82. Kapitel

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HALLO MEINE LIEBEN!
ICH HABE ZUR SPÄTEN STUNDE NOCH EIN NEUES KAPITEL VON VIVI UND MARCO FÜR EUCH.
ICH WÜNSCHE EUCH BEIM LESEN VIEL SPAß.

Als ich wach würde sah ich das Marco auf dem Balkon saß. „Schatz, hast du mal auf die Uhr geschaut. Wir haben es gerade mal 6 Uh. Soviel ich weiß ist Frühstück erst ab 9 Uhr“, sagte ich zu Marco. „Sorry, ich könnte nicht mehr schlafen. Bevor ich mich im Bett rum wälze und dich wecke habe ich mir gedacht das ich aufstehe“, sagte er zu mir. „Komm doch wieder zurück. Wir können noch etwas kuscheln oder sogar schlafen“, sagte ich zu ihm. „Habe ich da gerade schlafen gehört. Es ist das du in unserer Beziehung die Initiative ergreifst“, sagte er nun zu mir. Nachdem er das gesagt hatte stand er auf der Terrasse auf und kam ins Zimmer gehumpelt. „Schatz, ich glaube du hattest gestern auch ein paar Probleme mit deinen Ohren“, sagte ich zu ihm. „Wie meinst du das jetzt?“ fragte er mich. „Dr. Radlinger im Krankenhaus hat gesagt du sollst die nächsten Wochen mit den Krücken gehen. Aber der werte Herr Reus hat dazu anscheinend keine Lust“, antwortete ich.


Marco war in der Zwischenzeit am Bett angekommen und ließ sich drauf plumpsen. „Schatz, ich weiß was ich mir und meinem Körper zu trauen kann. Außerdem ist es nicht die erste Verletzung die ich habe. Also weiß ich wie weit ich mit meinem Körper gehen kann“, erwiderte er nun. „Das ist schön dass du das weißt. Dann ist hoffentlich auch klar dass dein Sprunggelenk bzw. deine Bänder mit das wichtigste ist. Wenn du dort nämlich immer wieder schmerzen hast wirst du wieder richtig zu Kräften können da du den Fuß nicht richtig belasten kannst“, sagte ich nun zu ihm.

Nachdem ich das gesagt zog er mich auf sich rauf und schaute mich an. „Süße, bitte lass uns deshalb jetzt nicht streiten. Wolltest du gerade nicht etwas mit mir machen?“ fragte er mich. „Ich weiß gar nicht was du meinst“, antwortete ich. Plötzlich drehte er sich mit mir um und ich lag unter ihm. Ich drückte ihn von mir runter und Marco legte sich neben mich.

Gespräch mit Marco

M: Ich glaube du weißt sehr gut was ich meine. Aber sag mal warum traust du dich nie den ersten Schritt zu machen?
I: Marco, du fragst mich warum ich mich nicht traue den schritt zu machen. Ganz einfach, ich habe Angst etwas falsch zu machen. Ich weiß dass du dir bestimmt vorstellen kannst mit mir auch noch andere Sachen zu machen als nur Blümchensex.
M: Wie kommst du darauf dass für mich nur Blümchensex ist? Für mich jeder Sex den ich mit dir habe etwas besonderes. Ja, du hast schon Recht. Ich würde gerne noch andere Sachen mit dir machen aber ich weiß auch dass du noch Zeit brauchst.
I: Wie lange willst du mir denn noch Zeit geben? Ich traue mich ja noch nicht mal dich in deinem Intimbereich zu streicheln geschweige denn anzufassen.
M: Jetzt dich doch nicht so unter Druck. Es gibt Frauen die trauen sich das gleich zu Anfang und du brauchst nun etwas Zeit. Auf deine Frage wie lange ich dir noch Zeit gebe, gibt es nur eine Antwort. Diese lautet das ich dir so viel Zeit gebe wie du brauchst.
I: Schatz, das ist echt lieb von dir. Aber denkst du nicht dass du jetzt die Zeit für andere Sachen gekommen ist.
M: Was für andere Sachen meinst du?
I: Das weiß ich doch nicht. Du bist hier der die meiste Erfahrung von uns hat.
M: Wenn du jetzt meinst dass ich andere Stellungen beim Sex mit dir machen will kann ich dir nur sagen dass ich schon Lust auf Abwechslung habe. Aber da kommt es nicht nur auf mich an. Denn du sollst ja auch Spaß und Lust am Sex haben.
I: Glaubst du mir wenn ich jetzt sage dass ich immer Lust und Spaß am Sex habe mit dir. Aber etwas Abwechslung würde nicht schade.
M: Was hast du dir den da drunter vorgestellt?
I: Schatz, das weiß ich doch nicht. Du bist mein erster Freund mit dem Sex habe.
M: Wollen wir vielleicht mal ausprobieren wie weit du gehst wenn wir uns gegenseitig streicheln und anfassen? Wir müssen ja nicht unbedingt miteinander schlafen.
I: Das ich das nochmal erlebe. Marco Reus möchte heute nicht mit mir schlafen.
M: Schatz, ich kann es mir immer noch anders überlegen. Aber ich möchte vor dir aber auch nicht als sexhungriger Freund da stehen.
I: Ach machst du dir jetzt etwa Sorgen um dein Image?
M: Ja, etwas.
I: Dann kann ich dir nur sagen dass es von Anfang in keinem guten Bild da stand.
M: Warum das denn? Ich habe dich immerhin nicht dazu gezwungen mit dir zu schlafen.
I: Natürlich hast du mich nicht dazu gezwungen. Aber du hast dich schon mächtig in Zeug gelegt. Ich kann mich noch an deine Anmache versucht als wir uns die ersten Male begegnet sind.
M: Jetzt kommt das wieder. Ich fand dich von Anfang sehr interessant und auch reizvoll. Irgendwas hast du an dir was mich immer zu dir hingezogen hat.
I: Achso ist das.
M: Schatz, wir haben außerdem da schon drüber gesprochen. Lass uns deshalb jetzt nicht die Stimmung kaputt machen. Oder ist es dafür jetzt etwa schon zu spät?
I: Nee, dafür ist es nicht zu spät. Aber ich musste nochmal ins Bad.
M: Okay.

Ich stand dann auf und ging schnell ins Bad. Im Bad erledigte ich meinen Toilettengang und wusch mir noch schnell mein Gesicht und ging dann wieder zu Marco ins Zimmer. Als ich das Zimmer betrat sah ich wie Marco am telefonieren war. Ich legte mich zu ihm und küsste ihn am Hals. Als ich mit meinen Küssen weiter runter zu seiner Brust ging hörte ich nur wie er sich von seinem Gesprächspartner verabschiedete. „Schatz, du weißt schon das du unlauteren Wettbewerb betreibst“, sagte er zu mir. „Warum ist unlauterer Wettbewerb? Ich spiele nur etwas mit dir bzw. deinem Körper. Ich kann ja nicht wissen das du von meinen Küssen gleich so abgelenkt wirst“, sagte ich zu ihm.

Bevor ich noch etwas zu ihm sagen könnte drehte er sich mit mir wieder um und lag nun über mir. „So jetzt hab ich wieder die Überhand. Schatz, wenn du nicht willst dann brechen wir jetzt ab“, sagte er zu mir. Als Antwort gab ich ihm einen Kuss und ging mit meiner Hand an den Saum seiner Boxer Short. Marco fing dann an mich am Hals zu küssen und nach einiger Zeit zog er mir mein Schlaf Top aus. Da ich unter meinem Schlaf Top keinen BH an hatte lag ich jetzt nur noch im Slip vor ihm.

Marco fing dann an meine Brüste zu küssen und dann nahm er meine Brustwarzen in den Mund und fing an ihnen zu saugen. Mit seinen Händen streichelte er über die andere Brustwarze und wanderte dann rüber zu der Brustwarze die er gerade streichelte. Nach einiger Zeit schaute er zu mir hoch und küsste mich dann weiter auf meinem Bauch. Ich streichelte ihn auf seinem Rücken und hielt ihn irgendwann an seinen Haaren fest. „Schatz, was hast du vor?“ fragte ich ihn total außer Atem. „Ich will dich langsam in die Vorzüge meiner Verführungskünste einweihen. Lasse dich einfach fallen und genieße es. Ich mache nicht was dir weh tut oder was du nicht auch willst“, antwortete er. Ich ließ Marco einfach weiter machen und entspannte mich langsam.

Als er mit seinen Küssen nach einiger Zeit an meinen Oberschenkel an kam würde ich wieder nervös. „Schatz, ich will es nur probieren. Wenn du es nicht magst dann höre ich sofort auf“, sagte er zu mir. Während er das sagte zog er mir den Slip aus und warf ihn neben das Bett. Er schaute dann nochmal kurz zu mir hoch und ich nickte. Nach ein paar Sekunden spürte ich dann auch wieder wie er leichte Küsse auf meiner Oberschenkelinnenseite verteilte. Ich wollte mir mein Stöhnen eigentlich unterbinden aber es ging einfach nicht. Ich ließ meinen Gefühlen freien Lauf und plötzlich spürte ich seine Lippen in meinem Intimbereich. Er küsste mich in meiner Mitte und ich krallte mich im Bettlaken fest.

Marco fing dann noch an und hauchte leichte Küsse auf meinem Kitzler. Als er dann auch noch mit seinen Händen drüber streichelte ging alles mit mir durch. „Marco, verdammt was machst du nur mit mir. Ich komme gleich“, sagte ich etwas lauter. Marco sagte dazu nichts und drang nun mit seinem Finger in mich ein. Es dauerte nicht mehr lange und ich hatte meinen Höhepunkt. Ich zog Marco danach zu mir hoch und gab ihm einen Kuss. Es war zu Anfang zwar komisch denn immerhin hat er mich vor ein paar Minuten noch in meinem Intimbereich geküsst. Marco vertiefte den Kuss gleich und ich drehte mich dann mit ihm um. Nun lag ich wieder auf ihm drauf und küsste ihn auf seiner Brust. Ich wanderte mit meinen Küssen an seinem Bauch runter und als ich an seiner Boxer Short an kam sah ich das sein kleiner Freund schon in voller Pracht in seiner Boxer Short stand.

„Das hat gerade aber jemanden sehr erregt. Hat da etwa jemand Lust auf mehr bekommen?“ fragte ich ihn. Er schaute mich nur an und sagte dazu nichts. Ich ging mit meiner Hand zu seiner Boxer Short und streichelte über seine Erregung drüber. Er zog gleich die Luft ein und ich hörte dann aber auch wie er dann fing leise zu stöhnen. Ich zog ihm dann seine Boxer Short aus und schaute zu ihm hoch. „Schatz, du kannst ihn ruhig anfassen wenn du möchtest“, sagte er zu mir. Ich beugte mich zu ihm nach oben und gab ihm noch einen Kuss. Nachdem Kuss wanderte ich wieder runter und verteilte Küsse auf seinem Bauch. Ich wanderte immer weiter runter und plötzlich war ich mit meinem Kopf zwischen seinen Beinen.

Ich traute mich nun und nahm seinen kleinen Freund in die Hand. Ich fing dann an und streichelte ihn etwas. Als ich hörte dass Marco wieder anfing zu stöhnen streichelte ich ihn weiter. Nach einiger Zeit beugte ich mich weiter vor und verteilte kleine Küsse auf seiner Spitze. „Oh mein Gott“, stöhnte Marco. Ich wanderte mit den Küssen weiter und verteilte sie nun auf seinem Penis. Nach einiger Zeit als ich seine Spitze wieder küsste traute ich mich und leckte sogar drüber. Plötzlich zog Marco mich nach oben und küsste mich. „Du weißt wie du mich um den Verstand bringen kannst. Bitte schlaf jetzt mit mir“, sagte er zu mir. Ich sagte nichts zu ihm sondern setzte mich auf ihn rauf und küsste ihn wieder. Marco hob mich dann etwas hoch und auf einmal merkte ich wie er in mich eindrang. Es war jedes Mal für mich eine Explosiv sämtlicher Gefühle wenn ich Marco in mir spürte.

Es war das erste Mal für mich das wir in einer anderen Stellung miteinander schliefen und ich fand es sehr schön. Wir hatten beide gleichzeitig unseren Höhepunkt und ich ließ mich auf Marcos Brust fallen. „Ich liebe dich“, war das erste was Marco zu mir sagte. Ich gab ihm einen sehr leidenschaftlichen Kuss und kuschelte mich an ihn. Marco schlief dann nochmal ein und ich rollte mich dann von ihm runter. Ich schaute ihm beim schlafen zu und musste lächeln. Als es um 8.45 Uhr an der Zimmertür klopfte zog ich mir von Marco ein T-Shirt an und ging zur Zimmertür.

Als ich sie aufmachte sah ich dort Jonas stehen. „Guten Morgen. Ich wollte dich und Marco zum Frühstück abholen“, sagte er zu mir. „Guten Morgen Jonas. Danke dass du uns holen willst aber bei uns dauert es noch etwas“, sagte ich zu Jonas. „Schatz, wo bist du?“ rief Marco aus dem Zimmer zu. „Ich komme gleich wieder ins Bett zurück“, rief ich zurück. „Wie ich sehe habe ich euch wohl gerade bei etwas gestört“, sagte Jonas zu mir. Plötzlich stand Marco hinter mir und küsste mich im Nacken. „Jonas musst du eigentlich immer im falschen Augenblick auftauchen. Ich hoffe das hat einen wichtigen Grund“, sagte Marco zu ihm. „Ich sollte euch in Jürgens Namen an das Frühstück erinnern. Deshalb habe ich euch auch gestört“, erwiderte Jonas nun.

Jonas drehte sich dann weg und ging. „Marco, ich glaube er hat mittlerweile verstanden das er keine Chance mehr bei mir hat. Deshalb kannst du das auch sein lassen“, sagte ich zu ihm. „Vivi, warum soll ich das sein lassen? Ich habe doch gar nichts gemacht außer meine Freundin geküsst“, erwiderte er. Ich löste mich von ihm und ging ins Bad. „Schatz, musst du eigentlich mit deiner Eifersucht den schönen Morgen kaputt machen. Immerhin hatte wir vorhin mal keinen Blümchensex“, sagte ich nun zu ihm. „Sorry, das ich meine Freundin liebe und das meinen Konkurrenten nur zeige. Ich kann mich noch an Caro als sie mal bei uns war“, erwiderte er nun.

Marco sagte dazu nichts und zog sich an. als ich wieder aus dem Bad kam sah ich das Marco nicht mehr im Bad war. Ich zog mich schnell an und ging runter in den Speisesaal. Dort sah ich Marco dann mit Jonas wild diskutieren. Ich ging auf die beiden zu und stellte mich zwischen sie. „Ich glaube dein Verlobter hat nicht mehr alle Latten am Zaun“, sagte Jonas zu mir. „Sorry, wie du siehst bin ich gerade erst runter gekommen und weiß nicht was verdammt nochmal euer Scheiß Problem ist“, sagte ich nun etwas lauter zu Jonas. Ich wollte mir die ganze Scheiße nicht weiter anhören deshalb drehte ich mich wieder um und ging.

Ich ging nach draußen in den Hotelpark und setzte mich dort hin. Ich könnte nicht anders und ließ meinen Tränen freien Lauf. Nach einiger Zeit hörte ich dann wie mich jemand rief. Ich hörte natürlich gleich dass es Marco war. Da ich aber gerade keine Lust auf ihn hatte reagierte ich nicht auf seine Rufe. Aber irgendwie fand er mich dann doch und er setzte sich neben mich.

Gespräch mit Marco

M: Schatz, warum bist du gerade einfach abgehauen?
I: Du fragst mich warum ich abgehauen bin. Ich habe langsam echt die Schnauze voll. Immer streitest du dich mit Jonas. Wie oft soll ich dir noch sagen dass ich dich liebe?
M: Es tut mir ja Leid dass ich mich mit Jonas gestritten habe. Ich könnte es aber nicht mehr mit anhören wie er über dich spricht. Irgendwie sind da meine Sicherungen durchgebrannt.
I: Marco, du kannst dich nicht immer entschuldigen. Bis vor 1 Stunde war noch alles in Ordnung. Ich habe heute etwas mit dir erlebt was ich fantastisch fand. Aber der werte Herr Reus hat ja dann nichts besseres zu tun als seinen Mannschaftskameraden dumm anzumachen.
M: Ich habe doch gesagt das es mir leid tut. Aber ich bin nun mal etwas eifersüchtig.
I: Das du eifersüchtig bist zeigt mir ja nur wie sehr du mich liebst. Aber wie gesagt es gibt keinen Grund um eifersüchtig zu sein.
M: Natürlich liebe ich dich und das habe ich dir vorhin gezeigt.
I: Marco, jetzt sei bitte ehrlich. Du bist doch nicht nur eifersüchtig auf Jonas. Immerhin erlebe ich mit dir Sachen die ich mit Jonas nie erlebt habe bzw. erleben werde.
M: Ja, verdammt ich bin eifersüchtig auf Jonas. Wenn du nur hören würdest wie er von dir schwärmt. Vorhin hat er zu Erik gesagt was für einen Pracht Körper du doch hast. dabei hat er dich noch nie nackt gesehen. Verstehst du mich jetzt etwas.
I: Ja, das tue ich. aber trotzdem ist es kein Grund das ihr euch vor all euren Mannschaftskollegen streitet. Was sollen sie jetzt nur von mir denken? Sie denken jetzt sicher dass ich einige Zeit zweigleisig gefahren bin.
M: Schatz, das denken sie ganz sicher nicht. Hör auf dir immer selber etwas einzureden.
I: Du hast leicht reden. Immerhin bist du Marco Reus und ich bin nur deine Stiefschwester in spe die jetzt auch noch deine Verlobte ist.
M: Schatz, warum reagierst du eigentlich immer so wenn ich mit Jonas streite? Empfindest du etwa doch was für Jonas?
I: Jetzt redest du aber totalen Quatsch. Ich habe gerade eben so reagiert weil es mich einfach nervt. Ach ja, ich empfinde für Jonas gar nichts. Ich habe gedacht das wir beide heiraten wollen.
M: Natürlich heiraten wir zwei. Ich verspreche dir auch das ich in Zukunft nicht mehr so schnell eifersüchtig werde.
I: Das ist schön. Aber da lasse ich mich überraschen.

Nachdem ich das zu ihm gesagt hatte nahm er mich in die Arme und zog mich an sich ran. Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter. Marco drehte sich dann so zu mir das er mir einen Kuss geben könnte.

M: Wollen wir vielleicht zurückgehen um noch zu frühstücken? Immerhin fliegen wir in 2 Stunden nach Dortmund zurück.
I: Eigentlich ist mir der Appetit vergangen. Aber ich muss ja was essen.

Nachdem ich das gesagt hatte gingen wir langsam zum Speisesaal zurück. Wir setzten uns an einen freien Tisch und tranken erstmal etwas. „Soll ich was mitbringen oder holst du dir selber was?“ fragte ich ihn. „Ich komme mit und suche mir etwas aus. Aber durch die Krücken kann ich es leider selbst nicht zum Tisch tragen. Könntest du das vielleicht für mich machen?“ fragte er mich im Gegenzug. Wir standen dann beide auf und gingen zum Frühstücksbüfett.

Ich nahm für Marco ein Tablett und er legte sich dort 2 Brötchen, 1 Croissant, 2 Butter, Erdbeermarmelade, Honig, Nutella und noch Frischkäse auf das Tablett. Zudem nahm er noch einen Kaffee und ich brachte ihn dann das Tablett an den Tisch. „Schatz, kannst du mir vielleicht noch ein bisschen Obstsalat mitbringen?“ fragte er mich. Ich nickte nur und ging dann für mich etwas vom Frühstücksbüfett zu holen. Bei mir war es nur eine Kleinigkeit. Genau gesagt war es 1 Croissant und ein Glas Orangensaft. Dazu nahm ich noch einen Kaffee und für mich und Marco eine Schale Obstsalat. Ich ging dann mit dem Tablett an den Tisch zurück und setzte mich hin. Ich gab Marco dann noch seinen Obstsalat und fing dann an zu frühstücken.

Während des Frühstück sagten wir nichts sondern frühstückten in aller Ruhe. „Schatz, ich werde gleich nach oben gehen und meine Tasche packen. Soll ich vielleicht deine Tasche auch packen?“ fragte ich ihn. „Wir können gleich unsere Taschen zusammenpacken. Ich wollte vorher mit dir nochmal zu Markus (Dr. Braun= Mannschaftsarzt) gehen. Er will sich meinen Fuß nochmal anschauen“, antwortete er. „Ist okay“, erwiderte ich. Ich räumte dann das benutzte Geschirr auf ein Tablett und brachte es weg. Marco war in der Zwischenzeit auch aufgestanden und kam mir entgegen. Als er vor mir stand grinste er nur und ich gab ihm einen Klaps auf den Po. Da wir die letzten beim Frühstück waren gingen wir gleich hoch zu Markus seinem Zimmer. Ich klopfte für Marco an und ein paar Sekunden später sagte Markus auch schon „Herein“.

Wir gingen dann beide in sein Zimmer rein und ich stellte mich etwas abseits. „Hey ihr beiden. Wie geht es euch heute so?“ fragte Markus uns. „Ich glaube du hast die Auseinandersetzung zwischen mir und Jonas mitgekriegt. Wie soll mir da gehen?“, antwortete Marco. „Ja, ich habe das zwischen Jonas und dir mitgekriegt. Ich glaube ihr solltet euch dringend mal unterhalten“, erwiderte nun Markus. „Du kannst mir glauben. Da nutzt auch keine Unterhaltung etwas. Jonas versucht nämlich immer noch meine Verlobte anzumachen und das obwohl er mittlerweile selber eine Freundin hat“, sagte nun Marco. „Ich glaube wir lassen das Thema lieber. Setzt dich doch bitte auf die Liege da und leg dein Fuß hoch“, sagte Markus nun zu Marco.

Marco ging zu der Liege und setzte sich hin. Er hob dann sein Bein hoch und Markus ging zu ihm. Markus machte die Schiene ab und danach den Verband. Als der Verband ab war könnten man nun das genaue Ausmaß der Verletzung sehen. Marco sein Sprunggelenk war mittlerweile blau und es hat sich ein riesen großer Bluterguss gebildet. „Wie ich sehe ist die Schwellung zurück gegangen und mit dem MRT morgen sollte es kein Problem geben. Willst du das ich für morgen ein Termin mache oder willst du ohne Termin hinfahren? Ich fragte dich nur. Du weißt ja wie lange man ohne Termin beim MRT Termin warten muss“, sagte Markus zu Marco. „Ja, es wäre echt nett wenn du mir für morgen ein Termin machen könntest. Aber wenn es geht nachmittags“, erwiderte Marco.

Markus machte Marco dann noch einen neuen Salbenverband um und danach die Schiene. Danach setzte er sich an seinen Schreibtisch und telefonierte. Nach gut 10 Minuten kam er wieder zu mir und Marco. „Also ich habe gerade mit dem Knappschafts-Krankenhaus telefoniert. Du hast morgen um 16.45 Uhr einen Termin beim MRT. Dr. Müller ein Kollege von mir schaut sich dann gleich dein Bilder an und sagt dir dann was nun Sache ist“, sagte Markus zu uns. „Danke Markus das du den Termin für mich gemacht hast“, erwiderte Marco nun. „Bevor ich euch beide jetzt gehen lasse. Wer holt euch in Dortmund vom Flughafen ab? Marco du weißt ja du darfst so kein Auto fahren“, sagte Markus ziemlich ernst zu Marco. „Ich habe vorhin mit Marcel telefoniert und er holt uns ab“, erwiderte Marco.

Die beiden unterhielten sich noch etwas. ich hörte ihnen einfach nur zur und nach gut 15 Minuten verabschiedeten wir uns von Markus. Gerade als wir aus dem Zimmer gingen hielt Markus mich fest. „Ich würde sagen das du in Dortmund mal zum Arzt gehst. Du bist nämlich ziemlich blass und hast vorhin beim Frühstück auch kaum was gegessen“, sagte er leise zu mir. „Das werde ich mache. Danke für den Tipp“, erwiderte ich und ging zu Marco. Wir gingen zu unserem Zimmer und fingen an unsere Taschen zu packen. Als wir nach gut 20 Minuten fertig waren rief Marco an der Rezeption an das ihre unsere Taschen abholen kommen. Das taten sie dann auch und wir gingen dann runter in die Hotelhalle. Als wir dort ankamen standen dort schon Claudia und Jonas. Marco ging dann aber zur Rezeption und gab den Zimmerschlüssel ab. Ich wiederrum ging zu Claudia und Jonas. „Ich hoffe Marco hat kein Problem damit das ich euch gleich zum Flughafen fahre“, sagte Jonas zu mir. „Jonas, ich weiß nicht ob Marco damit ein Problem hat. Vielleicht gehst du mal zu ihm und fragst ihn einfach selber“, sagte ich zu ihm. Claudia schubste Jonas dann in Richtung Marco und er ging dann auch zu ihm an die Rezeption.

Gespräch zwischen Marco und Jonas

J: Marco, können wir uns vielleicht mal in Ruhe unterhalten?
M: Jonas, ich wüsste nicht was da noch zu reden gibt. Du findest meine Verlobte immer noch geil und das obwohl du jetzt selber eine Freundin hast. Was läuft bei dir verdammt nochmal falsch?
J: Marco, ich habe vorhin mit Jürgen ein Gespräch gehabt. Ich weiß das ich mich falsch verhalten habe und es tut mir auch leid. Ich kann doch auch nichts dafür. Aber wenn du dir mal Vivi anschaust siehst du das sie etwas an sich hat was einen einfach anmacht.
M: Jonas, rede bitte nicht so von Vivi. Ich weiß das sie etwas an sich hat was einen anmacht. Aber du hast doch jetzt Claudia. Ich habe echt gedacht das jetzt alles besser wird.
J: Das wird es auch wieder. Claudia hat mir nämlich auch die Pistole auf die Brust gesetzt.
M: Claudia scheint wirklich einen Bären an dir gefressen zu haben. Das liegt wahrscheinlich aber auch nur daran weil du ihr ihre Jungfräulichkeit genommen hast.
J: Marco, ich habe ihr gar nichts genommen. Sie wollte mit mir schlafen und das haben wir dann auch. Jetzt weiß ich wenigstens wie du dich bei Vivi gefühlt hast. Ich habe nämlich schon etwas Angst gehabt mit ihr zu schlafen.
M: Jonas, glaub mir die Angst wird dir genommen wenn du öfters mit ihr schlafen wirst. Bei Vivi ging es mir nämlich genauso.
J: Ich glaube aber das wir nicht viele Möglichkeiten haben werden um miteinander zu schlafen. Immerhin wohnt sie noch bei ihren Eltern und ich glaube nicht das sie mir erlauben werden bei ihr zu übernachten.
M: Das Problem hatte ich mit Vivi zum Glück nicht. Ihre Mutter hatte uns trotzdem verboten zu Hause miteinander zu schlafen. Aber du kennst ja das Gefühl wenn man frisch verliebt ist und die Finger dann nicht voneinander lassen kann.
J: Das Gefühl kenne ich sehr gut. Aber wie gesagt ich habe aber auch Angst und zwar das ich sie verletze oder so.
M: Vielleicht solltest du mit Claudia drüber reden. Das habe ich mit Vivi auch getan und es hat uns geholfen.
J: Das werde ich wenn ich nächste Woche wieder nach Hause komme. Achso. Ich hoffe es ist für dich okay wenn ich euch gleich zum Flughafen fahre.
M: Jonas, ich habe damit kein Problem. Aber versprich mir bitte das du in Zukunft aufhörst meine Freundin anzumachen.
J: Ich verspreche es.
M: Dann ist gut.

Nachdem die beiden miteinander gesprochen hatten kamen sie zu mir und Claudia. „Ich glaube wir sollten langsam mal los zum Flughafen. Nicht das ihr noch euren Flug verpasst“, sagte Jonas nun zu uns. Jonas brachte dann unsere Tasche raus zu dem Auto und wir folgten ihm dann. Claudia stieg vorne ein und ich stieg mit Marco hinten ein. Nachdem wir eingestiegen sind fuhr Jonas auch gleich los. Marco griff dann nach meiner Hand und hielt sie fest. Nach gut 45 Minuten kamen wir am Flughafen an. Wir stiegen aus und holten unsere Taschen aus dem Kofferraum. Ich trug Marco seine Tasche auch und wir gingen erstmal zum einchecken. Nachdem wir eingecheckt hatten gingen wir schon mal zur Abflughalle. Dort setzten wie uns hin und warteten darauf das unser Flug aufgerufen würde. Nach etwa 15 Minuten würde er dann auch aufgerufen.

Als ich sah wie Claudia und Jonas sich verabschiedeten war ich echt froh das Marco nicht hier blieb. „Schatz, so hatten wir uns wahrscheinlich auch verabschiedet. Aber ich glaube bei dir wären sich ein paar Tränen geflossen“, sagte Marco leise zu mir. Ich beugte mich zu ihm rüber und gab ihm einen Kuss. Nachdem Claudia und Jonas sich voneinander gelöst hatten stiegen wir ins Flugzeug ein. Marco hatte vom Verein ein Flugticket bekommen falls ihr euch jetzt fragt wie er an das Ticket so schnell gekommen ist. Nachdem wir unsere Plätze gefunden hatte setzten wir uns hin und saßen sogar alle in einer Reihe. Nach etwa 5 Minuten schlossen sich die Türen des Flugzeuges und das Flugzeug rollte auf die Startbahn.

Als das Flugzeug gestartet ist schnallte ich mich ab und machte etwas die Augen zu. Anscheinend bin ich wohl eingeschlafen denn ich würde von Marco geweckt als wir in Dortmund ankamen. „Schatz, du weißt was wir gleich noch vorhaben“, sagte er zu mir. „Erstmal müssen wir landen und Marcel finden. Danach bringen wir Claudia nach Hause und fahren zu unseren Eltern“, sagte ich zu ihm. „Ja, so machen wir das“, erwiderte er. Nachdem das Flugzeug gelandet ist stiegen wir langsam aus und gingen zur Gepäckausgabe. Dort müssten wir auch nicht lange auf unser Gepäck warten und wir gingen dann raus in die Ankunftshalle. Ich merkte gleich das Marco jemanden suchte und er ihn wohl auch gefunden hatte. Ich sah dann wie Marcel auf uns zu kam und er mir gleich Marcos Tasche ab. „Danke Marcel, das du Zeit hast uns abzuholen“, sagte Marco zu ihm. „Marco, dafür musst du dich echt nicht bedanken. So dann wollen wir mal Vivi ihre Freundin nach Hause bringen und danach stehe ich euch den restlichen Tag zur Verfügung“, sagte Marcel zu uns.

HUHU ICH NOCHMAL!!
WIE FANDET IHR DAS KAPITEL SO?
WIE GESAGT ÜBER KOMMENTARE UND VOTES VON EUCH WÜRDE ICH MICH SEHR FREUEN.
EURE
VIVI1896

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFDove le storie prendono vita. Scoprilo ora