Kapitel 79

2.2K 70 4
                                    

HALLO MEINE LIEBEN!
ICH MELDE MICH HEUTE MIT EINEM NEUEN KAPITEL WIEDER ZURÜCK.
DIESMAL LABERE ICH NICHT SO VIEL SONDERN LASSE EUCH GLEICH AUF DAS NEUE KAPITEL LOS.
VIEL SPAß BEIM LESEN.


Ich wieder rum ging nach oben aufs Zimmer und legte mich auf das Bett. „Mensch, warum Vivi bist du nur so doof und  bist zu Jonas gegangen?“ sagte ich zu mir selbst. Gerade nachdem ich das gesagt würde die Tür auf gemacht und ein besorgter Marco kam ins Zimmer rein. Er kam gleich zu mir und setzte sich neben mich. „Schatz, was ist denn los mit dir?“ fragte mich Marco. „Ich fühle mich gerade einfach nicht wohl. Deshalb werde ich mich jetzt auch ins Bett legen und du gehst wieder runter zu deinem Mannschaftsabend“, antwortete ich. „Du glaubst doch nicht dass ich unten bei den Jungs sitze während du hier krank im Bett liegst. Was hältst du davon wenn wir zu unserem Mannschaftsarzt Dr. Braun gehen?“ fragte er mich. „Marco, bitte. Ich brauch nicht zu eurem Mannschaftsarzt. Du fühlst dich doch auch mal einen Tag nicht wohl und läufst auch nicht gleich zu deinem Mannschaftsarzt“, antwortete ich. „Weißt du was. Vorhin bevor du zu Jonas gegangen bist warst du super drauf und jetzt zickst du mich an. Kann es auch sein das du einfach nur deine Frauenprobleme kriegst?“ fragte er mich.

„War ja klar dass ihr Männer gleich immer so denkt. Ja, verdammt hat es was mit Jonas zu tun aber das muss ich mit ihm alleine klären. Deshalb bitte Schatz, mach ihn unten gleich keine Szene. Du weißt ich liebe dich über alles und vergiss nicht das wir nächstes heiraten wollen“, antwortete ich. Marco beugte sich zu mir runter und gab mir einen sehr leidenschaftlichen Kuss. Als wir uns voneinander lösten zog ich ihn zu mir auf das Bett. „Schatz, eigentlich sollte ich jetzt unten sein. Aber ich glaube Jürgen versteht das. Immerhin habe ich mich sehen lassen“, sagte er zu mir. Er gab mir dann wieder einen Kuss und so geschah es das wir den Abend mit kuscheln im Bett verbrachten.

Gespräch mit Marco

M: Schatz, darf ich dich fragen was zwischen dir und Jonas jetzt wieder passiert ist?
I: Nun ja, Jonas ist ein kleiner Macho und er denkt wohl das zweigleisig fahren kann.
M: Hast du mir gerade gesagt das Jonas dich angemacht hat?
I: Ja, das habe ich dir gesagt. Er wollte von mir wissen ob ich damals als wir uns näher gekommen sind wirklich mit ihm geschlafen hatte.
M: Hattest du?
I: Marco, ich war zu der Zeit schon mit dir zusammen und hatte dich sicher nie betrogen. Wenn wir nicht zusammen gewesen wären hatte ich mit ihm geschlafen.
M: Toll, jetzt bildet sich Jonas sicher was drauf ein und er wird jetzt wieder versuchen dich anzumachen.
I: Versprichst du mir dass du nicht sauer wirst.
M: Ich kann dir im Moment gar nichts versprechen. Ich habe echt gedacht das Jonas mit Claudia zusammen ist aber anscheinend benutzt er sie nur um in deiner Nähe zu sein.
I: Marco, hör auf so von Jonas zu reden. Er liebt Claudia wirklich. Ich glaube er hat mich nur angemacht weil er etwas in seiner Beziehung vermisst.
M: Was sollte er denn vermissen?
I: Schatz, er vermisst den Sex. In der Beziehung gibt es Sex aber anscheinend nie in den Beziehungen die er führt. Deshalb denkt ihr auch dass er noch nie Sex hatte.
M: Woher willst du wissen dass er schon mal Sex hatte? Was ist auf seinem Zimmer vorhin passiert?
I: Wir haben nur geredet und nicht das was du denkst. Denn falls du dich noch erinnerst ich nehme gerade die Pille nicht und das auch nur weil wir eine Familie gründen wollen.
M: Sorry, das ich das gerade gedacht habe. Aber nach der Sache mit Caro ticke ich bei sowas schnell aus.
I: Das verstehe ich doch. Aber sag mal ich habe gedacht du vertraust mir.
M: Natürlich vertraue ich dir.
I: Das ist gut. Ohne Vertrauen klappt das nämlich alles nicht.
M: Was klappt dann nicht? Du willst doch jetzt nicht Schluss machen oder.
I: Quatsch. Du bist mein Traummann und mit dem will ich alt werden.
M: Das will ich mit dir. Außerdem sollst du die Mutter meiner Kinder werden und genau daran werden wir jetzt noch etwas arbeiten.

Da wir so oder so nur noch Unterwäsche an hatten entledigten wir uns schnell dieser und hatten sehr leidenschaftlichen Sex. Nachdem Sex kuschelte ich mich in seine Arme und schlief dann auch ein. Als ich am nächsten Morgen wach würde schlief Marco noch neben mir. Ich schaute auf die Uhr und sah dass wir es gerade erst 7 Uhr hatten. Ich ging ins Bad um dort meine morgendliche Routine zu erledigen. Danach ging ich ins Zimmer zurück und zog mich an. Ich hatte mich für einen Jeansrock und Top entschieden. Da Marco immer noch am schlafen entschied ich mich das etwas im Hotelpark spazieren gehe. Gerade als ich in der Hotelhalle war sah ich wie Jonas aus dem Fahrstuhl stieg. Ich versteckte mich und sah dann auch wie Claudia im Bikini aus dem Fahrstuhl kam. Anscheinend haben die beiden wohl vor etwas im Pool zu schwimmen. Nachdem sie weg waren kam ich aus meinem Versteck raus und ging jetzt in den Hotelpark.

Dort ging ich eine ganze Weile spazieren bis Jürgen an mir vorbei lief. „Guten Morgen Vivi“, begrüßte er mich. „Guten Morgen Jürgen. Ich glaube ich muss mich und Marco für gestern Abend entschuldigen“, sagte ich zu ihm. Jürgen setzte sich zu mir auf die Bank und schaute mich an.

Gespräch mit Jürgen Klopp

Jü: So jetzt aber mal mit der Sprach raus.
I: Ich glaube ich hänge richtig in der Scheiße drin.
Jü: Darf ich fragen was du meinst? Falls du dir jetzt Sorgen machst das ich Marco von unserem Gespräch erzähle kann ich dir nur sagen dass du keine Angst haben musst.
I: Ich habe schon etwas Angst aber eher davor dass meine Beziehung mit Marco in die Brüche geht.
Jü: Dann musst du aber schon mächtig in der Patsche sein. Hast du Marco mit einem seiner Kumpels betrogen?
I: Ich könnte Marco nie betrügen. Dafür liebe ich ihn viel zu sehr. Vivi
Jü: Was ist dann dein Problem?
I: Ich weiß nicht ob Marco in den letzten Tagen mit dir gesprochen hat. Wir haben uns vor ein paar Tagen verlobt und wollen nächstes Jahr im Sommer heiraten.
Jü: Dann gratuliere ich mal. Aber das ist doch schön.
I: Natürlich ist das schön. Aber das wichtigste habe ich noch nicht gesagt. Wir arbeiten gerade an einem Kind und ich weiß nicht wie ich damit umgehe wenn es nicht klappen sollte.
Jü: Vivi, du bist 17 Jahre alt und ich glaube da sollte es mit einem Kind schon klappen zumal Marco ja auch noch jung ist. Aber ihr zwei seit euch schon klar was ihr da ein geht. Für ein Kind brauch man viel Verantwortung.
I: Das wissen wir beide und sind uns dem auch bewusst.
Jü: Du sollst mit Marco nochmal in aller Ruhe über das Thema Kinder reden. Ich finde ihr habt es mit euer Familienplanung ziemlich eilig.
I: Ich finde wir haben es nicht eilig. Wir sind uns einfach nur sicher dass wir mit einander alt werden möchten und dann wollen wir auch noch unsere Kinder um uns rum laufen haben.
Jü: Ich glaube mit diesem Satz hast du deine Angst selbst klar gestellt. Du bist gerade etwas durch einander.
I: Das kann auch sein.
Jü: Verbring morgen einfach den ganzen Tag mit deinem Schatz und dann bist du dir mit allem wieder sicher.
I: Das werden wir auch. Aber ich freue mich erstmal darauf dass ich Marco heute das erste Mal live Fußball spielen sehe.
Jü: Dann wird sich Marco umso mehr ins Spiel hängen.
I: Das kann ich mir gut vorstellen.

Jürgen stand dann auf und ging wieder weg. Ich saß nun alleine und stand nach einiger Zeit auch auf. Ich machte mich auf dem Rückweg zum Hotel und ging gleich rauf aufs Zimmer. Marco kam gerade aus der Dusche und schaute mich an. „Schatz, wo kommst du denn jetzt her?“, fragte er mich. „Ich war im Hotelpark etwas spazieren. Ich wollte dich nicht wach machen weil du noch so süß geschlafen hast“, antwortete ich. „Ich hatte aber lieber mit dir noch etwas im Bett gelegen. Aber du warst ja nicht da“, sagte er nun zu mir. Während Marco das sagte kam er auf mich zu und nahm mich in seine Arme. „Schatz, irgendwas bedrückt dich doch noch. Ich hab gedacht das wir uns immer alles sagen“, erwiderte er.

Gespräch mit Marco

I: Marco, ich weiß nicht ob ich dir das sagen soll. Ich habe etwas Angst.
M: Vor was hast du denn Angst?
I: Davor das du enttäuscht wärst wenn es mit einem Kind nicht klappt.
M: Natürlich wäre ich enttäuscht aber man kann es dann nun mal nicht ändern wenn es nicht gleich klappt. Wir sind jung und haben noch genug Zeit um für ein Kind zu üben. Das war jetzt aber nicht das vor das du Angst hattest oder.
I: Doch genau das war es. Ich will dich nämlich nicht enttäuschen und verletzen.
M: Das tuest du nicht. Du verletzt mich eher damit wenn du alles in dich hineinfrisst.
I: Ich verspreche dir das ich es nicht mehr mache und jetzt lass uns runter gehen. Ich habe nämlich Hunger.
M: Ich habe auch Hunger. Aber viel mehr habe ich jetzt Hunger auf dich.
I: Du weißt aber schon dass du heute Abend ein Spiel hast. Ich habe dir gesagt dass ich nicht mit dir schlafe wenn du am Tag bzw. am Abend ein Spiel hast.
M: Ich möchte aber jetzt mit dir schlafen. Außerdem habe ich vorhin als ich unter der Dusche war über etwas nachgedacht.
I: Magst du mich an deinen Gedanken teilhaben?
M: Gerne. Da wir doch Weihnachten deinen Vater in Amerika besuchen wollen habe ich mir etwas überlegt.
I: Red doch nicht in Rätseln.
M: Ich hatte vor dich während dieser Reise zu heiraten. Ich weiß du willst eine romantische Hochzeit haben aber ich will dich nicht erst nächstes Jahr heiraten.
I: Marco Reus, sind bei dir die Sicherungen durch gebrannt. Du weißt schon dass wir da einiges planen müssen. Ja, ich will eine romantische Hochzeit aber soll ich dir was sagen. Ich würde für dich drauf verzichten. Aber du weißt das ich erst in 3 Monaten 18 Jahr alt werde.
M: Das weiß ich aber Weihnachten ist doch erst in 5 Monaten und dann bist du ja schon 18 Jahre alt. Wenn du willst kannst du auch Claudia einladen aber ich glaube nicht dass ihre Mutter sie mit nach Amerika lässt.
I: Du weißt aber schon das die Ehen die in Amerika geschlossen werden hier in Deutschland nicht erkannt werden.
M: Das stimmt so nicht. Ich habe mich nämlich gestern Abend als du geschlafen hast mich im Internet etwas erkundigt. Es gibt in Amerika eine Agentur die organisiert Hochzeiten die hier in Deutschland anerkannt werden.
I: Du meinst das also wirklich ernst mit der Hochzeit in Amerika.
M: Ja, das meine ich. Ich habe mir auch überlegt dass wir dann trotzdem noch hier in Deutschland heiraten könnten. Du könntest dein weißes Traumkleid tragen und wir könnten mit all unseren Freunden feiern.
I: Das wäre echt schön. Ich möchte nämlich auch dass mein Vater mich zum Altar führt. Das heißt dann wohl dass du meinen Vater in deine Pläne einweihen musst.
M: Ja, das muss ich dann wohl. Aber Schatz, ich möchte wenn es okay ist Marcel mit nach Amerika nehmen. Ich weiß dass wir dort noch keinen Trauzeugen brauchen aber Marcel ist mein bester Freund und er soll einfach bei meiner Hochzeit dabei sein.
I: Das verstehe ich.
M: Dann heiraten wir also in 5 Monaten in Amerika. Du weißt aber schon dass wir dann vielleicht nicht mehr nur zu 2 sein werden. Ich hoffe du weißt was ich meine.
I: Ich weiß schon was du meinst.

Marco beugte sich dann zu mir runter und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. Während des Kusses schob Marco mich zum Bett und schubste mich dann drauf. Ich zog ihn dann am Handtuch mit runter und dabei öffnete es sich. „Da hat es aber jemand eilig“, sagte er zu mir und gab mir dann wieder einen Kuss. Marco zog mich dann nach und nach aus. Als wir beide nackt waren schaute er mich an und grinste. „Ich liebe dich Schatz“, sagte er zu mir bevor wir miteinander schliefen. Während wir miteinander schliefen klopfte es wie bekloppt an der Zimmertür. Wir ließen uns davon aber nicht abhalten und schliefen weiter miteinander.

Danach kuschelte ich mich in seine Arme. „Schatz, sorry dass ich dich jetzt alleine lassen muss aber ich habe noch leichtes anschwitzen für das Spiel nachher“, sagte er zu mir. „Marco geh. Ich werde jetzt einfach noch etwas schlafen dann bin ich nachher beim Spiel wenigstens fit“, erwiderte ich. Marco gab mir noch einen Kuss und stand dann auf. Er ging ins Bad und kam nach gut 10 Minuten wieder raus. Marco hatte seine Trainingssachen an und kam nochmal zu mir. „Ich werde in gut 1 Stunde wieder zurück sein und danach werden wir zusammen zu Mittag essen“, sagte er zu mir. Ich nickte nur und er gab mir noch einen Kuss. Nachdem Kuss ging Marco dann auch und ich legte mich wieder hin. Irgendwie könnte ich aber nicht schlafen deshalb zog ich meinen Bikini an und ging runter an den Pool.

Als ich am Pool war sah ich dort Jonas und Claudia liegen. Ich ging zu einer freien Liegen und legte dort mein Handtuch hin. Danach ging ich zum Wasser und sprang rein. Ich schwamm ein paar Bahnen und ging dann wieder aus dem Wasser raus. Ich ging zur Liege und legte mich dort hin. Gerade als ich die Augen zu machen wollte spürte ich wie sich jemand auf die Liege setzte. „Sag mal, hab ich bzw. Jonas die irgendwas getan das du uns noch nicht mal mehr grüßt“, fragte Claudia mich. „Sorry, ich wollte euch in eurer Zweisamkeit nicht stören. Aber sag mal hat Jonas gerade kein Training. Marco ist jetzt im Moment nämlich beim anschwitzen für das Spiel heute Abend“, sagte ich zu ihr.

„Ich weiß nicht ob Jonas gerade Training hat. Wir reden über sowas nämlich gar nicht“, erwiderte sie. „Genau deshalb wirst du Jonas irgendwann wieder verlieren. Er ist Fußballer und damit muss du klar kommen. Ich muss das ja bei Marco auch“, sagte ich zu ihr. „Das muss ich dann wohl. Aber jetzt noch nicht. Sag mal sitzen wir beim Spiel nachher zusammen“, fragte sie mich. „Vielleicht“, antwortete ich und Claudia ging dann auch wieder. Sie ging wieder zu Jonas und als ich in seine Richtung sah, sah ich dass er mich anschaute. Er lächelte mich an und zog dann Claudia an sich ran. Ich wollte mir diese Kinderkacke nicht länger anschauen und entschied mich dass ich Marco beim Training besuche.

Also ging ich wieder nach oben in mein Zimmer und zog mich schnell um. Ich entschied mich für ein Sommerkleid was ich schnell über den Bikini zog. Danach zog ich mir noch Ballerinas an und ging wieder. Ich fuhr mit dem Fahrstuhl runter und fragte an der Rezeption wo der Trainingsplatz von Borussia Dortmund ist. „Der Trainingsplatz ist nicht weit von hier weg. Sie müssen nur durch den Hotelpark gehen und dann gehen sie bitte durch das Tor was dort ist. Gleich dahinter ist ein Sportplatz und dort trainieren die Herren gerade“, erklärte mir der Herr an der Rezeption den Weg zum Trainingsplatz.

Ich bedankte mich und machte mich auf den Weg. Als ich nach gut 10 Minuten am Trainingsplatz ankam sah ich das sie noch am trainieren waren. Ich stellte mich an die Werbebande und schaute ihnen etwas zu. Als Marco mich nach einiger Zeit entdeckte grinste er mich an. Das Training ging noch gut 15 Minuten und dann kam Marco zur Werbebande gelaufen. „Ich hab gedacht ich finde dich gleich noch nackt im Bett vor“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich gab ihm einen Schlag gegen die Brust und schaute ihn an. „Das war ein Scherz“, sagte er zu mir. Ich beugte mich über die Werbebande und gab ihm einen kurzen Kuss. Als wir uns lösten sah ich dass wir alleine auf dem Trainingsplatz standen.

„Schatz, kannst du mir vielleicht zeigen wie ich einen Ball richtig annehme?“ fragte ich ihn. „Du willst wissen wie man einen Ball richtig annimmt. Ich habe doch in der Soccer Halle schon gesehen das du das kannst“, antwortete er. „Ich will aber etwas Zeit mit dir verbringen und außerdem will ich auch mehr von Fußball verstehen“, sagte ich zu ihm. „Soviel ich weiß hast du Ahnung und alles weitere wirst schon lernen wenn du öfters ins Stadion kommst“, erwiderte er. Marco sprang dann über die Werbebande rüber und stellte sich vor mich. „Was hat denn meine Schönheit während ich beim Training war?“ fragte mich Marco. „Ich war etwas im Pool schwimmen. Aber als ich da Jonas und Claudia gesehen habe, habe ich das Weite gesucht“, antwortete ich. „Wollen wir vielleicht noch etwas zusammen im Pool schwimmen gehen?“ fragte er mich. „Können wir machen. Ich habe meinen Bikini sogar unter dem Kleid. Wir müssen nur Handtücher aus unserem Zimmer holen“, antwortete ich. „Wir brauchen keine Handtücher. Es scheint doch die Sonne und die kann uns trocknen“, sagte er. Marco nahm dann meine Hand und wir gingen zum Hotel zurück.

Als wir am Hotel ankamen gingen wir gleich zum Pool und wie es der Zufall so wollte waren Claudia und Jonas natürlich auch noch da. Die beiden waren gerade im Pool und machten dort heftig rum. „Sag mal, könnt ihr das nicht oben auf eurem Zimmer tun“, sagte Marco im vorbei gehen zu den beiden. „Marco, musst doch nicht neidisch sein nur weil deine Freundin dich gerade nicht ran lässt“, sagte Jonas grinsend zu uns. „Jonas, nur weil du jetzt wahrscheinlich das 2-mal in deinem Leben Sex hast komm mir ja nicht mir so einem dummen Spruch. Ich habe mit Vivi jetzt schon mehr Sex als du je haben wirst“, sagte Marco zu Jonas. Marco würde es dann wohl auch zu doof und er zog mich zu einer Liege. Ich zog mir das Kleid aus und Marco zog sich die Schuhe, Socken und sein Trainingsshirt aus. Wir gingen dann beide ins Wasser rein und alberten dort etwas rum.

Als ich zum Beckenrand schwamm und Marco etwas beobachtete merkte ich nicht wie Jonas sich neben mich stellte. „Dann hast Marco von unserem Gespräch gestern erzählt“, fragte er mich. „Ja, das habe ich und soll ich dir was haben. er war noch nicht mal sauer sondern wir hatten danach leidenschaftlichen Sex. Ich hoffe du bist bei Claudia wenigstens so weit gekommen“, antwortete ich. „Ich habe meiner Freundin ein schönes erstes Mal geschenkt und sie hat als sie gekommen ist meinen Namen geschrien. Kannst sie ja ruhig fragen wenn du mir nicht glaubst“, sagte er zu mir. „Jonas, du bist einfach nur widerlich. Wie kannst du so mit Claudia ihren Gefühlen nur umspringen?“ fragte ich ihn. „Du fragst mich wie ich mit ihren Gefühlen rumspringen kann. Du trappelst doch auf meinen Gefühlen auch rum“, antwortete er. „Jonas Hofmann, was hältst du davon wenn du deine Finger von meiner Verlobten weg nimmst?“ fragte ihn nun ein aufgebrachter Marco. „Wie deine Verlobte?“ stellte Jonas die Gegenfrage. „Die Frage kann dir deine Freundin beantworten“, antwortete Marco. Jonas schwamm dann wieder weg und Marco stellte sich vor mich. Er legte seine Arme neben mich und kam näher an mich ran. „Ich glaube wir gehen heute Abend nochmal eine Runde schwimmen aber nur wenn wir alleine sine“, flüsterte er mir ins Ohr. „Schatz, du weißt schon das man vom Sex im Wasser nie schwanger werden kann“, sagte ich zu ihm. Er schaute mich nur an und gab mir einen sehr intensiven Kuss. Ich ging während des Kusses mit meinen Händen zu Marcos Rücken und zog ihn näher an mich ran.

Plötzlich hörten wir von oben räuspern und wir lösten uns voneinander. „Marco, wir haben in 30 Minuten Mannschaftsbesprechung und vorher solltest du mit deiner Süßen essen gehen“, sagte Erik zu uns. „Danke Erik“, sagte Marco zu ihm. Marco stieg dann aus dem Wasser raus und ging zur einer Liege wo Handtücher vom Hotel lagen. Wir trockneten uns ab und ich zog mir dann mein Kleid wieder an. Marco zog sich das T-Shirt nicht an und so ging er oberkörperfrei mit mir zum Speisesaal. Dort im Speisesaal war die ganze Mannschaft und wir setzten uns an 2 freie Plätze hin. „Ihr beide könnt auch nie die Finger von einander lassen oder“ fragte uns Erik. „Nee, können wir nicht. Denn wir haben vorhin etwas beschlossen aber das bleibt noch geheim“, antwortete Marco. Als er das sagte schaute er mich an und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Wir holten uns dann beide eine Kleinigkeit zu Essen und setzten uns dann wieder hin. Wir aßen erstmal in aller Ruhe bis Marco dann mit seinen Mannschaftskollegen zur Mannschaftsbesprechung musste. Claudia setzte sich dann zu mir und schaute mich an.

Gespräch mit Claudia

I: Ich habe mit Jonas vorhin am Pool ein kurzes Gespräch gehabt. Er hat gesagt dass ihr letzte Nacht miteinander geschlafen habt.
C: Ja, ich habe letzte Nacht mit Jonas mein erstes Mal erlebt. Ich kann dir nur sagen dass er total liebevoll und auch zärtlich war. Genauso habe ich es mir vorgestellt.
I: Ich hoffe doch dass ihr verhütet habt.
C: Ja, er hat ein Kondom benutzt. Aber ich will sobald wir wieder in Dortmund sind die Pille verschreiben lassen.
I: Ihr wollt doch dann nicht, wenn du dir Pille hast verschreiben lassen, auf das Kondom verzichten.
C: Jonas hat gesagt dass er keine Kondome mag und die Pille doch total sicher sei.
I: Claudia man benutzt doch nicht nur deshalb ein Kondom. Ich glaube du hast in Bio aufgepasst und weißt dass man ein Kondom auch für den Schutz von Geschlechtskrankheiten benutzt.
C: Natürlich weiß ich das. Aber jetzt mach mir mal keine Vorhaltungen deshalb. Immerhin schläfst du auch gerade mit Marco ohne ein Kondom zu benutzen. Soweit ich mich erinnere hatte Marco mehr Beziehungen wie Jonas und weißt du ob Marco immer ein Kondom benutzt hat.
I: Claudia, hör auf. Ich weiß dass Marco ein Schürzenjäger war aber ich vertraue ihm da. Außerdem ist er gesund denn er muss ja immer Test machen.
C: Ich glaube du hast viel mehr die rosarote Brille auf und solltest sie langsam absetzen.
I: Jetzt sage ich dir mal was. Dein Jonas ist nicht so lieb und nett wie du meinst. Er hat vorhin im Pool gesagt das du als du deinen Höhepunkt hattest hast du seinen Namen geschrien. Das finde ich unter aller Sau.
C: Jonas hat nur die Wahrheit gesagt. Wenn du so prüde bist und beim Sex leise bist ist das dein Problem.
I: Ich bin beim Sex nicht leise und erzähl du mir nichts von Sex. Jetzt wo du dein erstes Mal mit dem Macho Jonas erlebt hast fühlst du dich wie eine Frau. Aber Sex alleine gehört nicht dazu.
C: Was soll denn das mit Macho Jonas wieder?
I: Eigentlich will dir das mit Jonas nicht kaputt machen. Aber gestern als ich bei Jonas im Zimmer war hat er mich angemacht und hat mir gesagt das er sich wünschen würde wenn ich mit ihm schlafen würde. Außerdem hat er mich als wir uns unten in der Hotelhalle getroffen haben kurz vorher noch geküsst.
C: Du lügst doch.
I: Dazu habe ich keinen Grund. Ich habe alles und bin glücklich.

Nachdem ich das gesagt hatte sprang Claudia von ihrem Stuhl auf und verließ den Speisesaal. Ich holte mir noch einen Kaffee und trank ihn in aller Ruhe. Nach etwa 30 Minuten ging ich dann rauf aufs Zimmer und setzte mich etwas auf den Balkon. Ich war so in mein Handy vertieft das ich noch nicht einmal mitbekam wie Marco ins Zimmer kam. „Schatz, ich bin wieder da“, rief er ins Zimmer. „Ich bin auf dem Balkon“, rief ich zurück. Er kam dann auf den Balkon und kniete sich vor mich hin. „Ich habe gerade Claudia auf dem Flur getroffen. Sie war ziemlich am Boden zerstört. Hast du mit ihr Streit gehabt?“ fragte er mich. „Schatz, sie ist einfach so blauäugig. Sie will wenn wir wieder in Dortmund sind zum Frauenarzt gehen und sich die Pille verschreiben lassen. Das aber auch nur weil Jonas angeblich keine Kondome mag und sie ohne Kondom miteinander schlafen wollen. Dann hat sie auch noch gesagt ich bei dir eher aufpassen sollte denn es könnte ja sein das du auch mit Frauen ohne Kondom geschlafen hattest“, antwortete ich.

„Hast du jetzt etwa Angst dass ich Aids oder irgendeine Geschlechtkrankheit habe? Dann kann ich dir sagen dass ich gesund bin. Glaub bitte nicht immer alles was über mich erzählt wird“, sagte er zu mir. „Marco ich glaube wir haben über alles wichtige gesprochen und wenn du eine Krankheit hattest würdest du sicher nicht ohne Kondom mit mir schlafen“, erwiderte ich. Er nickte nur und schaute mich dann an. „Schatz, ich werde dann jetzt duschen gehen und in 2 Stunden ist Abfahrt. Achja ich habe dir ein Trikot mitgebracht“, sagte er zu mir. „Ist okay. Ich werde mich dann auch gleich umziehen“, sagte ich zu ihm. „Ich hab gedacht du leistest mir unter der Dusche Gesellschaft“, sagte er grinsend zu mir.

Er stand dann auf und ging langsam zum Bad. Unterwegs zog er sich schon das T-Shirt und die Schuhe aus. Als er im Bad war hörte ich wie er die Dusche anstellte und mich rief. Ich stand langsam auf und ging dann auch ins Bad. Marco stand schon unter der Dusche und ich schaute ihm zu. „Schatz, kommst du jetzt bitte auch unter die Dusche. Ich vermisse dich hier“, sagte er. „Marco, wir haben die letzten Tage öfter Sex gehabt wie die ganzen letzten Wochen. Das hat doch nicht nur mit dem Kinderwunsch zu tun“, erwiderte ich. „Da hast du schon Recht. Ich liebe dich einfach und schlafe gerne mit dir. Aber trotz alledem will ich Kinder mit dir haben und dich im Dezember heiraten“, sagte er zu mir. Während er das zu mir sagte stieg er aus der Dusche raus und zog mich aus. Als ich nur noch im Bikini vor ihm stand schob ich ihn zurück. „Wir schlafen erst nachdem Spiel wieder miteinander denn ich möchte das du all deine Kraft in das Spiel setzt“, sagte ich zu ihm.

Nachdem ich das gesagt hatte ging ich wieder auf dem Bad. Ich suchte mir Sachen für das Spiel raus und entschied mich für eine schwarze sportliche kurze Hose. Als ich fertig angezogen war schminkte ich mich noch dezent und zog als letztes Marcos Trikot an. Marco hatte sich in der Zwischenzeit auch eine neue Trainingshose und T-Shirt holt und war dann wieder im Bad verschwunden. Ich wüsste ganz genau das er mal wieder mit seinen Haaren beschäftigt war. Nach etwa 20 Minuten kam er raus und er sah perfekt aus. „Schatz, ich bin soweit. Nimmst du mich so als deine Freundin mit zum Spiel?“ fragte ich ihn. „So nehme ich dich überall mit hin“, antwortete er. Er nahm dann meine Hand und wir gingen runter in die Hotelhalle. Dort warteten auch schon die anderen Spieler. Als alle Spieler mit ihren Freundinnen oder Frauen da waren gingen wir zum Bus und stiegen ein.

HUHU ICH NOCHMAL!!!
WIE FINDET IHR DAS KAPITEL? FINDET IHR ES ZU FRÜH DAS SIE WÄHREND IHRES URLAUBS IN AMERIKA HEIRATEN WOLLEN? LÄSST MIR RUHIG EURE KOMMENTARE DA.
ÜBER VOTES WÜRDE ICH MICH NATÜRLICH AUCH FREUEN.
EURE
VIVI1896

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now