.
M: Ja, ich habe dein Portmonee wegen deiner Krankenkassenkarte mitgenommen und auch den Mutterpass. Brauchst du den jetzt?
I: Ich brauche ihn gerade nicht. Aber Dr. König brauchte ihn glaube ich. Kannst du ihn den bitte geben.
M: Klar.

Marco gab Dr. König dann den Mutterpass und kam dann wieder zu mir.

KG: Also Herr Reus, damit sie wissen was wir jetzt mit ihrer Verlobten machen. Wie sie ja schon wissen hat ihre Verlobte von den Sanitätern des Rettungswagens ein leichtes Schmerzmittel bekommen. Diese Schmerzmittel wird ihrem Kind nicht schaden. Ich habe ihrer Verlobten gerade Blut abgenommen, welches Schwester Katja gerade ins Labor bringt. Sobald wir die Blutergebnisse haben möchte ich ein Ultraschall bei ihrer Verlobten machen.
M: Können Sie uns vielleicht schon sagen weshalb meine Verlobte diese Schmerzen hat?
KG: Nun ja, ihre Verlobte scheint in den letzten Wochen viel Stress gehabt zu haben. Das hat sich alles auf den Körper ausgewirkt und der Körper fängt an die Schwangerschaft abzustoßen. Deshalb möchte ich Sie bitten das sie einfach in den nächsten Wochen allen Stress an sich vorbei gehen lassen.
M: Das werden wir versuchen. Aber wir werden in ca. 4 Wochen heiraten.
KG: Herr Reus, das ist bis dahin kein Problem. Ihre Verlobte muss nur die ersten 4 Monaten dieser Schwangerschaft überstehen. Denn in diesen 4 Monaten besteht immer die Gefahr das sie ihr Kind noch verlieren können.
M: Sie hat das Kind doch jetzt aber nicht verloren oder.
KG: Nein, das hat sie nicht. Sie hat zum Glück keine Blutungen gehabt deshalb ist ihre Verlobte noch schwanger. Ich möchte aber trotz alledem ihre Verlobte gerne für heute Nacht hier behalten zur Beobachtung.
M: Ja, das ist gut. Ist es vielleicht möglich das ich heute Nacht bei meiner Verlobten bleiben darf?
KG: Ich werde mal schauen ob ich ein Einzelzimmer für ihre Verlobte organisieren kann und dann werden wir für sie einfach ein Bett mit rein stellen.
M: Ich komme für das alles natürlich auf.
KG: Okay, dann warten wir jetzt auf die Blutergebnisse. Wenn sie mich kurz entschuldigen.

Dr. König verließ dann den Behandlungsraum und ich war mit Marco alleine dort.

M: Schatz, wenn ich gewusst hatte das deine Mutter heute noch vorbeikommt wäre ich sicher kein Essen holen gefahren.
I: Marco, ich wusste es ja selber auch nicht. Sie stand auf einmal mit Rolf vor der Tür und wollte wie du ja weißt Leni haben.
M: Schatz, du denkst jetzt bitte mal nicht an deine Mutter oder an Leni. Denk jetzt einfach mal an dich und an unser Kind.
I: Glaub mir das werde ich in Zukunft auch. Du und unser Kind seit nämlich das wichtigste gerade für mich.
M: Vivi, denkst du nicht das wir aufgrund dieses Zwischenfalles unsere Hochzeit verschieben sollten.
I: Marco, das werden wir nicht. Ich habe vor ein paar die Einladungen rausgeschickt und der VIP Raum im Stadion ist für den Tag auch gebucht.
M: Schatz, okay. Wir werden am 05. Oktober heiraten. Aber auch nur dann wenn du fit bist und du keine Schmerzen mehr bis dahin kriegst.
I: Das will ich dich hoffen. Aber wie gesagt ich werde es jetzt langsam angehen lassen. Wir haben ja zum Glück nicht mehr so viel zu erledigen.
M: Den Rest werde ich machen. Was müssen wir denn genau noch alles erledigen?
I: Wir müssen noch das Essen bestellen. Dann brauchen wir noch Schmuck für die Kirche, VIP-Raum und für das Auto. Zudem müssen wir noch die Sitzordnung für den VIP Raum klären. Ach ja und wir müssen noch besprechen was wir nach unserer standesamtlichen Trauung machen.
M: Wir klären das alles. Aber jetzt wird erstmal wieder gesund.

Ich legte mich dann auf die Trage wieder zurück und bin dann wohl etwas eingeschlafen. Ich würde erst wieder wach als Marco mich meinen einen leichten Kuss weckte. Ich schaute mich als erstes um und sah Dr. König neben mich stehen.

KG: Also Frau ______ ich habe gerade ihre Blutergebnisse bekommen. Also mit ihren Blutwerten ist alles in Ordnung. Ich möchte jetzt wie gesagt noch das Ultraschall machen.
I: Okay.

Dr. König holte das Ultraschallgerät aus der Ecke und ich machte mein Top nach oben. Er machte das Gel auf meinen Bauch und machte das Ultraschall. Dr. König sagte während der ganzen Untersuchung gar nichts sondern war so auf den Monitor fixiert.

M: Dr. König ist alles okay.
KG: Herr Reus, geben sie mir noch ein paar Minuten.

Dr. König machte die Untersuchung dann zu Ende und drehte sich dann zu uns um.

KG: Also, ich habe jetzt alle Untersuchungen erledigt. Wie ich ihnen schon gesagt habe ist mir den Blutwerten alles in Ordnung. Auf dem Ultraschall ist auch nichts zusehen. Ihrem Kind geht es gut. Es ist auch von Blutungen und so weiter nichts zusehen. Ich habe dann mal weiter gesehen und habe gesehen das ihr Blinddarm entzündet ist.
M: Ich hab gedacht das sich eine Blinddarmentzündung durch frühere Schmerzen bemerkbar macht. Wie geht es jetzt weiter?
KG: Als wir würden wenn wir ihr Einverständnis kriegen ihre Verlobte operieren.
M: Aber eine Narkose und ist doch in einer Schwangerschaft nicht gut.
KG: Die Operation wird aller höchstens 30 Minuten und da schadet die Operation ihrem Baby auch nicht.
M: Okay, darf ich das vielleicht kurz mit meiner Verlobten besprechen.
KG: Natürlich dürfen sie das.

Dr. König ging dann auch und ich war mit Marco alleine.

M: Schatz, wie siehst du das mit der Operation?
I: Marco, ich weiß Dr. König hat gesagt das dem Kind nichts passieren wird aber ich würde schon gerne mit dem Narkosearzt sprechen.
M: Dann tun wir das doch einfach. Der Narkosearzt muss so oder so noch mit dir sprechen um dich über die Risikien der Narkose aufklären.
I: Okay.

Marco ging dann raus zu Dr. König und sagte ihm das wir mit dem Narkosearzt vorher noch sprechen möchten. Nachdem Marco das Dr. König mitgeteilt hatte kam nach einiger Zeit ein älterer Herr in den Behandlungsraum.

Gespräch mit Narkosearzt

N=Narkosearzt Dr. Meyer

N: Guten Abend Frau ______. Ich bin Dr. Meyer der Anästhesie. Sie haben um ein Aufklärungsgespräch bzgl. Ihrer Operation gebeten.
I: Ja, das habe ich. Wir also mein Verlobter und ich haben da noch ein paar Fragen bzgl. der Narkose.
N: Okay, dann stellen sie mir bitte ihre Fragen.
M: Meine Verlobte ist im 3 Monaten schwanger und wir haben Angst wegen der Narkose.
N: Herr Reus, ich kann ihnen die Angst nehmen. Eine Blinddarm Operation ist ein Routineeingriff auch wenn sie schwanger sind. Es wird ihrer Verlobten und ihrem ungeborenen Kind nichts passieren. Wir werden die Narkose so dosieren bzw. einstellen das da nichts passiert. Sie können mir glauben das ich auch andere schwangere Frauen in Narkose lege und die kriegen hinterher ein gesundes Kind. Außerdem sind sie während der ganzen Operation unter Beobachtung und an die Überwachungsgeräte angeschlossen.
I: Schatz, ich vertraue den Ärzten hier und das was Dr. Meyer gesagt hat, hat mich überzeugt. Deshalb werde ich mich auch operieren lassen.
N: Frau ______, da gibt es ein kleines Problem. Wie ich der Krankenakte entnehme sind sie erst 17 Jahre alt d.h. noch nicht volljährig. Deshalb brauche ich von ihrer Mutter oder Vater die Einverständniserklärung für die Operation.
M: Dr. Meyer ich bin im Moment der jenige der die Aufsichtspflicht für Frau ______.
N: Haben sie das vielleicht schriftlich?
M: Ja, das habe ich aber nicht bei mir. Das ist zu Hause bei meinen Unterlagen.
N: Herr Reus, ich glaube ihnen das jetzt mal. Aber bitte reichen sie morgen eine Kopie des Schreibens nach.
M: Das werde ich tun.
N: Okay. Dann unterschreiben sie bitte hier. Wir werden ihre Verlobte dann auch gleich für die Operation vorbereiten und dann hoch in den OP bringen.
M: Wie lange wird die Operation etwa dauern? Weil dann könnte ich in der Zeit nach Hause fahre und ein paar Sachen holen.
N: Wie gesagt wir bereite ihre Verlobte jetzt für die Operation vor und die Operation an sich wird ca. 30 Minuten dauern. Ihre Verlobte kommt dann in den Aufwachraum und da können sie dann wieder zu ihr. Also wenn sie jetzt nach Hause fahren möchten könne sie das tun.
M: Okay, dann werde ich das gleich tun. Kann ich vielleicht einen Moment mit meiner Verlobten alleine sein?
N: Natürlich.

Dr. Meyer verließ dann den Behandlungsraum und ich war mit Marco wieder alleine.

M: Schatz, ich werde jetzt wie gesagt schnell nach Hause fahren und werde uns bzw. dir ein paar Sachen holen. Möchtest du vielleicht irgendwas bestimmtes haben?
I: Nee, das ist mir egal. Komm nur schnell wieder ich möchte dich nämlich als erstes sehen wenn ich wieder wach werde.
M: Schatz, ich werde da sein. Ich liebe dich.
I: Ich liebe dich auch.

Marco beugte sich zu mir rüber und gab mir einen sehr leidenschaftlichen Kuss. Wir würden dann aber unterbrochen weil Dr. Meyer, Dr. König und eine Krankenschwester wieder in den Behandlungsraum kamen. Marco verließ dann auch den Behandlungsraum und ich würde für die Operation vorbereitet. Nachdem ich soweit OP fertig gemacht worden bin würde ich nach oben in den OP-Saal gebracht. Als ich im OP-Saal auf dem OP Tisch lag würde ich doch wieder nervös.

N: Frau _____, sie brauchen keine Angst haben. In gut 30 Minuten sind sie wieder im Aufwachraum und sind dafür ihren Blinddarm los.
I: Nun ja, es ist das erste Mal das ich operiert werde und dann auch mit einem Baby unter meinem Herzen.
N: Okay, das ist natürlich was anderes. Ich werde ihnen jetzt das Narkosemittel spritzen und möchte sie bitten bis 10 zu zählen.

Dr. Meyer gab mir eine Spritze über die Kanüle in meinem Arm und ich fing an zu zählen. Ich kam aber nicht sehr weit da würde dann auch schon alles schwarz. Ich würde dann auch erst wieder im Aufwachraum wach und als ich zur Seite schaute sah ich Marco dort sitzen.

M: Schatz, wie geht es dir?
I: Ich bin müde und habe Durst. Kann ich vielleicht ein Schluck Wasser haben?
M: Natürlich. Ich bin so froh das dir und dem Baby bei der Operation nichts passiert ist.

Marco gab mir dann ein Glas Wasser und ich trank dort ein Schluck mit einem Strohhalm. Er stellte das Glas dann wieder weg und setzte sich zu mir auf die Bettkante. Marco griff nach meiner Hand und hielt sie fest. Ich bin dann auch Recht schnell wieder ins Land der Träume gewandert und würde erst am nächsten Morgen wieder wach.

Hi ich nochmal!!
Wie findet ihre das neue Kapitel so? 
Ich hoffe wie gesagt es gefällt euch.
Über Votes und Kommentare von euch würde ich mich riesig freuen.


Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now