113. Kapitel

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HALLO MEINE LIEBEN!!
ICH HABE EIN NEUES KAPITEL VON MARCO UND VIVIEN VON EUCH.
ICH WÜNSCHE EUCH BEIM LESEN DES NEUEN KAPITELS VIEL SPAß.



Nachdem ich mit Marco noch ein bisschen telefoniert habe legte er wieder auf da er noch einen Massagetermin hatte. Ich zog mir schnell noch bequeme Sachen an die aus einer kurzen Hose und einem T-Shirt von Marco bestand. Ich ging danach wieder runter ins Wohnzimmer denn dort saßen ja noch Jonas und Erik. Ich setzte mich in den Sessel und schaute die beiden an. „Sorry, das ihr solange alleine hier wart", sagte ich zu den Jungs. „Es ist okay. Immerhin bist du das erste Mal von Marco solange getrennt", sagte Erik zu mir. Ich nickte nur und holte uns aus der Küche etwas zu trinken.

Als ich aus der Küche wieder zurück kam stellte ich die Gläser auf dem Tisch und goss dann etwas ein. Da nach einiger Zeit niemand etwas sagte brach ich die Stille.

Gespräch mit Erik und Jonas

I: Warum schweigt ihr beiden plötzlich?
J: Sorry, ich weiß gerade einfach nicht was ich sagen soll.
E: Das ich das nochmal erlebe. Jonas Hofmann ist sprachlos.
I: Jungs, ich glaube ich weiß was wir jetzt machen. Ihr seid doch Männer und ihr wisst auf was Marco steht.
J: Wie sollen wir das jetzt verstehen?
I: Ganz einfach. Ich habe im Internet schon mal nach Hochzeitskleidern geschaut und will einfach eure Meinung wissen. Immerhin seid ihr wie gesagt auch Männer und ihr könnt euch vorstellen wie eine Frau im Hochzeitskleid aussehen sollte.
E: Dann hol deinen Laptop runter und wir schauen uns Hochzeitskleider an. Hast du vielleicht Chips oder so da?
I: Ja, in der Küche. Im Schrank neben dem Kühlschrank sind welche.
E: Okay.

Erik stand auf um die Knabberei zu holen während ich nach oben ging um meinen Laptop zu holen. Als ich wieder ins Wohnzimmer zurück kam setzte ich mich auf die Couch und fuhr den Laptop hoch. Erik kam auch gerade wieder und stellte eine Schale mit dem Knabberzeug auf den Tisch. Danach setzte er sich auf die Couch und wir schauten uns Hochzeitskleider an. Die Kleider gefielen den Jungs nicht und als ich ihnen meine 3 Favoriten von den Hochzeitskleidern zeigte waren sie sprachlos.

J: Vivi, du weißt schon das du sie online bestellen musst.
I: Jonas, das sind ja nur Ideen für mein Hochzeitskleid. Ich habe mich dadurch inspirieren lassen und weiß jetzt wie mein Traumkleid aussieht.
E: Oh man. Da wünsche ich Claudia aber viel durchhalte Vermögen.
I: Warum nur Claudia? Ich habe mir gedacht das Jonas auch mitkommen kann.
J: Toll jetzt habe ich es mir doch anders überlegt und ich kaufe mir lieber mit Erik einen Anzug.
I: Jonas, das kannst du mir jetzt nicht antun. Ich wollte nämlich nach meinem Traumkleid schauen wenn wir nach Köln fahren und du dir dein Anzug kaufst.
J: Vivi, das war gerade eine Scherz. Es bleibt da bei.
I: Gut. Jetzt muss ich nur noch Claudia überreden einen Tag mit dir zu verbringen. Du weißt ja sie ist nicht so gut auf dich zu sprechen.
J: Das tut mir auch leid. Wie geht es Claudia denn?
I: Ihr geht es ganz gut. Sie ist ja auch wieder glücklich vergeben.
J: Das ist schön. Sie ist sicher mit einem Klassenkameraden von euch zusammen oder.
I: Nein, sie ist mit Marcel, Marco seinem besten Freund, zusammen. Ich kennt Marcel ja.
E: Oh ja, das tun wir. Die beiden passen auch sehr gut zusammen. Claudia ist ja wie mir aufgefallen sehr anhänglich und Marcel will seine Freundin immer bei sich haben.
J: Erik, ich glaube du hast Claudia unter falschen Voraussetzungen kennengelernt. Sie war nicht immer anhänglich.
I: Das wollte ich auch gerade sagen.
E: Da sind wir uns je wenigstens einer Meinung. Vivi, sei bitte nicht sauer aber wir sollten langsam los.
I: Erik, es ist okay. Danke nochmal das du vorhin so schnell Zeit hattest.
E: Dafür brauchst du dich nicht bedanken. Jonas, ich warte draußen im Auto auf dich.

Erik stand dann auf und ging raus zu seinem Auto. Jonas blieb noch etwas auf der Couch sitzen und schaute mich an.

J: Vivi, wann hast du die Woche denn Zeit?
I: Jonas, ich rufe gleich Claudia an und frage sie wann die Woche Zeit hat. Wenn ich das weiß rufe ich dich an.
J: Sag Claudia am besten gleich das ich auch mit kommen. Ich will nicht das sie nachher überrascht ist.
I: Ja, ich werde es ihr natürlich sagen.
J: Gut. Ich wünsche dir dann noch einen schönen Abend und wir hören uns später dann.
I: Ja, bis später. Es kann aber etwas dauern bis ich dich anrufe.
J: Das ist egal. Ich denke mal ich werde so oder so mit Erik bei mir noch etwas Play Station spielen.
I: Okay.

Nachdem ich das gesagt hatte stand Jonas auf und ging raus zu Erik. Als ich hörte wie Erik weg fuhr räumte ich das Wohnzimmer auf und setzte mich dann etwas vor den Fernseher. Nach einiger Zeit nahm ich mein Handy und wählte Claudia ihre Nummer.

Telefonat mit Claudia

C: Hey Süße. Wie geht es dir so?
I: Es geht mir ganz gut. Wie geht es dir so?
C: Es geht mir auch gut. Warum rufst du so spät noch an?
I: Ich wollte dich fragen ob du diese Woche Zeit hast.
C: Warte lass mich mal sehen. Also morgen bin ich mit Marcel verabredet wie eigentlich jeden Tag. Warum fragst du?
I: Ich wollte diese Woche mein Hochzeitskleid kaufen.
C: Schön. Wenn das so ist werde ich mir die Zeit schon nehmen.
I: Claudia, ich muss dir noch etwas sagen.
C: Was denn?
I: Jonas wird uns dann begleiten. Ich habe ihm nämlich versprochen mit mir einen zu kaufen und du weißt ja das ich das was ich versprochen habe auch halte.
C: Vivi, du weißt wie Jonas mich behandelt hat. Da werde ich doch nicht einen ganzen Tag mit Jonas verbringen.
I: Claudia, das wirst du so oder so müssen. Ich habe ihn nämlich auch zur Hochzeit eingeladen.
C: Da wird Marcel dabei sein. Seit wann verstehst du dich mit Jonas eigentlich so gut?
I: Es geht jetzt nicht um Jonas. Ich will mir mein Hochzeitskleid kaufen und wenn du wegen Jonas nicht dabei sein willst ist das dein Problem.
C: Natürlich will ich dabei sein aber nicht wenn Jonas dabei ist.
I: Claudia, vergesse doch mal das was Jonas dir angetan hat.
C: Das kann ich aber nicht. Ich habe ihn damals geliebt und er hat mich ausgenutzt.
I: Er hat dich nicht ausgenutzt. Ja, ihr habt miteinander geschlafen und kurz danach habt ihr euch wieder getrennt. Mir hatte es mit Marco genauso gehen können.
C: Dir ist aber nicht gleiche passiert. Du bist immer noch mit Marco zusammen und ihr erwartet ein Kind. Vivi, versteh mich doch. Ich habe Jonas wirklich geliebt und habe gedacht er wäre der Mann mit dem einen lange Beziehung eingehe.
I: Claudia, man weiß aber nie worauf man sich einlässt.
C: Ich werde trotzdem nicht mitkommen wenn Jonas mitkommt. Dann wirst du dir mit ihm alleine ein Hochzeitskleid kaufen.
I: Wenn du meinst ist gut. Ich wollte aber auch ein Kleid für dich kaufen. Immerhin sollst du doch meine Trauzeugin werden.
C: Vivi, das können wir auch später noch kaufen. Ich bleibe dabei das ich nicht mit komme wenn Jonas dabei ist.
I: Dann hast du Pech gehabt. Wir hatten sicher viel Spaß gehabt.
C: Das hatten wir nicht wegen Jonas.

Nachdem Claudia das sagte legte sie auf und so saß ich total sauer auf der Couch. Gerade als ich dabei war mich wieder abzuregen schrieb Claudia mir eine SMS.

SMS von Claudia

Hey.
Es tut mir leid. Aber ich kann das nicht.
Wünsche dir mit Jonas viel Spaß.
Claudia

Ich las die SMS 2-mal und antwortete ihr.

SMS an Claudia

Hallo!!
Schade, dass du nicht mitkommst. Du wirst sicher was verpassen. Dabei habe ich gedacht das du meine beste Freundin bist und die würde ihrer Freundin beistehen.
Dann werde ich wohl mit Jonas Spaß haben.
Vivi

Ich schickte die SMS ab und entschied mich dann Jonas anzurufen.

Telefonat mit Jonas

J: Hey. Ich hatte nicht gedacht das du dich so schnell meldest.
I: Ja, es ging schneller als gedacht.
J: Wann hat Claudia denn Zeit?
I: Sorry, wenn ich dir das jetzt sagen muss. Claudia, möchte nicht mit mir das Kleid kaufen wenn du dabei bist.
J: Wie soll ich das jetzt verstehen?
I: Wie ich es dir gesagt habe. Sie hat dir das mit euerer Beziehung immer noch nicht verziehen. Deshalb wird sie nicht kommen.
J: Vivi, das tut mir leid. Dabei habe ich gedacht das sie deine beste Freundin ist und dir hilft dein Traumkleid auszusuchen.
I: Das habe ich auch gedacht. Dann hilfst du mir halt.
J: Ich helfe dir sehr gerne. Wann gehen wir beide also shoppen?
I: Morgen. Natürlich nur wenn du Zeit hast.
J: Ich habe morgen um 10 Uhr Training und danach habe Zeit. Soll ich dich von zu Hause abholen?
I: Nein, hol mich von der Schule ab. Ich hatte morgen zwar 6 Stunden aber da ich in den letzten beiden Stunden Sport habe darf ich da gehen. Ich habe also um 11.30 Uhr Schulschluss und ab da Zeit. Ich werde dann allerdings in die Stadt gehen und wir können uns ja da treffen.
J: Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist.
I: Was ist keine gute Idee? Hast du es dir jetzt doch anders überlegt?
J: Nein, es bleibt dabei. Ich meinte viel mehr das Treffen in der Stadt.
I: Okay. Ich warte dann in dem Café bei mir an der Schule. Du weißt ja noch in welche Schule ich gehe oder.
J: Ja, das weiß ich noch. Ich werde dann so um 12 Uhr da sein und danach werden gleich nach Köln fahren.
I: Gut. Wir sehen uns dann morgen. Wünsche dir einen schönen Abend noch.
J: Den wünsche ich dir auch.


Jonas legte dann auf und da ich merkte das die Müdigkeit so langsam kam ging ich auch nach oben ins Schlafzimmer um mich bettfertig zu machen. Als ich im Bett lag und Marcos Kopfkissen mit meinem tauschte sah ich das seine Schlaf Sachen drunter lagen. Ich entschied mich mein Schlafshirt gegen sein zu tauschen und legte mich dann hin. Ich schlief dann auch Recht schnell ein und würde am nächsten Morgen erst wieder wach als der Wecker klingelte.

Ich stand langsam auf und ging ins Bad. Dort verrichtete ich meinen Morgenroutine und ging dann wieder ins Schlafzimmer zurück um mir Sachen rauszusuchen. Ich entschied mich für einen Rock und ein Top denn ich wüsste ja das ich nachher beim Kleid anziehen so oder so meine Sachen ausziehen muss. Nachdem ich mich angezogen hatte packte ich noch meine Schultasche und ging dann runter in die Küche. Dort machte ich mir ein kleines Frühstück und natürlich einen Tee. Gerade als ich dabei war zu frühstücken klingelte mein Handy. Ich schaute auf das Display und sah das es Marco war.

Telefonat mit Marco

M: Guten Morgen Schatz. Wie war die erste Nacht ohne mich?
I: Guten Morgen Schatz. Die Nacht ging aber das Bett war so leer ohne dich. Aber du hast mir ja Ersatz da gelassen.
M: Wie meinst du das?
I: Keine Angst. Ich war alleine zu Hause. Ich meinte dein Schlafshirt. Du hast es unter dein Kopfkissen geschoben und ich habe es zum schlafen angezogen. Wenn du wieder nach Hause kommst ist es gewaschen.
M: Schatz, es ist okay das du es anziehst. Warum bist du eigentlich schon so früh wach?
I: Marco Reus, falls du es vergessen hast ich muss zur Schule.
M: Schatz, pass aber bitte auf dich bzw. euch auf.
I: Das werde ich. Was steht bei dir denn heute alles auf dem Plan?
M: Ich fange langsam mit dem Lauftraining an. Da das Wetter hier heute aber total beschissen ist werden wir in der Sporthalle etwas laufen. Danach habe ich 2 Stunden Pause und dann noch 2 Sachen. Einmal Massage und dann Krafttraining.
I: Das hört sich nach einem harten Tag an.
M: Was steht dir bei dir heute an? Außer die Schule natürlich.
I: Versprich mir nicht sauer zu sein.
M: Ich verspreche es.
I: Ich fahre mit Jonas nach Köln. Er wird sich ein Anzug kaufen und ich werde wir aller Wahrscheinlichkeit mein Hochzeitskleid kaufen.
M: Fährst du mit Jonas alleine?
I: Schatz, ich habe Claudia gefragt aber sie will nicht mit. Sie ist immer noch sauer auf Jonas.
M: Das verstehe ich total. Aber ich vertraue dir und hoffe das du mich nicht enttäuscht.
I: Schatz, ich liebe dich und werde dich nicht enttäuschen.
M: Das ist schön denn ich liebe dich auch. Wie schon gesagt im Küchenschrank liegt ein Briefumschlag drin.
I: Schatz, in welchem Schrank denn genau?
M: In dem Schrank über dem Herd.
I: Okay. Ich muss jetzt leider los. Mein Bus fährt in 15 Minuten. Ich rufe dich heute Abend wenn ich wieder zu Hause bin. Ach Schatz, mach dir bitte nicht zu viele Sorgen.
M: Ich werde es versuchen.

Marco legte dann auf und ich ging schnell zu dem besagten Küchenschrank und holte dort den Briefumschlag raus. Ich steckte ihn in meine Schultasche rein und machte mich dann auf den Weg zum Bus. Ich kam gerade noch pünktlich an der Bushaltestellte an den 2 Minuten später kam der Bus auch schon angefahren. Nachdem ich eingestiegen bin suchte ich mir einen Sitzplatz und hörte etwas Musik. Als ich an der Haltestelle meiner Schule ankam stieg ich aus und ging in die Schule rein. Ich ging zu meinem Klassenraum und als ich rein kam sah ich das Claudia auch schon da war.

Ich setzte mich auf meinen Platz und plötzlich setzte sich Claudia neben mich. „Morgen. Du fährst doch heute nicht wirklich mit Jonas dein Hochzeitskleid kaufen oder", fragte mich Claudia. „Doch. Denn ich habe mir vorgenommen das zu machen wenn Marco in der Reha ist und das ist er ja gerade. Aber wenn du wie gesagt nicht mit willst ist das auch okay", antwortete ich. Nachdem ich das gesagt hatte ging Claudia wieder auf ihren Platz und beachtete mich den restlichen Schultag auch nicht. Als ich um 11.30 Uhr endlich Schulschluss hatte und auf dem Weg zum Café war hielt Claudia mich fest.

„Vivi, fahr nicht mit Jonas dein Kleid kaufen. Er wird nur wieder versuchen dich rumzukriegen und ich kann mir vorstellen das er es diesmal auch schafft", sagte sie zu mir. „Sag mal, was denkst du eigentlich von mir? Ich bin mit Marco verlobt und wir werden in ein paar Wochen heiraten. Außerdem bin ich schwanger da werde ich ganz sicher nicht mit Jonas schlafen", schrie ich ihr ins Gesicht. „Vivi, wie oft hast du schon gesagt das Jonas dir egal ist. Auf euere Verlobungsparty bist du mit ihm abgehauen um mit ihm in Ruhe rumzumachen", sagte Claudia nun etwas lauter zu mir. „Kann es vielleicht einfach sein das du eifersüchtig bist weil Jonas immer noch was von mir will aber er von dir nichts mehr wollte?" fragte ich sie nun. „Jonas, ist mir egal. Er hat mich benutzt und das obwohl er ganz genau wüsste das er der erste für mich war. Das hat ja wohl nichts mit Eifersucht zu tun", antwortete Claudia.

Claudia drehte sich nachdem sie das gesagt hatte einfach um und ließ mich alleine dort stehen. Ich ging dann weiter zum Café und setzte mich dort hin. Ich holte mir vorher allerdings noch einen heißen Kakao und ein Muffin. Nachdem ich den Muffin gegessen hatte entschied ich mich meine Hausaufgaben noch zu machen. Gerade als ich fertig würde kam Jonas rein und setzte sich zu mir an den Tisch. „Schön, dass du da bist. Ich bin auch schon fertig. Wir können also sofort los", sagte ich zu Jonas. Ich packte noch schnell meine Schulsachen ein und wir gingen dann raus zu Jonas seinem Auto. Wir stiegen beide ein und nachdem wir uns angeschnallt hatten fuhr er auch schon los. Die Fahrt nach Köln verlief schweigend und ich war froh das wir nach gut 45 Minuten dort ankamen.

WIE GEFÄLLT EUCH DAS KAPITEL SO? ICH HOFFE DAS EUCH GEFÄLLT DENN ICH SELBER BIN DAMIT NICHT ZUFRIEDEN.
ÜBER VOTES UND KOMMENTARE VON EUCH WÜRDE ICH MICH FREUEN:

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFحيث تعيش القصص. اكتشف الآن