55. Kapitel

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HALLO MEINE LIEBEN!!!
AUCH WENN ES NUN SCHON ETWAS SPÄT IST HABE ICH TROTZDEM NOCH EIN NEUES KAPITEL FÜR EUCH.
WÜNSCHE EUCH BEIM LESEN VIEL SPAß!
ÜBER KOMMENTARE UND VOTES WÜRDE ICH MICH SEHR FREUEN.
EURE
vivi1896

Als ich am nächsten Morgen wieder wach würde schaute ich als erstes auf mein Handy und sah das meine Mutter mir eine SMS geschrieben hat. Ich öffnete sie und las sie.

SMS meiner Mutter

Hi!!!
Ich finde es wirklich armselig von dir dass du dich nun an deinen Vater wendest. Wenn das so ist kannst du ja auch zu deinen Vater nach Amerika ziehen da du dich ja bei mir nicht mehr wohl fühlst. Ach ja und auch wenn dein Vater sein okay gegeben hat das du mit Marco zusammenziehen wirst du das nicht tun. Denk dran was ich dir gestern gesagt habe.
Gruß Mama

Als ich die SMS las, fing ich sofort wieder an zu weinen und hörte dann wie die Tür aufging. „Schatz, was ist los?“ fragte mich Marco der zum Bett gelaufen kann. Ich hielt ihn nur mein Handy hin und er las die noch geöffnete SMS. „Mir reicht es jetzt echt. Wir werden jetzt noch frühstücken und dann fahren wir zu Leni. Es ist mir egal was Sylvia schreibt und wenn sie uns rausschmeißt werde ich ihr mal meine Meinung sagen“, sagte er zu mir. Nachdem er das gesagt hatte zog ihn zu mir auf Bett. „Genau dafür verliebe ich mich immer mehr in dich“, sagte ich zu ihm. Marco gab mir einen Kuss und ich erwiderte ihn gleich. Als ich das Handtuch öffnete schaute Marco mich nur an.

„Süße, ich glaube du hast das wichtigste vergessen. Wir haben doch nichts zum verhüten da“, sagte er zu mir. Ich kramte unter meinem Kopfkissen rum und als ich die Kondome gefunden hatte zeigte ich sie ihm. „Sag bloß du bist deshalb gestern zu Mario gegangen?“ fragte er mich. Ich nickte nur und zog ihn näher an mich ran. „Süße, Mario und sein Bruder sind unten in der Küche. Du weißt schon das sie uns hören können“, sagte er zwischen seinen Küssen zu mir. „Soll ich dir was sagen es ist mir gerade sowas von egal ob sie uns hören. Ich will einfach nur meinen Freund spüren“, erwiderte ich.

Das ließ sich Marco natürlich nicht 2-mal sagen und er küsste mich weiter. Ich streichelte ihn wieder rum auf den Rücken und wanderte dann mit meinen Küssen zu seinem Hals. Ich drückte ihn dann von mir runter und krabbelte auf ihn rauf. „Schatz, was hast du vor?“ fragte er mich durch das viele küssen total außer Atem. „Lass dich einfach überraschen“, antwortete ich. Ich fing dann an ihn am Hals zu küssen und wanderte mit meinen Küssen runter bis zu seiner Brust. Als ich ihn dort drauf küsste hörte ich wie er den Atem anhielt. „Schatz, wenn ich das nicht machen soll dann sag es mir“, sagte ich zu ihm. „Süße, bitte mach weiter“, erwiderte er und ich sah dass er die Augen zu hatte.

Ich küsste ihn weiter auf seiner Brust und wanderte bis zu seinem Bauch weiter. Ich nahm dann meine Hände auch noch zur Hilfe und streichelte ihn auf seiner Brust. Als ich kurz vor seinem Intimbereich war schaute ich nach oben und sah dass er immer noch die Augen geschlossen hatte. Ich ging mit meinen Fingern zu dem Handtuch und öffnete es. Als ich seinen kleinen Freund in voller Pracht vor mir sah blieb mir die Sprache weg. Ich krabbelte dann wieder zu ihm nach oben und gab ihm einen Kuss. „Süße, es okay. Du brauchst das nicht zu machen wenn du es nicht willst“, sagte er nach einem ziemlich intensiven Zungenkuss zu mir. „Ich würde es gerne machen aber weiß nicht was ich machen soll“, erwiderte ich. „Vivi, wir machen das vielleicht doch lieber wenn wir zu Hause sind und uns keiner dabei stören kann“, sagte er zu mir.

Nachdem er das gesagt hatte ging plötzlich die Tür und Mario kam ins Zimmer. „Oh, ich komme glaube ich gerade etwas ungelegen“, sagte er und ging wieder. Nachdem Mario wieder weg war fing Marco plötzlich an zu lachen. „Ich finde das nicht so lustig. Würdest du jetzt auch lachen wenn ich nackt hier gelegen hatte?“ fragte ich ihn. „Nee, dann hatte ich nicht gelacht aber dein Gesicht war gerade gut. Mensch Mario weiß wie nackt aussehe immerhin haben wir damals jeden Tag zusammen geduscht“, antwortete er. Bevor ich überhaupt etwas sagen könnte zog Marco mir auch schon mein Schlafshirt über den Kopf und warf es auf den Boden. Er drehte sich dann mit mir zusammen um und nun lag ich unter ihm. „So gefällst du mir schon besser“, flüsterte er mir ins und fing an mich am Hals zu küssen. Er wanderte mit seinen Küssen weiter runter und als er an meinem Busen an kam fing er an, an meinen Brutwarzen zu knabbern. Ich könnte dann nicht mehr anders und ließ meine Gefühle durch ein leises Stöhnen raus. Marco kam dann mit seinen Küssen wieder nach oben und gab mir einen Kuss. Ich erwiderte den Kuss gleich und merkte dann wie Marco seine Hand in mein Intimbereich ging.

„Schatz, du vertraust mir doch oder“, fragte er mich. „Klar vertraue ich dir“, antwortete ich. Kurz nachdem ich geantwortet habe spürte ich auch schon wie Marco seine Hand mich im Intimbereich berührte. Er streichelte mich dort und plötzlich wanderte er mit seinem Kopf wieder zu meinem Busen. Nach einiger Zeit zog ihn leicht an seinen Haaren zu mir hoch und küsste ihn wieder. „Schatz, bitte ich will dich endlich spüren“, sagte ich zu ihm. Ich griff nach den Kondomen auf dem Nachttisch und gab es Marco. Er öffnete 1 und streifte es sich über. Danach legte er sich wieder auf mich rauf und ich spürte dann auch schon wie er in mich eindrang. Wir ließen unseren Gefühlen freien Lauf und wir hatten sehr gefühlvollen Sex. Marco hatte seinen Orgasmus als erstes und ich meinen kurze Zeit danach. Ich kuschelte mich danach in Marco seine Arme und wir küssten uns immer wieder.

„Wollen wir vielleicht noch zusammen duschen gehen?“ fragte er mich zwischen unseren Küssen. Ich nickte nur und er stand auf um schon mal ins Bad zu gehen. Ich hörte wie er wohl auf der Toilette war und danach die Dusche anstellte. „Schatz, kommst du jetzt“, rief er mir aus dem Bad zu. Ich stand dann langsam auf und ging ins Bad. Dort stand Marco schon unter der Dusche und ich ging zu ihm. Als ich bei ihm unter der Dusche stand zog er mich gleich in seine Arme und wir küssten uns wieder. „Schatz, ich liebe dich über alles“, sagte er zu mir. „Marco Reus, ich liebe dich auch“, erwiderte ich. Unsere Küsse würden wieder leidenschaftlicher und wir streichelten uns gegenseitig. Nach etwa 20 Minuten duschen, trockneten wir uns gegenseitig ab und zog uns dann an. Marco zog eine kurze Jeans an und dazu ein weißes T-Shirt mit V-Ausschnitt an. Ich entschied mich für einen Rock der bis zur Mitte der Oberschenkel ging. Dazu trug ich ein schulterfreies Top und Ballerinas. Als wir beide fertig angezogen waren machte ich noch schnell das Bett ordentlich und wir gingen dann beide runter. Im Wohnzimmer trafen wir niemanden uns als wir in die Küche gingen sahen wir das Mario am Tisch saß.

„Guten Morgen ihr zwei. Ich hoffe ich habe euch beide nicht gestört“, sagte Mario grinsend zu uns beiden. „Mensch Mario. Du suchst dir aber immer die ungünstigsten Augenblicke aus. Was wolltest du vorhin denn?“ fragte ihn nun Marco. „Ich wollte euch eigentlich zum Frühstück holen aber das hattest du ja jetzt schon von deiner Süßen“, antwortete er grinsend. Ich schüttete für mich und Marco einen Kaffee ein und wir setzten uns zu Mario an den Tisch. Ich nahm mir aus dem Brötchenkorb dann ein Croissant und aß es. „Ach Marco, was denn jetzt eigentlich mit der Überraschung für den Bruder von Vivi?“ fragte er Marco. „Nun ja, wir wollten eigentlich gleich nach dem Frühstück zu ihm fahren. aber naja Vivi ihre Mutter macht gerade etwas Stress. Sie hat uns nämlich verboten Leni heute zu besuchen“, antwortete Marco. „Vivi, ich gebe dir bzw. euch mal einen Tipp. Scheißt auf das was deine Mutter sagt. So wie Marco gesagt hat freut sich Leni tierisch auf euch und auch auf seine Überraschung. Deshalb fahrt zu ihm und besucht ihn“, sagte Mario zu mir. „Ich finde es ja mal äußerst informativ das du was von der Überraschung für Leni weißt“, sagte ich zu Mario. „Schatz, hast du es immer noch nicht verstanden oder. Du hast mir mal gesagt dass Leni doch Mario so toll fand und da habe ich mir gedacht dass er ihn einfach mal kennenlernen kann. Zudem lade ich Leni zum nächsten Spiel ein wenn der BVB gegen Bayern München spielt“, sagte Marco nun zu mir.

„Oh man das ich da nicht selber drauf gekommen“, erwiderte ich und haute mir an den Kopf. Wir frühstückten dann beide doch während Mario einfach nur da saß und uns zuschaute. Nachdem Frühstück ging ich nochmal hoch ins Gästezimmer und holte meine Handtasche. Mario und Marco warteten im Flur auf mich und wir gingen raus zu Marco seinem Auto. Ich stieg extra hinten ein und setzte mich hinter Marco. „Vivi, du hattest aber auch ruhig vor sitzen können“, sagte Mario zu mir. Wir fuhren dann auch los und hatten nur eine 1 stündige Fahrt ins Grüne vor uns. Während der Fahrt unterhielten sich Mario und Marco die ganze Zeit über irgendwelche Spiele und dort könnte ich natürlich nicht mitspielen.

„Sag mal Vivi, wirst du aus unserem Woodyinho jetzt zu einem Hausmann machen?“ fragte mich Mario. „Nee, das werde ich nicht. Ich will nicht dass er sich wegen mir verstellt und deshalb soll er ruhig so bleiben wie er jetzt ist. So liebe ich ihn nämlich“, antwortete ich. Während ich das sagte legte Marco meine Hand auf seine Schulter und er griff mit seiner Hand nach ihr. Nun ja die Jungs unterhielten sich nun nicht mehr über Fußball und so klinkte ich mich in das Gespräch mit ein. Nach wie gesagt 1 stündiger Fahrt standen wir vor der Reha Klinik. „Ich würde sagen ich geh mal nach dem Zimmer von meiner Mutter, Rolf und Leni fragen. Danach komme ich wieder her und wir gemeinsam dort hin“, sagte ich zu den Jungs. Ich stieg dann aus dem Auto aus und ging in die Reha Klinik rein.

„Guten Tag. Wie kann ich ihnen weiterhelfen?“ fragte mich die Dame an der Rezeption. „Guten Tag. Mein Bruder Lenhardt ________ ist hier Patient. Ich möchte gerne wissen wo ich ihn finde“, antwortete ich der Dame. „Ihr Bruder Lenhardt hat gerade Physiotherapie. Wenn sie wollen können sie dort hinten in der Cafeteria warten. Ich sage ihr Mutter Bescheid dass sie da sind“, sagte sie zu mir. Die Dame telefonierte dann auch und ich schrieb in der Zeit Marco eine SMS das sie in die Cafeteria kommen können. Ich ging dann auch in die Cafeteria und setzte mich dort an einen Tisch um auf Marco und Mario zu warten. Sie kamen auch nach ein paar Minuten und ich sah dass sie beide ein Cappy trugen. Die beiden setzten sich zu mir und da kam auch die Kellnerin. „Hallo. Was darf ich ihnen zu trinken bringen?“ begrüßte uns die Kellnerin. „Ich hatte gerne einen Latte Macciatio“, sagte ich zu ihr. „Ich nehme einen Cappuccino“, sagte Mario zu ihr und nun schaute die Kellnerin zu Marco. Ich schaute die Kellnerin an und merkte dass sie Marco mit ihren Blicken auszog. Ich beugte mich also kurz zu Marco rüber und gab ihm einen Kuss. Als ich mich wieder richtig hin setzte, schaute Marco mich an und griff nach meiner Hand. „Ich hatte genau das gleiche wie meine Freundin“, sagte Marco zu der Kellnerin. Mario wiederum grinste nur.

„Sag mal, kannst du nicht lesen oder hast du dir mittlerweile mit Marco schon das Hirn weg gevögelt“, schrie meine Mutter mich plötzlich an.

Gespräch mit meiner Mutter

I: Mama, kannst du bitte mal leise sein.
Mu: Nein ich werde nicht leise sein. Warum machst du nicht einmal das was man dir sagt?
I: Nun ja, ich tue jetzt mal das was ich will und das ist meinen Bruder zu besuchen ob es dir passt oder nicht.
Mu: Du wirst deinen Bruder nicht sehen.
I: Kannst du mir mal sagen was für ein Problem damit hast das ich Leni besuche?
Mu: Marco ist das Problem. Wenn ich damals als wir nach Dortmund gezogen sind gewusst hatte das du dich so veränderst hatte ich dich mit Papa nach Amerika geschickt.
I: Warum ist Marco den das Problem? Ich weiß was du für ein Problem hast. Du kommst nicht damit klar dass ich jetzt nicht mehr das mache was du mir sagst und meinen eigenen Kopf habe.
Mu: Marco verändert dich. So einfach ist. Damals in Hannover hast du dich nie für Jungs interessiert und erst Recht nicht für Sex. Aber kaum kennst du Marco ist es für dich interessant.
I: Mama, ich werde nun mal älter und da ist doch völlig normal das ich mich nun mal für Jungs und auch für Sex interessiere. Außerdem habe ich mich nicht verändert es kommt dir vielleicht nur so weil du ja lieber durch das Dortmunder Nachtleben tingelst.
Mu: Wirfst du mir jetzt etwa vor das ich lieber Party mache als mich um euch zu kümmern?
I: Genau das werfe ich dir vor. Wann hast du denn mal einen Abend zu Hause verbracht und wir haben einen schönen Spieleabend gemacht? Soweit ich mich erinnere noch gar nicht.
Mu: Das ist echt nicht fair. Du weißt ganz genau dass ihr für mich an erster Stelle kommt. Aber du kannst doch auch mal auf Leni aufpassen.
I: Du weißt dass ich gerne auf Leni aufpasse aber nicht wenn ich durch keine Zeit mehr für mich habe. Ich will am Wochenende auch mal gerne feiern gehen aber das kann ich ja nicht weil du lieber feiern gehst.
Mu: Sag bloß du willst nur deshalb mit Marco zusammen ziehen?
I: Nein, deshalb will ich nicht mit Marco zusammen ziehen. Ich will mit Marco zusammen ziehen weil ich ihn liebe und wir nun mal viel Zeit miteinander verbringen wollen. Außerdem wollen wir auch unsere Zweisamkeit haben und das ist ja zu Hause nicht möglich. Das haben wir ja schon einmal erlebt als ihr uns erwischt habt.
Mu: Du willst nur ausziehen damit ihr in aller Ruhe miteinander schlafen könnt. Schatz, du weißt doch das Sex in einer Beziehung viel zu überbewertet wird.
I: Mama, das weiß ich sehr wohl. Es ist aber auch nicht so dass wir die meiste Zeit miteinander schlafen.
Mu: Mensch Vivi, was kann ich denn noch tun damit du nicht mit Marco zusammen ziehst?
I: Da kannst du gar nichts mehr tun. Ich werde mit Marco zusammen ziehen. Ach ja und wenn du weiter damit drohst Marco wegen Vergewaltigung anzuzeigen dann kann ich auch zum Jugendamt gehen und ihn sagen das du Leni vernachlässigst.
Mu: Das würdest du nicht tun.
I: Wenn du den Mann anzeigen willst den ich liebe dann tue ich dir auch weh mit dem was du liebst.
Mu: Das traust du dich so oder so nicht.
I: Unterschätz mich lieber nicht.
M: Sylvia, Vivi spielt jetzt genauso wie du.
Mu: Was willst du jetzt eigentlich?
M: Ich will von dir sicher nicht. Aber doch eins werde ich dir noch sagen. Hör auf, Vivi unter Druck zu setzen und ihr zu sagen dass sie mit mir Schluss machen soll. Wir haben uns gerade erst gefunden und ich kann dir nur nochmal sagen dass ich sie über alles liebe.
Mu: Ich möchte nicht wissen zu wie vielen du das schon gesagt hast.
M: Geht es dir darum. Dann kann ich dir sagen das ich „Ich liebe Dich“ bis jetzt nur zu 2 Frauen gesagt. Wenn ich es zu jemanden „Ich liebe dich“ sage dann meine ich es verdammt ernst.
Mu: Das sagst du doch jetzt nur so.
M: Das wird mir langsam echt zu doof. Vivi weiß das ich sie über alles liebe und das ist das wichtigste. Außerdem zeigen wir es uns auch.
I: Schatz, meine Mutter muss nicht über uns Intimleben wissen.
M: Keine Angst ich sage ihr bestimmt nichts.
I: Mama, was ist jetzt dürfen wir Leni nun besuchen?
Mu: Vivi, natürlich darfst du Leni sehen. Aber wenn du ihn etwas einredest dann hast du ihn heute das letzte Mal gesehen.
I: Marco und sein Freund Mario kommen aber auch mit.
Mu: Okay. Ist es denn in Ordnung wenn ich mit Rolf solange in die Stadt gehe und wir dort einen Kaffee trinken gehen?
I: Natürlich ist es okay. Aber ihr solltet spätestens um 17 Uhr wieder hier sein.
Mu: Das ist in Ordnung. Aber wenn was mit Leni ist rufst du mich bitte sofort an.
I: Natürlich rufe ich dann sofort an. Wo ist Leni denn gerade?
Mu: Leni ist gerade mit Rolf auf dem Spielplatz. Ihr kommt mitkommen ich bringe euch zu Leni.

Wir standen dann alle auf und folgten meiner Mutter. Sie brachte uns in den Garten der Reha Klinik und ich muss sagen dass er sehr schön war. Als ich den Spielplatz sah und Leni auf der Rutsche saß lief ich gleich los. Marco schaute nur hinterher und ging mit meiner Mutter und Mario gemütlich weiter. „Hey mein Großer“, sagte ich Leni als ich auf dem Spielplatz war. „Vivi, da bist du ja endlich“, erwiderte Leni und lief auf mich zu. Ich kniete mich hin und Leni umarmte mich gleich. „Ich hab gedacht dass Marco mitkommt“, sagte er zu mir. Ich nahm ihn dann auf die Arme und drehte mich so das Leni Marco sehen könnte.

Leni zappelte auf meinem Arm wild rum und ich ließ ihn wieder runter. Er lief gleich auf Marco zu und sprang ihn in seine Arme. „Hey Leni. Wie geht es dir denn?“ fragte Marco Leni. „Mir geht es jetzt gut. Ich habe nämlich schon die ganze Zeit auf euch gewartet“, antwortete Leni. „Du Leni ich habe da noch jemanden mitgebracht der dich kennenlernen möchte“, sagte Marco noch Leni. Marco zeigte aus Mario der sich nun sein Cappy abnahm.

Gespräch

Ma= Mario

Ma: Hallo Leni. Ich bin Mario.
L: Ich weiß wer du bist. Woher weißt du dass ich hier bin und wie ich heiße?
Ma: Nun ja, Marco ist mein bester Freund und deine Schwester habe ich auch mal kennengelernt als ich in Dortmund war. Marco hat mir dann als ich ihn mal angerufen habe erzählt das du hier bist und auch wie du heißt. Außerdem hat er mir gesagt das du damals als ich noch in Dortmund gespielt habe ein Fan von mir warst.
L: Ja das stimmt. Aber Mario hast du denn zu den Bayern gewechselt.
Ma: Leni ich glaube es ist egal weshalb ich gewechselt habe. Ich bin hier weil nun ja ich dich überraschen wollte.
L: Wow. Da freue ich mich aber dass du mich überraschen willst. Das ist dir auch gelungen.
Ma: Freut mich dass du dich freust. Sag mal würdest du dich auch da drüber freuen mal ein Spiel von mir und Marco zu sehen.
L: Das wäre echt cool. Ich wollte dich nämlich damals schon immer spielen sehen aber das ging nie weil meine Mutter und Vater immer gesagt haben ich sei zu klein.
Ma: Okay. Marco hat nämlich für dich und deine Schwester Karten klar gemacht für den Super Cup und dann auch noch für das Bundesliga Spiel. Ach ja und ich habe noch eine Überraschung.

Mario holte eine Tüte unter seiner Jacke hervor und gab sie Leni. Leni schaute natürlich sofort rein was in der Tüte drin war. Er holte es raus und es war ein Dortmund Trikot.

Ma: Dreh das Trikot mal um.

Leni drehte das Trikot um und es war mit Mario seinem Namen beflockt. Außerdem hatte Mario es unterschrieben und dann auch „Für Leni“ drauf geschrieben. Leni wühlte dann nochmal in der Tüte rum und er holte dann ein Deutschland Trikot raus. Es war auch unterschrieben und sogar von Marco und Mario. Diesmal war auch mit Mario seinem Namen beflockt.

L: Vivi, schau mal was Mario mir geschenkt hat. Darf ich eins davon jetzt anziehen?
I: Leni, bist du dir sicher dass du das Trikot zum spielen anziehen willst. Es kann kaputt gehen und wenn es dreckig ist muss Mama es waschen und dann kann die Unterschrift abgehen.
L: Okay, dann ziehe ich es doch nicht an.
Ma: Leni hast du vielleicht Lust mit mir, Marco und deiner Schwester etwas Fußball zu spielen?
L: Gerne wenn ihr Lust habt.

Leni schaute uns an und Marco nickte gleich.

M: Mario wie willst du denn Fußball spielen wenn du keinen Ball hast.
Ma: Marco, im meinen Auto liegt immer ein Ball. Wärst du vielleicht so nett und holst ihn.
I: Nee, Mario ich mache das schon.

Mario gab mir dann seinen Autoschlüssel und ich ging zum Auto um den Ball zu holen. Als ich wieder zum Spielplatz zurückkam, sah ich das die Jungs gerade mit Leni am schaukeln waren.

I: Typisch wenn man euch Männer mal alleine lässt werdet ihr gleich selber wieder zu Kinder.
Ma: Vivi, steckt in jedem Erwachsenen nicht noch etwas Kind.
I: Oh das ich das noch erlebe. Du gibst es also selber zu.
Ma: Falls ich dich noch dran erinnern darf du hast vorhin auch noch mit Marco gespielt.
M: Mario es reicht. Nicht vor Leni.
L: Marco denkst du ich weiß nicht das du mit Vivi genau das gleich machst wie Mama mit Rolf.
I: Schatz, unterschätze nie meinen Bruder. Der hat es faustdick hinter den Ohren.
M: Oh ja das hat er.

Leni schnappte sich dann gleich den Ball und lief auf die große Wiese. Mario und Marco folgten ihm während ich mich auf die Wiese setzte. Ich schaute ihn einfach nur zu wie sie Fußball spielten und Leni sich freute wenn er mal ein Tor schoss. Nach gut 1 Stunde Fußball bekamen die Jungs Durst und wir gingen in die Cafeteria. Wir saßen dort tranken etwas während Leni ein Eis aß. Mario unterhielt sich dann mit Leni die ganze Zeit. Um Punkt 17 Uhr kam meine Mutter dann auch in die Cafeteria um Leni abzuholen. „Mama, ich möchte nicht das Vivi und Marco gehen“, sagte Leni traurig zu meiner Mutter. „Schatz, in 3 Wochen siehst du Vivi doch wieder. Außerdem könnt ihr telefonieren wann immer ihr wollt. Zu dem muss Vivi am Montag wieder in die Schule“, sagte meine Mutter zu Leni.

Wir blieben noch etwa 30 Minuten dort mit meiner Mutter und Rolf sitzen und unterhielten uns. Okay, ich sprach mit meiner Mutter so gut wie gar nicht aber Marco unterhielt sich viel mit seinem Vater. Nach den 30 Minuten gingen wir raus zum Auto und verabschiedeten uns von Leni. „Leni, wir telefonieren morgen“, sagte ich zu ihm und umarmte ihn nochmal. Danach ging Leni zu Mario und verabschiedete sich von ihm. „Also Leni wir uns dann zum Spiel wieder“, sagte er zu ihm. Leni nickte nur und Mario stieg schon einmal ein. Marco ging dann zu Leni und hob ihn hoch. „Also mein Großer. Pass auf dich auf und wird schnell wieder gesund“, sagte Marco zu ihm. „Pass du mal lieber auf meine Schwester auf. Ach ja und passt auf das wenn ihr eure Spiele spielt“, sagte er zu Marco. Als Leni das sagte, schaute ich nur zu Marco der anfing zu grinsen. „Leni, ich und deine Schwester werden schon aufpassen und zu dem macht deiner Schwester das spielen auch Spaß“, erwiderte Marco. Ich ging dann auf Marco zu und zog ihn von Leni weg. Wir gingen dann zum Auto und stiegen ein. Ich winkte Leni, meiner Mutter und Rolf zu und Mario fuhr dann auch schon los.

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now