3. Kapitel

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HALLO!!
ZU SPÄTER ABENDSTUNDE KOMME ICH NOCHMAL MIT EINEM NEUEN KAPITEL ZURÜCK.
SO IN DIESEM KAPITEL KOMMT ENDLICH MARCO MIT INS BOOT.
ICH HOFFE DAS EUCH DAS kAPITEL GEFÄLLT.
ÜBER VOTES UND KOMMENTARE WÜRDE ICH MICH FREUEN.
WENN IHR VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE HABT DANN KÖNNT IHR SIE MIR RUHIG MITTEILEN.
SO HABE JETZT GENUG GESCHRIEBEN. VIEL SPAß BEIM NEUEN KAPITEL.
EURE

vivi1896

Nachdem auch ich und Leni ausgestiegen sind sah ich das Mann aus der Haustür auf uns zukam. „Hallo Sylvia. Freut mich das ihr endlich da seit. Ich hoffe ihr hatte eine ruhige Fahrt“, sagte der Mann zu meiner Mutter. „Vivi und Leni, das ist Rolf meiner neuer Freund“, stellte uns meine Mutter den Mann vor. Rolf kam zu uns rüber und begrüßte uns. „Ich habe ein paar Freunde von mir gefragt die uns helfen eure Kartons ins Haus zu tragen. Aber zu erst finde ich das Vivi und Leni ihre Zimmer sehen sollten. Also kommt rein ins Haus“, sagte Rolf zu uns.

Wir gingen dann erst mal ins Haus rein und Rolf zeigte uns die untere Etage. In der untersten Etage waren das Wohnzimmer, Küche, Arbeitszimmer von Rolf, Gäste WC und das Schlafzimmer von Rolf und meiner Mutter. Danach gingen wir in die obere Etage. Rolf ging natürlich vor weg und als erstes gingen wir in Leni sein Zimmer. Es war ein schönes Jungenzimmer. Dort war ein Schreibtisch drin und er hatte eine Fototapete was ein Fussballstadion zeigte. Es war sehr schön eingerichtet und man sah meine Mutter an ihrem Werk war. Mein Bruder blieb natürlich gleich in seinem Zimmer denn er hatte zudem eine Play Station in seinem Zimmer stehen.

Danach gingen wir in mein Zimmer und als ich es sah blieb mir echt die Spucke weg. Es war ein Traum Mädchenzimmer. Es war in Flieder gestrichen und an der Wand an der das Doppelbett stand war ein Wandtattoo geklebt. Die Möbel waren alle in weiß gehalten. Außerdem hatte ich ein Schreibtisch, Schminktisch und einen großen Kleiderschrank. Das was mir am meisten gefiel war der Spiegel der an der Wand hing. „Rolf wo führt die Tür da hin?“ fragte ich Rolf.

„Schau doch einfach selber nach“, antwortete er. Ich machte dann die Tür auf und sah das dort ein riesen Bad mit Dusche und Badewanne versteckt war. Als ich das Bad sah, lief ich zu Rolf und umarmte ihn. „Freut mich dass dir das Bad gefällt. Es gibt nur ein Haken an diesem Bad“, sagte Rolf zu mir. „Was für einen Haken hat das Bad denn?“ fragte ich ihm im Gegenzug. „Deine Mutter hat dir doch sicher erzählt dass ich mit meinem Sohn Marco hier lebe. Er hat das Zimmer auf der anderen Seite des Bades und du musst dir mit ihm zusammen dieses Bad teilen“, erklärte mir Rolf meine Frage.

„Okay, ich kann es ja nicht ändern und ich werde mich sicher mit Marco darüber klar wann wer das Bad benutzt“, warf ich nebenbei ein. Ich ging in mein Zimmer zurück und schaute mich nochmal genauer um. Mir gefiel das Zimmer richtig gut und meine Mutter und Rolf gingen schon wieder runter. Nach etwa 5 Minuten ging ich auch runter und half meiner Mutter, Rolf und den anderen Helfern beim entladen des Transporters.

Nach gut 90 Minuten waren wir mit entladen fertig und ich war sogar schon dabei meine Kartons in meinem Zimmer auszupacken. Gerade als ich dabei war meine Badsachen im Badezimmer zu stellen ging die Tür von neben an auf. „Hallo. Was suchst du in meinem Bad“, fragte mich der verdammt gutaussehende Mann. „Sorry, ich bin Vivi. Ich bin heute mit meiner Mutter und meinem kleinem Bruder zu deinem Vater gezogen. Du bist Marco oder?“ fragte ich ihn. „Ja, ich bin Marco aber ich wüsste nicht was dich das angeht. Nur weil deine Mutter mit meinem Vater zusammen heißt doch lange nicht das ich dich auch mögen muss“, sagte er zu mir. „Sorry, dass ich einfach nur nett sein wollte. Anscheinend gibt das Wort nett in deinem Wortschatz oder Gedächtnis nicht“, warf ich ihn an den Kopf.

Nachdem ich das gesagt hatte ging ich schon aus dem Bad. Als ich wieder in meinem Zimmer dachte ich mir nur was ist das für ein eingebildetes Arschloch. Ich räumte dann meine Sachen weiter weg und ging nach etwa 2 Stunden runter in die Küche da ich Durst hatte. Ich holte mir eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und schüttete mir etwas in ein Glas. „Und Schatz, wie findest du es bis jetzt hier?“ fragte mich meine Mutter. „Mama, wenn dieser eingebildete Schnösel nicht neben mir wohnen bzw. ich einem Bad mit ihm teilen müsste dann wäre es perfekt“, antwortete ich ihr. „Marco ist eigentlich total nett. Glaub mir wenn du ihn richtig kennengelernt hast dann wirst du ihn mögen“, erwiderte sie.

Gerade als ich meiner noch etwas sagen wollte sah ich wie Marco sich etwas aus dem Kühlschrank holte. „Hallo Marco. Wie geht es dir so?“ fragte meine Mutter nun Marco. „Hallo Sylvia. Mir geht es eigentlich ganz gut. Dann haben Dad und du also wirklich ernst gemacht und seit zusammen gezogen“, sagte Marco. „Ja, wir haben ernst gemacht. Ich weiß für dich und deinen Vater wird sich einiges ändern denn jetzt leben 3 weitere Personen mit euch unter einem Dach“, sagte meine Mutter zu Marco.

Ich trank mein Wasser in aller Ruhe und ging dann wieder nach oben. „Ach ja Vivi, wir gehen heute alle um 20 Uhr Essen. Rolf hat einen Tisch reserviert. Bitte zieh dir etwas Schickes an“ rief meine Mutter mir aus der Küche nach. Ich ging wieder in mein Zimmer und schaltete etwas Musik ein. Ich legte mich auf mein Bett und schrieb mit Sandra über Whatsapp.

Gespräch mit Sandra über Whatsapp

S=Sandra
I=Ich

S: Hey Süße. Wie ist Dortmund bis jetzt so?
I: Hi. Eigentlich ganz gut. Aber Marco ist ein eingebildeter Schnösel.
S: Also hast du Marco schon kennengelernt. Wie sieht er denn so aus?
I: Ja, ich habe Marco schon kennengelernt. Wie schon geschrieben ich finde er ist eingebildet. Schlecht sieht Marco ja nicht aus aber er wäre nichts für mich.
S: Wie meinst du das denn?
I: Nun ja, er hat mich gleich von oben bis unten angeschaut und hat mich doof angemacht.
S: Vivi, ich kenne dich langsam. Ich weiß das du zu Leuten die du nicht kennst manchmal sehr unfreundlich bist. Kann es sein das du ihn einfach etwas angezickt hast?
I: Nein, diesmal habe ich nicht angezickt und ich war auch nicht unfreundlich. Ich war sogar so nett und habe ich vorgestellt.
S: Okay.


Gerade als ich mit Sandra am schreiben war, kam Marco durch die Badezimmertür in mein Zimmer. „Ich wollte dir sagen das ich jetzt im Bad bin. Es kann etwas länger dauern“, sagte er zu mir. So schnell wie Marco in meinem Zimmer war, so schnell war er auch wieder verschwunden. Ich schrieb dann mit Sandra weiter.

I: Sorry Süße. Marco war gerade nur bei mir um mir mitzuteilen das er jetzt für Stunden das Bad blockiert.
S: Wenn er wirklich so gut aussieht wie du sagst dann würde ich an deiner Stelle bei ihm im Bad sein.
I: Sag mal spinnst du. Ich schmeiße mich ihm sicher nicht nur weil er gut aussieht an den Hals. Aussehen alleine reicht nicht.
S: Ich weiß. Was machst du den heute noch so an deinem ersten Abend im neuen Haus?
I: Mama und ihr neuer Freund Rolf haben heute zum gemeinsamen Essen ins Restaurant eingeladen. Dafür muss ich mich auch noch schick anziehen. Ich weiß gar nicht was ich anziehen soll.
S: Süße, zieh doch einfach ein schwarze Röhrenjeans an und eine Bluse. Das sieht doch auch schick aus. Aber warte mal bei unserer letzten Shoppingrunde hast du dir doch einen schwarzen knielangen Rock gekauft. Zieh den an und dazu ein weißes Top.
I: Die Idee mit dem Top finde ich nicht schlecht. Ich werde jetzt auch mal in meinem Schrank nach gucken. Wir können ja morgen skypen wenn du Lust hast.
S: Klar habe ich Lust morgen mit dir zu skypen. Wünsche dir dann heute Abend viel Spaß mit Marco.
I: Süße hör bitte auf. Bye bis morgen. HDL
S: HDAL

nachdem ich mit Sandra geschrieben hatte stand ich auf und ging an meinen Schrank. Zum Glück hatte ich meine Klamotten als erstes aus gepackt. Ich schaute nach und entschied mich, dann sowie Sandra es geraten hat, für den schwarzen knielangen Rock und eine weiße Bluse. Als ich mit Anziehsachen suchen fertig war, klopfte ich an die Badtür und fragte Marco: „Ob er mit duschen fertig ist“. „Süße, ich bin in 5 Minuten fertig“, antwortete er. 'Habe ich gerade richtig gehört, hat er mich wirklich Süße genannt', dachte ich mir.

Nach etwa 5 Minuten hörte ich dann wie Marco seine Tür aufschloss und ich somit endlich ins Bad könnte. Ich hatte mir vorher noch frische Unterwäsche aus dem Schrank genommen und hatte diese auf das Waschbecken gelegt. Ich zog mich dann aus und stellte mich unter die Dusche. Als ich mit duschen fertig war zog ich meine frische Unteräsche an und föhnte dann meine Haare. Danach ging ich ins Zimmer zurück und zog mich an. Um 19.45 Uhr ging ich dann runter ins Wohnzimmer und ich sah das dort schon alle saßen außer Marco. 

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now