80. Kapitel

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HUHU MEINE LIEBEN!!
ICH HABE SCHON WIEDER EIN NEUES KAPITEL FÜR EUCH.
WÜNSCHE EUCH BEIM LESEN VIEL SPAß.

Ich setzte mich im Bus neben Marco und wie es der Zufall so wollte saßen natürlich Claudia und Jonas hinter uns. „Schatz, willst du dich mit Claudia nicht vertragen?“ fragte mich Marco. „Nee, sie soll erst von ihrer rosaroten Wolken wieder runter kommen dann können wir uns in aller Ruhe nochmal unterhalten“, antwortete ich. Er schaute mich nur an und schüttelte den Kopf. „Du mit deinem Dickkopf. Ich hoffe doch du wirst dir mit der Auswahl deines Hochzeitskleides schneller einig sein“, flüsterte er mir ins Ohr. „Schatz, erstens habe ich keinen Dickkopf  und zweitens kann ich mir gar keine Hochzeitkleid kaufen. Es besteht nämlich immer noch die Möglichkeit das ich bis dahin im 3 oder 4 Monat schwanger bin und da hat man schon ein kleines Babybäuchlein“, sagte ich leise zu ihm.


„Hast du etwa Angst du mir mit einem Babybäuchlein nicht gefällst?“ fragte er mich. „Ich habe Angst dass du mich dann nicht mehr anziehend findest. Aber wir beide sind uns ja da drüber im Klaren das ich durch eine Schwangerschaft gut 20 KG zunehme“, antwortete ich. „Schatz, wir können dann wenn das Baby auf der Welt ist zusammen viel Sport treiben“, erwiderte er. „Können wir erst dann drüber reden wenn ich wirklich schwanger bin bzw. das Baby auf der Welt ist“, fragte ich. Marco nickte nur und ich lehnte mich dann an seine Schulter.

Nach gut 45 Minuten Fahrt kamen wir an einem kleinem Stadion an. wir stiegen dann alles aus und Jürgen gab uns Frauen die Eintrittskarten. Gerade als ich gehen wollten hielt Marco mich fest. „Krieg ich nicht noch einen Kuss von dir?“ fragte er mich. „Natürlich. Du kannst nachher wenn du vernünftiges Spiel abgeliefert hast noch mehr solcher Küsse haben“, antwortete ich. Marco nahm mich dann in seine Arme und gab mir einen Kuss. Zu Anfang war es ein zurückhaltender Kuss und nach einiger Zeit würde es ein leidenschaftlicher Zungenkuss. „Ich hoffe doch dass ich dich gleich nicht enttäusche“, sagte er zu mir nachdem wir uns voneinander gelöst hatten. Ich ging dann mit Marco ins Stadion rein. Dort trennten sich dann auch schon unsere Wege denn Marco ging zu den Kabinen während ich ging rauf die kleine Tribüne.

Als ich auf der Tribüne war suchte ich meinen Platz und setzte mich hin. Nach ein paar Minuten kam dann Claudia und sie setzte sich neben mich. „Vivi, ich habe dir etwas zu trinken mitgebracht. Können wir vielleicht nochmal
wegen vorhin im Speisesaal sprechen?“ fragte sie mich. Ich nickte.

Gespräch mit Claudia

C: Vivi, es tut mir wirklich leid das was ich vorhin im Speisesaal zu dir gesagt habe.
I: Claudia, du musst mich auch verstehen.
C: Das tue ich auch. Aber warum hast du auch Jonas gestern in unserem Zimmer oben angemacht?
I: Das habe ich nicht. Er hat mich angemacht und ich habe ihn abblitzen lassen. Dann später als du mich am Fahrstuhl gesehen hast da hat Jonas mich vorher geküsst.
C: dass er dich geküsst hat, hat er mir gesagt. Kann es sein das du mir einfach mein Glück mit Jonas nicht gönnst?
I: Ich gönne dir alles Glück dieser Welt mit Jonas. Er soll nur endlich verstehen dass ich nichts von ihm will sondern ich mit Marco glücklich bin.
C: Ich glaube das hat er mittlerweile verstanden. Er war vorhin echt überrascht als er ihm eröffnet habt dass ihr verlobt seid.
I: Das war echt nicht meine Absicht. Aber bei Marco sind die Sicherungen durch gebrannt. Er hat wohl seine Eifersuchtsphase bekommen.
C: Er hat doch keinen Grund auf Jonas eifersüchtig zu sein. Immerhin wollt ihr beiden ja heiraten und übt gerade für euer 1. Kind.
I: Ja das tun wir. Aber sag mal, hast du dir das mit der Pille wegen Jonas nochmal überlegt.
C: Vivi, ich rede dir in deiner Beziehung mit Marco rein und dann tue das auch bitte nicht in meiner Beziehung mit Jonas. Außerdem habe ich mit Jonas vorhin nochmal gesprochen und wir werden jetzt doch erst mal mit Kondom verhüten. Ich finde nämlich dass du doch ein bisschen Recht hast.
I: Freut mich dass ihr nochmal drüber gesprochen habt. Aber versprich mir bitte dass wir uns nie wieder wegen eines Mannes streiten. Deshalb ist nämlich auch die Freundschaft zu meiner ehemaligen besten Freundin in die Brüche gegangen. Sie war nämlich der Meinung dass ich mich seit dem ich mit Marco zusammen bin verändert habe. Das habe ich aber nicht.
C: Viele kommen einfach nicht damit klar dass es plötzlich noch jemand anderes im Leben der besten Freundin gibt. Ich war auch manchmal ein eifersüchtig auf Marco aber ich habe es unter Kontrolle.
I: Du musst doch nicht auf Marco eifersüchtig sein. Ich habe doch trotzdem noch Zeit für dich.
C: Das wird sich aber nächstes Jahr alles ändern. Erst steht eure Hochzeit an und dann vielleicht die Geburt eurer Kindes. Da wirst du für mich so gut wie keine Zeit haben.
I: Das stimmt so nicht. Ich möchte nämlich dass du mich bei den Vorbereitungen für die Hochzeit hilfst. Immerhin brauch ich meine Freundin doch beim aussuchen des Hochzeitskleides und zudem will ich das du meine Trauzeugin wirst.
C: Süße, das ist das schönste was ich je gefragt würde. Ich würde gerne deine Trauzeugin sein. Außerdem freut es mich dass wir uns wieder vertragen haben.
I: Das finde ich auch schön. Aber sag mal wie bringst du deiner Mutter bei das du dieses Wochenende deinen ersten Sex hattest?
C: Gar nicht. Immerhin hat sie mein Privat bzw. Sexleben nichts anzugehen. Aber irgendwann wird sie es so oder so rausfinden, spätestens dann wenn wir mal bei mir zu Hause miteinander schlafen werden.
I: Ich kann dir nur sagen dass deine Mutter erst mal geschockt sein wird. Denn meine Mutter war auch geschockt als sie mich und Marco damals dabei erwischt hat als wir miteinander geschlafen haben. Zu Anfang hatte sie es uns sogar verboten dass wir zu Hause miteinander schlafen dürfen.
C: Sorry, wenn ich das jetzt so direkt sage. Aber deine Mutter hat doch echt ein an der Klatsche. Immer wenn sie bei meiner Mutter zu Besuch ist lästert sie über Marco und das sie eure Beziehung nie akzeptieren wird. Aber ihr habt ihr ja noch nichts von euren Heirats- und Kinderplänen gesagt.
I: Das haben wir extra nicht gemacht. Wir wollen sie vor vollendete Tatsachen stellen.
C: Verstehe.


Wir unterhielten uns noch etwas während die Jungs schon auf dem Platz waren und sich warm machten. Als ich plötzlich einen lauten Schrei hörte schaue ich auf den Platz. Ich sah dann eine Menschenmenge um jemanden auf den bodenliegenden stehen.

I: Claudia, schau mal da hat sich einer der Jungs wohl verletzt.
C: Ja, das sehe ich auch. Lass uns mal runter gehen und schauen wer dort liegt.

Wir standen dann beide auf und gingen runter an die Werbebande. Dort stand ein Zeugwart und ich sprach ihn an. „Wer hat sich denn verletzt?“ fragte ich ihn gleich. „Du bist doch Vivi, die Freundin von Marco oder“, fragte er mich im Gegenzug. Ich nickte nur und er schaute mich an. „Ich glaube du solltest schon mal nach hinten zum Bus gehen. Es ist nämlich Marco der dort liegt und es sieht nicht aus“, erwiderte der Zeugwart nun. Ich schaute zu Claudia und im nächsten Augenblick schossen die Tränen aus meinen Augen. „Vivi, komm beeil dich. Marco brauch dich jetzt“, sagte Claudia zu mir. Ich lief so schnell ich könnte die kleine Tribüne raus und lief zum Bus.

Verlieben, verboten oder doch nicht?? Marco Reus FFWhere stories live. Discover now